Warum sind ein Großteil der Menschen für Wehrpflicht?

markboy  13.03.2024, 07:33

Was hat Wehrpflicht mit "Versäumnissen der Regierung" zutun?

Colin248004 
Fragesteller
 13.03.2024, 08:04

Weil die jungen Leute die niedergewirtschaftete Bundeswehr wieder Leistungsfähig zu machen bzw im Zivi leerstehende Stellen in z.B der Pflege zu besetzen

8 Antworten

Vielleicht haben ja die aktuellen Geschehnisse zwischen Russland und Ukraine was dafür beigetragen. Ich für meinen Teil werde nicht für dieses Land kämpfen. Eher wandere ich aus.

P.S. das hat übrigens nichts mit der Regierung zu tun. Die finde ich noch gut. Das kann sich aber ändern, wenn Rechtsextremisten hier regieren.


Colin248004 
Fragesteller
 13.03.2024, 08:19

Mir gehts da genauso wie dir

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Früher gab es die Wehrpflicht und den Ersatzdienst für Kriegsdienstverweigerer, auch Zivildienst genannt.

Und genau da finde ich den Ansatz gut. Ich hatte damals meinen Zivi geleistet. Es sollte so eine Art verpflichtendes Jahr mit Dienst für die Allgemeinheit geben. Jeder und jede Jugendliche leistet ein Jahr einen Dienst für die Allgemeinheit. Ob man dabei zur Bundeswehr geht, oder im Sozialen Bereich (Pflegeheime, Krankenhäuser), Krankenfahrdienste, THW, Feuerwehr, Polizei (in dem Fall in Form einer Ausbildung), Kulturbetrieb, etc. bleibt dann jedem individuell überlassen.

Zum einen ist gewährleistet, dass man nicht zu etwas verpflichtet wird was man komplett ablehnt, sondern sich nach den eigenen Vorlieben eine Stelle suchen kann und zum anderen werden dadurch sehr viele Probleme gelöst die wir heutzutage haben. Nur mal als Beispiel das fehlende Pflegepersonal.

Ja, ich höre sie jetzt schon die Rufe "Aber ich lasse mich doch nicht zu einem Jahr Zwangsarbeit verpflichten!"

Klar man wird zu einem Dienst an der Allgemeinheit verpflichtet. Aber das ist zu einseitig und negativ, es gibt ja auch Vorteile: der Dienst wird zum Beispiel bezahlt, man macht es nicht umsonst. Früher gab es für Wehrdienstler und Zivis einige Vergünstigungen, wie Bahn Fahren zum halben Preis und Rabatte in vielen Bereichen (ADAC, Kulturveranstaltungen, usw.)

Ein weiterer Vorteil ist dass ich einige ehemalige Schulkamerade hatten, die nach ihrem Abschluss noch keine richtige Idee hatten was sie später mal beruflich machen wollen und dann über den Zivildienst einen Beruf gefunden haben, der ihnen Spass macht, den sie aber davor gar nicht auf dem Schirm hatten.


Colin248004 
Fragesteller
 13.03.2024, 08:18

Was ist aber mit den Leuten die nach der Schule schon einen Plan haben was sie machen wollen und den so früh wie möglich in Angriff nehmen wollen? Sollen die dann ein Jahr vergeuden und noch später mit Arbeiten anfangen nur weil man zu etwas gezwungen wird was man garnicht möchte?

Ich z.B hab schon genau mein Ziel und arbeite darauf hin und das letzte was ich gebrauchen kann ist ein verschwendetes Jahr in irgendeiner anderen Branche...und der Meinung wie ich sind einige 👀

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AndersLarsson  13.03.2024, 08:27
@Colin248004

Naja, die Frage ist halt in welche Richtung Du gehen willst, vielleicht gibt es ja irgendetwas in Rahmen dieses ich nenne es jetzt mal sozialem Jahr, was Dir für Dein Ziel nützlich sein könnte. Wie gesagt ich bin dafür dass man jungen Menschen eine sehr breite Auswahl an Möglichkeiten gibt.

Es gibt ja auch Leute die es schnell mal als Egoismus verurteilen wenn jemand sagt, "ich will nur meine Ziele verfolgen und mich zu nichts verpflichten lassen" aber das sehe ich nicht so. Es ist durchaus legitim, dass wenn Du Ziele hast dass Du die auch verfolgen willst. Die Frage ist nur ob ein soziales Jahr für Dich wirklich eine vergeudung ist? Evtl. Kann es ja auch eine Bereichrung sein, einmal etwas anderes zu sehen, quasi über den Tellerrand zu blicken.

Zumindest war es bei mir so, was nicht heissen muss, dass das dann auf alle anderen auch zutrifft. Aber dennoch bin ich ein Freund davon in solchen Dingen immer auch die Chancen, die es bietet zu betrachten.

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Viele Menschen sind dafür weil sie selbst dort waren.

Und ja der Mensch ist so. "Ich hab das auch machen müssen, also müssen andere das auch machen"

Das diese logik dämlich ist weis jeder, aber genauso ticken die aller meisten Menschen nunmal. Denk dir nix dabei.

Mich wollte der Bund damals nichtmal, ebensowenig wie die Polizei.

Jemandem mit komplexer PTBS und generell meiner Vergangenheit, geben die keine Waffe in die Hand.


SeinePestiIenz  13.03.2024, 07:20

Dann bist du schlicht und ergreifend ausgemustert worden, das hat überhaupt nichts mit "nicht haben wollen" am Hut. Früher wurden etliche ausgemustert, mein Bruder zum Beispiel wurde auch ausgemustert und das niemand darauf zugreifen möchte, naja schon verständlich, ich hätte auch ungern jemanden in einem sauteuren Panzer und der sieht und hört, um es übertrieben zu sagen, kaum die Hälfte, das hat schon alles so seinen Sinn.

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ichweisnetwas  13.03.2024, 07:22
@SeinePestiIenz

Naja bei mir war der grund nur weil ich potenziell gefährlich bin wenn man mir eine waffe in die hand drückt.

Habs sogar schriftlich.

Dachte genau das gefährliche würden die beim Bund gut gebrauchen können. Aber offensichtlich wollen sie das nichtmal.

Naja, teilweise bin ich froh, so habe ich heute einen gemütlichen gut bezahlten Job

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SeinePestiIenz  13.03.2024, 07:25
@ichweisnetwas

Du siehst es halt anders als wie es in Wirklichkeit ist, das du dich somit für einige Jobs nicht damit qualifizieren kannst dürfte auch ziemlich klar sein, es geht immer noch um die Realität und ist nicht so wie in Stalingrad, Hamburger Hill oder Full metal Jacket dargestellt wird.

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ichweisnetwas  13.03.2024, 07:27
@SeinePestiIenz

Das ist doch käse das ich es wie in Filmen betrachte.

Verstehe nur nicht warum man jemanden abgelehnt hat der gerne hingegangen wäre. Nur weil er potenziell eine Gefahr sein könnte.

Das erschließt sich mir einfach nicht bei Soldaten.

Soldaten müssen gefährlich sein können. Ansonsten sind sie nicht zu gebrauchen im ernstfall.

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SeinePestiIenz  13.03.2024, 07:28
@ichweisnetwas

Blödsinn, dir hat man einfach deutlich gemacht das so jemand dort nicht gebraucht noch gewollt ist, das geht so ziemlich an der Realität vorbei.

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Kitharea  13.03.2024, 07:45
@ichweisnetwas

Es wird so viel aussortiert um quasi so gut es geht sicherstellen zu können, dass nichts passiert. Und du hast nichts davon wenn du Menschen in den Krieg schickst die in Gefahren oder Ausnahmesituationen keinen klaren Kopf bewahren können. Man sieht ganz eindeutig am Verhalten der Menschen in solchen Situationen, dass nur 10% der Gesamtbevölkerung fähig ist bei sowas "mit Hirn" zu reagieren. Flugzeugabstürze zb.
Das was da gemacht wird ist "Vorausbildung" für die womöglich heftigste Ausnahmesituation der ein Bürger jemals in seinem Leben ausgesetzt sein könnte. Da sortierst du natürlich alles aus, was ein Risiko ist sofern du kannst. Aber nach wie vor ist es 1. Ziel wehrhaft zu bleiben.

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ichweisnetwas  13.03.2024, 07:48
@Kitharea

Naja, ich bin in extremsituationen aufgewachsen und hab mich gut im griff.

Das Problem ist, das wurde ja nichtmal auf die Probe gestellt. Da wird aufgrund der vergangenheit direkt geurteilt. Und nicht individuell die person betrachtet oder eben getestet.

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Kitharea  13.03.2024, 07:53
@ichweisnetwas

KEINER der hier schreibt hat eine Ahnung was Krieg ist. So gut wie nichts was du erlebt hast kommt dem auch nur ansatzweise nahe. Auch wenn ich dich nicht kenne. Aber die Situation wie es im Krieg abläuft ist nur schwer vorstellbar. Ich kenns auch nicht aber ich kannte noch Menschen die dort waren. Die erzählt haben. Sogar diejenigen die nie wirklich damit "konfrontiert" waren, sondern nur in der Zeit groß wurden - wurden für ihr Leben geprägt. Sorry, dass ich dir das nicht glaube. Wissen tu ichs natürlich nicht aber ich sehe, dass keiner Ahnung hat was Krieg WIRKLICH heißt.
Jeder redet darüber als wäre das nur ein lästiger Spaziergang zum Aldi...

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ichweisnetwas  13.03.2024, 08:02
@Kitharea

Tue ich nicht. Les dir mal meine Diagnose F62.0 durch.

Das bekommt man durch Terrorähnliche Erlebnisse.

Dann hast du vielleicht ein ungefähres Bild davon was ich erlebt habe. Das + die komplexe PTBS sind genau die Diagnosen mit denen Menschen oft aus dem Krieg zurückkehren...

Man kann Terror auf so viele Art und Weisen erleben. Dafür muss man nicht im Krieg sein. Runterspielen tue ich das thema dennoch nicht.

Wie gesagt. Es ist die gleiche Diagnose. Aus gutem Grund.

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Kitharea  13.03.2024, 08:03
@ichweisnetwas

Aber wenn du jetzt schon PTBS hast, wieso sollte man dich in den Krieg schicken????

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ichweisnetwas  13.03.2024, 08:06
@Kitharea

Naja, weil ich damit Leben kann.

Ich lebe dennoch ein erfolgreiches und gutes Leben. Also offensichtlich habe ich diese Probleme ganz gut verarbeitet.

Ich sage ja nur das ich es falsch finde das ich damals direkt abgelehnt wurde... Bekam nichtmal die Chance.

Ein Mensch kann nichts dafür, in welcher Hölle er aufgewachsen ist. Aber verurteilt wird man dafür eben dennoch... Alleine schon durch solche absagen. Man wird quasi in eine Schublade gesteckt.

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ichweisnetwas  13.03.2024, 08:07
@Kitharea

Ich verstehe aber das es komisch wirkt, dass jemand der aus so einer Welt kommt, sich freiwillig meldet, wieder in diese Welt zurückzukehren.

Dennoch sollte man ihm eben die chance geben.

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Kitharea  13.03.2024, 08:08
@ichweisnetwas

Nein du kannst nichts dafür - schlimm genug. Aber das Risiko ist zu hoch. PTBS ist eine psychische Einschränkung. Und keiner kennt dich da persönlich. Die müssen anhand von Daten entscheiden. Auch wenn du denkst du wärst dazu fähig wird sich keiner lange genug mit dir beschäftigen um sich eine Versicherung zu holen. Du fällst einfach durchs Raster. Wenn du damit gut leben kannst ist das doch super. Aber das ändert nichts an den rein "geschäftlichen" Vorgaben bei der Stellung.

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Kitharea  13.03.2024, 08:09
@ichweisnetwas

Vllt ist es dann eher eine Idee wenn du zum Personenschutz oder so gehst. Die suchen ohnehin händeringend nach Leuten.

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ichweisnetwas  13.03.2024, 08:11
@Kitharea

ja wäre damals vielleicht eine Idee gewesen. Ich habe mich dann komplett umorientiert.

Wie gesagt heute ist alles super. Arbeite in der IT. Bin auch wirklich gut in meinem Job.

Wollte ursprünglich nur eben was völlig anderes machen. Menschen schützen kann und konnte ich schonimmer gut.

Naja egal. Wollte es hier nur mal schreiben das einige auch einfach abgelehnt werden obwohl sie wollen. Ansonsten passt ja alles

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Mit alten Kameraden Gewinnt man nicht.


Colin248004 
Fragesteller
 13.03.2024, 07:07

Ich sag dir das so wies ist, mit den jungen Leuten gleich garnicht.

Du kannst nicht gewinnen wenn du Leute zu etwas zwingst was sie garnicht wollen :)

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Kitharea  13.03.2024, 07:42
@Colin248004

Es will auch keiner jedem x-beliebigen Land auf dieser Welt ausgeliefert sein nur weil wir zu dämlich sind uns selbst zu schützen. Es will auch keiner sterben vermutlich. Oder versklavt werden. Aber genau das würde passieren wenn wir nichtmal so tun als könnten wir uns selbst helfen. Neben Wirtschaft ist Macht und Eigentum von Land nach wie vor die stärkste Triebkraft auf dieser Erde.

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smost  13.03.2024, 08:15
@Colin248004

wollen... Lieben für das Land Dienen als auf einer parkbank zukiffen

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Colin248004 
Fragesteller
 13.03.2024, 08:22
@Kitharea

Wir könnten uns selber helfen indem man die Bundeswehr mit neuem und guten Material bestückt und die Leute die Interesse haben, Soldat zu sein fördert. Dann haben wir eine deutlich besser aufgestellte Bundeswehr als mit lauter Jugendlichen die daran kein Interesse haben.

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Kitharea  13.03.2024, 08:41
@Colin248004

Und wie willst du das machen? Söldner anwerben die per se teurer sind und "käuflich"? Nur im Rahmen ihres Vertrages belangt werden können und kein privates Interesse daran haben, warum sie genau für DIESES Land arbeiten?

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SeinePestiIenz  13.03.2024, 07:26

Hatten wir schonmal und dazwischen noch Kinder und Jugendliche die unbedingt für Volk und Vaterland kämpfen wollten, wo das endete wissen wir ja.

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Warum sind ein Großteil der Menschen für Wehrpflicht?

Weil es eine sinnvolle Lösung ist und das in der Vergangenheit niemandem geschadet hat.

Das einzige was anders ist, ist der Egoismus und die fehlende Solidarität der Menschen.


Colin248004 
Fragesteller
 13.03.2024, 08:27

"Es hat niemanden geschadet" ist kein Argument?? Nur weil etwas nicht schadet muss man es ja nicht anderen aufzwingen? Zudem kann es schaden indem Jugendliche während des Wehrdienstes traumatisiert werden weil sie damit nicht klar kommen oder in ihrer Lebensplanung behindert werden. Heute ist nunmal der einzelne Mensch in der Gesellschaft mehr wert und nicht nur ein billiges Objekt on der Bundeswehr aber anscheinend gehen wir (wie bei sovielen) wieder rückwärts ._.

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AlexausBue  13.03.2024, 08:47
@Colin248004
"Es hat niemanden geschadet" ist kein Argument

Natürlich. Aber wenn es Dir nicht reicht: Die Wehrpflicht hat sogar vielen genützt!

Zudem kann es schaden indem Jugendliche während des Wehrdienstes traumatisiert werden weil sie damit nicht klar kommen oder in ihrer Lebensplanung behindert werden. 

Für Pazifisten gab es Ersatzdienst = Zivildienst.

Außerdem solltest Du das nicht überdramatisieren: Für die meisten ist das doch 9 Monate Saufspiele und Spaß beim Rumballern. Ich kenne genug Männer, die früher bei der Bundeswehr waren. Davon war niemand traumatisiert.

Heute ist nunmal der einzelne Mensch in der Gesellschaft mehr wert 

Jeder Mensch ist heute immer noch genauso viel wert wie vor 20 Jahren.

Das einzige was anders ist, ist der Egoismus und die fehlende Solidarität der Menschen.

anscheinend gehen wir (wie bei sovielen) wieder rückwärts

Und das wäre in so einigen Dingen sehr erstrebenswert!

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Colin248004 
Fragesteller
 13.03.2024, 09:16
@AlexausBue

Also 9 Monate Saufspiele und Spaß beim rumballern hört sich echt widerlich und nieder an? Also wäre ich ein Elternteil würde ich mein Kind nicht so einem Umfeld aussetzen wollen geschweige denn will ich das als normaler Mensch das ich mich mit sowas auseinander setzen muss?? Zudem stell ich in Frage wie hoch da der Nutzen ist, dann kann man die Wehrpflicht auch gleich lassen.

Was nutzt die Wehrpflicht denn?

Und was für Solidarität? Muss ich in Ernstfall mein Leben aufs Spiel setzen und 9 Monate meines Lebens vergeuden um solidarisch zu sein?

Es wäre erstrebenswert sich zurück zu entwickeln?

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AlexausBue  13.03.2024, 10:07
@Colin248004
Also 9 Monate Saufspiele und Spaß beim rumballern hört sich echt widerlich und nieder an? 

Es liegt ja an jedem selbst, wie er die Zeit verbringt und für sich selbst interpretiert.

Also wäre ich ein Elternteil würde ich mein Kind nicht so einem Umfeld aussetzen wollen

Als Elternteil kann man generell nicht verhindern, dass das volljährige Kind an Fasching, auf dem Ballermann, auf der Skihütte oder eben beim Wehrdienst trinkt.

Wenn einer das tun will, braucht er keine Bundeswehr dazu und kann das genauso gut auf Erstsemesterpartys oder am Wochenende im Club machen, ganz egal was die Eltern davon halten.

Zudem stell ich in Frage wie hoch da der Nutzen ist, dann kann man die Wehrpflicht auch gleich lassen.

Es hat auf jeden Fall mehr Nutzen als KEINE Wehrpflicht. Das gleiche gilt für die vielen jungen Menschen, die Ersatzdienst leisten und unser Pflegesystem entlasten, das seit Jahren am absoluten Limit arbeitet. Eine Entlastung hier kommt uns letztendlich allen zu Gute:

  1. Bessere Versorgung (ich meine, jeder war mal im Krankenhaus und jeder wird mal alt und ist irgendwann auf Hilfe angewiesen)
  2. Kostenentlastung (denn die Alternative wären noch höhere Steuern oder Krankenkassenbeiträge)

Zivildienst ist für alle eine Win-Win Situation.

Und was für Solidarität? Muss ich in Ernstfall mein Leben aufs Spiel setzen und 9 Monate meines Lebens vergeuden um solidarisch zu sein?

Nein. Das ist auch nicht Bestandteil der Wehrpflicht.

Es wäre erstrebenswert sich zurück zu entwickeln?

Bitte genau lesen!

Manche Dinge haben sich ja auch zum schlechten entwickelt. Und bei diesen ist es doch selbstverständlich erstrebenswert, wieder zum alten bewehrten Modell zurück zu kehren, oder nicht?

Oder denkst Du etwa, sobald etwas neues sich als schlecht herausstellt: "Ja, diese Änderung war falsch und dumm, aber wir wollen ja nicht zurück zu dem alten, obwohl es besser war. Also lassen wir es so. Es ist zwar schlecht, aber Hauptsache neu."

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