Hallo,

in Österreich ist es so dass nur Männer verpflichtet sind 6 Monate zum Militär oder 8 Monate Zivildienst in einem Krankenhaus oder Sozialen Einrichtung zu machen, dafür bekommt man pro Monat 500 € entschädigung, für Frauen ist es hingegen nicht verpflichtent, Frauen können sich jedoch freiwillig zum Militär oder Zivildienst melden und bekommen dafür seit kurzem Stand März 2023 jedoch 1250 € im Monat für die selbe Leistung, also fast das 3x fache Gehalt noch dazu ohne Zwang.

Jz leben wir in einer Zeit wo mit Gendern und Gleichberechtitung gerufen wird, aber hier sieht man wo ganz klar zwei Gleichheitsgrundsätze massiv verletzt werden, Zwang vs Freiwillig und für die selbe Leistung 500 vs 1250 Euro Lohn.

Bei jeder Kleinigkeit schreien alle auf aber hier nicht, irgendwie verstehe ich dies nicht ganz? Was meint ihr dazu? Irgendwie eine massive Doppelmoral, was würden die Politiker und Medien sagen wenn es umgekehrt wäre, wenn Frauen verpflichtet sind für 500 € zum Militär oder Zivildienst zu gehen und Männer freiwillig dies machen können und noch dazu 1250 € bekommen für die selbe Leistung.

Moin,

Frage oben. Also damit sie sich mal richtige Werte und Tugenden aneignen wie z.B. Disziplin, Kameradschaft, Loyalität und Mut? Statt diesem Fanatismus nachzugehen, mit dem sie ihre Mitmenschen nötigen.

Was meint ihr?

Liebe Grüße & ein frohes neues Jahr wünscht

Euer ,,BlasenGudBruda"

Um eins klarzustellen: Ich bin keinesfalls für eine Glorifizierung von Soldaten! Soldaten sind keine glorreichen Helden. Aber sie sind Staatsbürger in Uniform und somit sollte ihnen der gleiche Respekt zukommen, wie Polizisten oder Feuerwehrmännern.

Ich merke in vielen Gesprächen jedoch oft, dass Soldaten in Deutschland Image-mäßig nur knapp überm Henker stehen. Tötungsmaschinen. Auftragsmörder. Waffen-Fetischisten.

Vielleicht wirkt es in einer vom linken Mainstream dominierten Gesellschaft ja befremdlich, wenn jemand sein Land schützen möchte, aber wir können doch über jeden froh sein, der heute und unter den momentanen Bedingungen sich dennoch bereiterklärt, für die Bundeswehr zu arbeiten. Die Bundeswehr ist kein Killer-Kommando!

Ich möchte nicht, dass Soldaten als epische Helden gefeiert werden. Ich finde es auch falsch, dass Soldaten in Uniform kostenlos Bahn fahren dürfen. Aber ich finde, dass man Soldaten mit Respekt und Dankbarkeit behandeln sollte. Kein Kind sollte sich dafür schämen müssen, dass sein Vater ein Soldat ist.

Nächstes Jahr werde ich 18 ich sehe nicht zu bezahlen nur weil die mich wegen meiner auf dem Papier türkischen Mutter als Türke ansieht. Ich will auch niemals in dieses Land reisen. Meine Mutter hat mit ihrer Familie gebrochen ich bin deutsch aufgewachsen ich verbinde nichts mit diesem Land außer Scham über Erdogan

Können die mich mit Gerichtsvollziehern belästigen oder mich in EU Ländern festnehmen lassen davor habe ich Angst?

Es sind doch eure Leben, warum lasst ihr zu, dass ein Staat da eingreift und euch auf so eine Art zu etwas zwingt. Ihr seid doch eigenständige Menschen und schuldet eurer Gesellschaft gar nichts und schon mal gar keine lebensgefährlichen Kriegseinsätze Die Wehrpficht ist sexistisch (da sie nur Jungs betrifft), sie ist gegen die Menschenwürde (da man beim Militär unterworfen wird), warum macht ihr da mit, warum lasst ihr euch von den Alten in der Politik dazu nötigen?

Man müsste sich doch nur zusammen weigern, einfach friedlich weigern und wenn zehn oder hundert das machen, kann euer Staat vielleicht noch damit umgehen, aber wenn sich der halbe Jahrgang weigert, sind die da oben in eurem System machtlos.

Und heutzutage könnte man sowas doch über Facebook und co groß absprechen.

Ich würde gerne Soldat oder Polizeivollzugsbeamter werden und nun kommen wir schon zum folgenden "Problem": Ich war in den letzten Jahren in ambulanter psychiatrischer Behandlung wegen einer depressiven Grundsymptomatik und Angstproblematik. Ich weiß, dass das nicht die allerbeste Ausgangsposition ist für die genannten Berufe. Auch generell für Berufe, bei denen eine Verbeamtung eine Rolle spielt.

Ich war auch nie wirklich medikamentenpflichtig, sondern nahm sie freiwillig ein, ohne durchschlagenden Erfolg. Wie auch immer: Ich bin bei einem Neurologen/Psychiater in Behandlung der mir ein durchweg positives Gutachten ausstellen würde und der selber auch mal eine Zeit ärztlicher Sanitätsoffizier bei der Bundeswehr war.

Was sagt ihr anderen (ehemaligen) Soldaten und Polizisten dazu? Sollte ich mich trotzdem bewerben, so nach dem Motto "Einzelfallentscheidung" plus dem positiven psychiatrischen Gutachten? Ich weiß wirklich zur Zeit nicht, was ich anderes beruflich machen sollte. Ziemlich blöde Situation.

Vielen Dank für eure Mühe und Antworten.

Ich habe kürzlich einen jungen Zeugen Jehovas getroffen der behauptete, Zivildienst gemacht zu haben. Ich bin mir ganz sicher, dass das früher nicht erlaubt war, mein Vater hatte einen Mitschüler der deswegen sogar vor Gericht verurteilt wurde, weil Zeugen Jehovas nicht Wehrdienst oder Zivildienst machen aus irgendwelchen Glaubensgründen, sonst werden sie exkommuniziert. Er meinte aber, das war immer schon erlaubt und jeder darf sich frei entscheiden.

Also in Ländern wo es noch sowas gibt, wie in Österreich und Schweiz, machen die Zeugen dort jetzt wirklich Zivildienst? Wenn ja was hat sich geändert dass das nun erlaubt ist?

In Österreich muss man gezwungenermaßen mit 17 zur Musterung. Dort muss man körperliche Tests machen, Blut abnehmen lassen und sich auch nackt ausziehen, um Hoden abzutasten. Dann beim Militär muss man 2 Monate zur Grundausbildung, wo man nur am Wochenende nach Hause darf. Man muss auf Befehl Sport machen, putzen Liegestütz. Wenn man sich falsch verhält bekommt man Strafen….

Würdet ihr euch bei der Bundeswehr freiwillig melden wenn Deutschland angegriffen werden würde. Wenn ja bei welcher Einheit

Ich bewundere, wie cool die Soldaten alle Belastungen verkraften. Ich bin vor 50 Jahren ohnmächtig geworden vor Schreck, als ich eine Aufforderung zur Musterung von der Bundeswehr zugeschickt bekam.

Mal angenommen, Deutschland beteiligt sich außerhalb vom deutschen Staatsgebiet (z.B. in Syrien) an einem "offiziellen" Krieg (z.B. mit Russland); Kann man in so einem Fall als deutscher Staatsangehöriger zur Bundeswehr im Einsatz dort eingezogen werden?

Und wie ist es, wenn sich so ein Krieg nach Deutschland (ins Inland) verlagern würde? Muss man dann zum Wehrdienst?

Und letzte Frage dazu, ab welchem Zeitpunkt würde man eingezogen werden? Erst wenn die "normale" Bundeswehr erschöpft ist, oder schon zu einem früheren Zeitpunkt? Gibt es dazu irgendwelche offiziellen Regelungen?

Danke für Antworten!

Angenommen die Wehrpflicht würde gelten. Würdet ihr es machen, oder würdet ihr dem entgehen?

Überall wollen die Gleichberechtigung. Ich bin dafür, wenn nun eine neue Wehrpflicht kommt, das man die Frauen zu gleichen Anteil auch mit einbezieht.

Auf Deutsch gesagt " Die sollen genauso dienen und dann auch sterben an der Front wie die Männer", alles andere passt nicht mehr in die Welt heute.

Die Rosinenpickerei ist vorbei! Oder was meint Ihr?

Weiter Informationen hierzu ->

https://www.tagesspiegel.de/politik/von-optimierungen-bis-hin-zur-wehrpflicht-fur-alle-diese-drei-wehrdienst-modelle-liegen-pistorius-zur-entscheidung-vor-11644154.html

Warum sollen die jungen Menschen die Versäumnisse der Regierung wiedergutmachen? :)

Hallo,

ich habe folgendes "Problem": Ich ging damals auf die Realschule, welche ich dann im Jahre 2012 abbrach und seitdem im Prinzip im Keller im Hause meiner Eltern verblieben bin. Dort habe ich das getan, was man als Teenager so macht: Videospiele gezockt und Filme und Serien geschaut. Viel mehr ist nicht passiert. Nach ein paar Jahren der Zockerei merkte ich, dass das alles vertane Zeit war und da ich auch im häuslichen Rahmen mit meinen Eltern ziemlich viel Streit hatte und ich keine Perspektive für mein Leben sah, habe ich dann irgendwann mich vom Schulabbrecher zum Schulabsolventen (Fachabitur) hochgekämpft, es war nicht einfach, aber ich habe es geschaft, sogar mit ganz ordentlichen Noten.

Jedenfalls haben die 12 Jahre "Isolationshaft" ihren Tribut gefordert: Depressionen, Ängste und mit 14 wurde mir ADHS und das Asperger-Syndrom "diagnostiziert".

Mein Psychiater war jedenfalls selber mal Bundeswehrarzt und er meinte, entgegen meiner Bedenken, dass ich das ruhig versuchen sollte und er bei mir jetzt keinen größeren Grund sieht, weshalb ich nicht tauglich für den Militärdienst bin. Er würde mir auch ein durchweg positives Gutachten schreiben für die Bundeswehrärzte-/Psychologen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Soll ich mit 29 Jahren noch zur Bundeswehr?

Ich danke euch für Antworten und viele Grüße aus München.

Ich find es irgendwie echt Hammer cool vom Design. Die Frage ist nur KSK oder Fallschirmjäger? Kennt sich jemand aus? Ich füg mal Bilder ein damit man sehen kann was ich mein. Wenn möglich bitte jemand mit militärischen Hintergrund in dem Bereich oder allgemein militärischen Hintergrund.

Danke für antworten.

immerhin gibt es seit 78 Jahren keinen Krieg oder ähnliches mehr in Deutschland, was einmalig ist in der Historie germanischer Vergangenheit - vorher gab es immer kriegerische Auseinandersetzungen in kürzesten Intervallen seit den mittelalterlichen Ritterstagen mit "Koenig Artus und seiner Tafelrunde" .. stimmt es, daß es mit dem Waffenstillstand und dem Frieden hier im Lande doch nicht so weit her ist?

Hey

ich bin W/17 und hab bald mein Einstellungstest bei der Bundeswehr jetzt ist meine Frage.

Rucksack oder Handtasche? Was kommt besser? Hat da jemand Erfahrung

beworben hab ich mich für die Feldwebellaufbahn

Was ist euer Meinung nach besser?