Muss ich meine Tochter immer noch unterstützen, obwohl sie zu faul ist, sich einen Ausbildungsplatz zu suchen?
Ich lebe seit 10 Jahren von meiner damaligen Lebensgefährtin getrennt.
Unsere gemeinsame Tochter ist 18 Jahre alt und hat sich bisher nicht sonderlich angestrengt, weder in der Schule noch bei der Suche nach einer Ausbildung.
Mit Mühe und Not hat sie die mittlere Reife geschafft. Wenn ich das Gespräch auf Zukunft und Ausbildung bringe, blockt sie ab und ich höre nichts Produktives.
Kein Vorschlag findet Gehör und es ist wie seit Jahren schon, ich habe keine Möglichkeit Einfluss auf meine Tochter zu nehmen.
Ihre Mutter lebt seit Jahren von Hartz4 und ich frage mich ernsthaft, wann meine Tochter die Kurve kriegt und sich nicht die Mutter zum Vorbild nimmt.
Ich zahle regelmäßig den Unterhalt für mein Kind und bin nie kleinlich wenn es um zusätzliche Geschenke etc. geht.
Langsam aber sicher frage ich mich, wo das hinführen soll.
Klar, ich will nicht, dass meine Tochter vom Staat finanziert wird, aber ich bin auch nicht bereit, sie noch jahrelang in ihrem Nichtstun zu unterstützen.
Welche Möglichkeiten bleiben mir als Vater, meine Tochter in Richtung Ausbildung bzw. Job zu bringen?