Leben nach einem Bandscheibenvorfall?

Hallo,

ich bin 17 Jahre alt und habe vor zwei Tagen erfahren, dass ich einen geringen bis mäßiggradigen Bandscheibenvorfall an der Lendenwirbelsäule habe (LWK 5/ SWK 1, keine Ahnung was das heißen soll, vllt. ists ja interessant). Das hat mich anfangs extrem fertig gemacht, vor allem weil ich das überhaupt nicht erwartet hätte (ich bin erst 17, mache sehr viel Sport, bin nicht übergewichtig, etc.), aber jetzt versuche ich optimistisch zu bleiben.

Es ist mir sehr wichtig, dass ich, sobald ich mit der Krankengymnastik fertig bin und die Schmerzen abgeklungen sind, weiterhin Kampfsport machen kann (Karate, Jiu Jitsu, Kickboxen). Es ist mir klar, dass es wohl sehr lange dauern wird, bis ich wieder so trainieren kann wie vor dem Vorfall, aber ich möchte es versuchen. Auch weiß ich, dass ich meine Rücken- und Bauchmuskulatur stärken muss, und ich bin wirklich bereit täglich was dafür zu tun.

Jetzt gibt es allerdings noch einige Dinge, die mir unklar sind:

  • wie mache ich das mit der Schule? Ich sitze nach den Ferien bis zu 40 h die Woche, wie soll ich das machen? Ich meine, ständiges Sitzen ist sehr ungesund für den Rücken und ich weiß nicht genau, ob es irgendwelche Maßnahmen gibt, die ich dann in der Schule ergreifen sollte.

  • kann ich, wenn ich meinen Rücken und Bauch wirklich gestärkt habe und keine Schmerzen mehr habe, weiterhin Kampfsport machen? Oder werde ich mein Leben lang bestimmte Sportarten nicht mehr ausführen können? Ich bin wirklich bereit verdammt viel dafür zu tun, dass ich eines Tages wieder gescheit trainieren kann. Erfahrungsberichte fänd ich auch toll!

  • werde ich mich eines Tages wieder richtig bücken können (oder einen Spagat machen können, etc.)? :D Also, werde ich eines Tages wieder mit meinen Fingern meine Zehenspitzen berühren können, wenn ich mich nach vorne beuge? Ich weiß, das kann man nicht voraussagen, aber vielleicht könnt ihr es ja wieder. Momentan fehlen mir dafür 23cm und ich weiß nicht, obs besser wird ... :D

  • kann ich irgendwann auch wieder ein normales Leben führen? Ich fühl mich momentan leicht wie ein Krüppel, vor allem da es jetzt auf einmal tausend Dinge gibt, auf die ich plötzlich achten muss, die mir davor nicht wirklich wichtig waren und ich momentan bestimmte Bewegungen einfach nicht ausführen kann (oder sollte). Hört das irgendwann wieder auf?

Ich würde wirklich gerne Erfahrungsberichte lesen, weil es mich teilweise sehr fertig macht und ich wirklich Angst habe, dass es richtig beschis.. werden könnte (sorry, ich weiß nicht wie ichs anders ausdrücken könnte und es ist ja schon fast 3 Uhr morgens).

Ich wäre euch echt sehr dankbar, wenn ihr mir eine oder mehrere meiner Fragen beantworten könntet. Es ist mir klar, dass man die Zukunft nicht vorhersehen kann, aber es würde mich auch interessieren, wie es euch so ergangen ist. Und sorry für den Roman, den ich bisher geschrieben habe.

Vielen Dank und ein schönes Wochenende!

Jahoo

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gefühl hals schwillt zu - durchatmen geht aber!

Hey liebe Community! 

Ich drehe hier langsam am Rad! Seit Ewigkeiten habe ich das Gefühl, dass mein Hals zuschwillt und ich gleich ersticke. Sobald ich den Mund aufmache und durchatme geht das atmen aber. Ich kann tief ein und wieder ausatmen und trotzdem fühlt sich es so an als drückt jemand von draußen mit der Hand fest um meinen Hals. Schilddrüse wurde schon untersucht, da hieß es nur neigt zur Überfunktion, scheint aber nur grenzwertig gewesen zu sein, also im grunde ok. Die untersuchung war letztes Jahr im Winter, können sich die Werte von der Schilddrüse eineinhalb Jahre später geändert haben, bzw. kann das denn überhaupt von der Schilddrüse kommen? 

Ich habe auch ab und an mal Tinitus oder höre ganz kurzzeitig auf einem Ohr nichts mehr, bzw. ist es dann so als ob ich unter Wasser bin oder eben Wasser im Ohr habe. Auch kommt es hin und wieder vor das mein Kiefer so ultra schwer ist, wo ich immer denke der ist gelähmt. Auch kauen fällt mir dann voll schwer. Kratzen habe ich auch andauernd im Hals, muss aber sagen dass ich Raucher bin und mir das eigentlich bekannt ist, lege das jetzt nicht mit zu den anderen Symptomen die ich habe. 

Selten kommt es vor, dass es beim geöffneten Mund beim Atmen pfeift im Hals. Kommt nicht vom Brustkorb, sondern vom hals hinten, Rachen würde ich meinen. ich betreibe Gymnastik, Rückenschule oder Bauch-Beine-Po. Wenn ich dort bei einer Übung stehe und die Arme angewinkelt von mir strecke, um den Oberkörper abwechelnd von links nach rechts "dehnen" soll, drückt es mir dann hörbar vom Brustkorb die Luft raus. Also ich atme nicht und lasse den Mund auf und dann klingt das trotzdem so, als würde ich schwer atmen. Ist das normal? 

Ich finde das komisch. und jetzt habe ich eben wieder das Gefühl der Hals schwillt zu, und sobald ich auch zum Beispiel den Geruch von Abgasen rieche oder andere schwere Gerüche, dann wird es schlimmer. Manchmal geht es weg, wenn ich mich ablenke und mich bewege vor allem, aber manchmal eben nicht, gerade wenn es ganz schlimm ist, dann habe ich kaum Kraft um etwas tun zu können. 

Ich bin 26, weiblich. Und das kommt immer wie es lustig ist, habe ich den Eindruck. Jetzt war vier Wochen Ruhe, und seit Samstag ist es wieder da.

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