Wird mir Fahrerflucht angehängt?

Hey, gestern habe ich beim vorbeifahren,den linken Außenspiegel eines Autos mit mir geschleudert. Mich hat die Panik ergriffen und natürlich bin ich erst einmal weiter gefahren,habe irgendwo geparkt und nach meinem Auto geschaut. Nicht passiert,außer dass der Spiegel runter hing. Weil ich immer noch unter Schock war,bin ich durch Nebenstraßen wieder an den Ort gefahren und habe mein Auto hinter ein Haus geparkt. Wollte mir den Schaden des anderen Autos anschauen,aber gerade in dem Moment ist der Typ weggefahren und ich konnte mir nichts merken. Also bin ich schnell nach Hause und dachte,dass ich es dabei belasse,aber konnte es doch nicht und habe deswegen zu erst bei dem Frisör vor dem Parkplatz angerufen und wollte mich vergewissern,ob es sein Kunde war. War er jedoch nicht,dann hat er mich weiter geleitet zum Computer Shop neben an und dieser hatte auch keine Ahnung wer es war. Hab dann weiter in der Umgebung gefragt,jedoch konnte mir niemand helfen und da der Frisör zusätzlich meinte,er hätte sich meine KFZ-Nummer aufgeschrieben,bin ich noch mehr in Panik geraten und habe auf Empfehlung des Computertypen mich selber bei der Polizei gemeldet,damit mir keine Fahrerflucht angehängt wird. Da ich eine Stunde später angerufen habe,meinte sie das gilt auch als Fahrerflucht. Aber ich habe doch in den Läden überall nachgefragt und war am Tatort,also können die mir doch nicht sagen,dass ich trotz allem geflohen bin? Vor allem hatte ich einfach Angst,weil ich in der Probezeit bin. Also sollte es als Fahrerflucht anerkannt werden,wie schwerwiegend ist die Fahrerflucht in dem Moment und was steht mir dann bevor? Kann mir bitte jemand helfen,bin kurz vorm durchdrehen.

Unfall, Verkehr, Polizei, Verkehrsrecht, Führerschein, Fahrerflucht, Fahrerlaubnis, Probezeit, Straßenverkehrsordnung
Ständig unverschuldete Autounfälle - Glaubt uns die Versicherung irgendwann nicht mehr?

Guten Morgen,

mein Mann und ich hatten dieses Jahr bereits 3 Unfälle, bei denen wir nicht Unfallverursacher waren.

Ostern 2016: Jemand nahm uns die Vorfahrt genommen, wir konnten nicht mehr bremsen und fuhren in ihn rein. Der Fahrer raste einfach aus der Seitenstraße, ohne zu schauen, ob auf der Hauptstraße Verkehr ist.

Mai 2016: Jemand fuhr uns an einem Stoppschild auf. Wir bremsten an dem Schild und der Hintermann knallte uns drauf, er war wohl unaufmerksam, wie er sagte.

Gestern: Wir standen auf einem Parkplatz und ein Auto rammte uns beim Ausparken. Wir saßen noch im Auto, also haben wir es natürlich mitbekommen, dass es hinten plötzlich ein kratzendes Geräusch gab. Die Unfallverursacherin weigerte sich allerdings, eine Aussage zu machen.

Wir also WIEDER zum Gutachter.

Ich denke mir mittlerweile: Glaubt man uns irgendwann vielleicht nicht mehr, dass wir diese Unfälle nicht verursachen?

Diese Häufigkeit ist ja doch schon immens. Man könnte denken, wir provozieren solche Unfälle, das stimmt aber nicht.

Ward ihr auch schon einmal in so einer Situation, in der ihr mehrere unverschuldete Unfälle innerhalb eines Jahr hattet und hattet ihr deshalb irgendwann Ärger mit eurer Versicherung?

Wir fahren echt vorausschauend, aber diese Situationen konnten nicht vermieden werden.

Vielen Dank.

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Zum zweiten Mal die Fahrprüfung nicht bestanden?

Hallo Leute, ich bin gestern durch meine Fahrprüfung gefallen. Leider bin ich ein Monat zuvor schon mal durch meine erste Fahrprüfung gefallen. Ich weiß echt nicht mehr was ich tun soll. Das ist echt absurd. Mein Fahrlehrer weiß mit mir auch nicht weiter. Ich bin nämlich laut seiner Aussage einer seiner besten Fahrschüler mit dem größten Potenzial. Er sagt er verstehe nicht warum ich immer durch die Prüfung falle. Er hätte Fahrschüler die viel schlechter Auto fahren als ich und selbst die würden im ersten Anlauf bestehen. Mittlerweile habe ich für beide anlaufe über 540 € verpulvert. Wenn ich mir diese Zahl anschauen kriege ich das kotzen. Mit dem Geld hätte ich unzählige Fahrstunden absolvieren können. Oder ich hätte mir einen Urlaub gegönnt oder sonst was. Ich weiß nicht woran es liegt. Außerhalb der Prüfung fahre ich gut und während der Prüfung mache ich dumme Fehler. Beim ersten Anlauf bin ich mit dem vierten statt mit dem dritten Gang von der Autobahn runter gefahren. Und beim zweiten Anlauf habe ich einfach eine Straße zu spät gesehen und konnte wegen rechts vor links nicht mehr abbremsen. Ich muss aber auch sagen, dass mir in der zweiten Prüfung sehr warm war. Hab schon überlegt ob ich zum Psychologen gehe soll oder interpretiere ich da zu viel rein? Ich meine irgendwann hab ich einfach auch keine Lust mehr es weiter zu probieren und meine Familie ist jetzt nicht so wohlhabend, das kostet ja alles auch ziemlich viel Geld. Und jetzt muss ich erneut einen Monat warten bis ich die dritte Prüfung und zwei Fahrstunden durchlaufen kann. Also wenn ich die dritte auch nicht bestehe und wieder einen dummen Fehler mache, ich glaube dann kapituliere ich, bevor da Unsummen noch verloren gehen und ich daran verzweifle. Am Fahrlehrer liegt es ja nicht, er ist gut und verunsichert mich jetzt nicht oder so (er sagte auch er habe so etwas in seinen ganzen Jahren noch nie erlebt, dass ein guter Fahrschüler es nicht schafft, die Prüfung zu bestehen). Es ist ja für mich auch nichts neues jetzt mit einer Prüfungssituation zurecht zukommen, ich habe letztes Jahr auch ohne Probleme und Schwierigkeiten Abitur gemacht, also ganz allgemein hatte ich schon unzählige Prüfungen...

Danke im voraus für hilfreiche Antworten.

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