Euer Kind ist einer sehr unruhigen aggressiven Schulklasse an der weiterführenden Schule, mehrere Lehrer fragen ihn, ob er die Klasse wechseln möchte - was tun?

Mein Kind war in der Grundschule in einer Klasse, die als die schlimmste Klasse der Schule galt.

Es gab Schlägereien, Kinder wurden der Schule verwiesen und mussten aus dem Unterricht abgeholt werden, da sie aggressiv waren.

Mein Sohn gehörte zu den unauffälligen Kindern und wurde durch diese extreme Unruhe beim Lernen gestört und angepöbelt.

Nun ist er in der weiterführenden Schule in der 7 und die Klasse dort ist wesentlich schlimmer als an der Grundschule.

Bereits an der Grundschule verliessen beide Klassenlehrerinnen nach der 2. bzw. 3. Klasse die Schule, das Schulamt war mehrfach vor Ort.

In der Weiterführenden (6zügig) gilt erneut seine Klasse als eine der Schlimmen, Gewalt, Diebstahl, Störungen und Verweise kommen regelmäßig vor.

Seine Klasse ist überwiegend von aggressiven Jungs bevölkert.

Auch hier haben beide Klassenlehrerinnen nach der 5. und 6. Klasse die Klasse verlassen.

Eltern pöbeln sich teils gegenseitig in der Eltern WhatsApp Gruppe an.

Mein Kind wurde bestohlen, als Dieb angeprangert, obwohl jemand anders gestohlen hat, seine Jacke wurde zerrissen und er hatte nachdem er geschubst wurde und auf dem Boden aufgeprallt ist, eine Gehirnerschütterung.

Er hat einen guten Freund in der Klasse, ansonsten nur Freunde zuhause im Wohnumfeld.

Er beklagt sich öfter, dass er den Unterricht nicht mitbekommt, da so oft gestört wird. Einige Fachlehrer haben sich geweigert, diese Klasse weiter zu unterrichten oder sich dieser Elternschaft weiter auszusetzen.

Nun sind 2 neue Klassenlehrerinnen da, die aber kaum Unterricht in der Klasse und somit kaum Bezug zu den Kindern haben.

Kürzlich holte ich mein Kind von der Klassenfahrt ab. Der Sozialpädagoge der Schule nahm mich zur Seite und sagte, dass ich mir überlegen soll, ob mein Kind nicht in der Parallel-Klasse besser aufgeboben wäre und in Ruhe dort lernen könne.

Heute wurde mein Sohn von einem Fachlehrer angesprochen, der Klassenlehrer in einer Parallelklasse ist, ob er nicht in seine Klasse kommen möchte. Er hätte ihn gerne da.

Bald ist Elternsprechtag bei den beiden neuen Klassenlehrerinnen.

Mein Sohn fühlt sich mit der "Einladung" des Fachlehrers "geehrt", ist aber eher ruhig und hat Sorge, in eine unbekannte Klasse zu wechseln.

Andererseits ist er seit Beginn von seiner Klasse genervt und hat nur einen Freund dort.

Was denkt Ihr, haben sich der Sozialpädagoge und der Fachlehrer abgesprochen und scheint das ein ernstzunehmendes Angebot zu sein?

Mein Sohn ist unschlüssig. Er freut sich einerseits, dass der Fachlehrer ihn so wertschätzt, hat aber auch Angst vor Veränderung und neu in einer anderen Klasse zu beginnen.

Wie würdet Ihr vorgehen? Die neuen Klassenlehrerinnen auf das Angebot des Parallelklassenlehrers ansprechen? Den Schulpädagogen kontaktieren? Den Lehrer, der Eurem Kind das Angebot gemacht hat? Oder die Stufenleitung?

Oder alle in einer Mail anschreiben? Aktuell sind Ferien?

Oder würdet Ihr das Kind in der Klasse lassen?

Er sagt oft, ihm gefällt es da nicht, aber wechseln macht ihm erstmal Sorgen.

Die neuen Klassenlehrerinnen ansprechen 39%
Sozialpädagoge ansprechen 18%
Den potentiellen neuen Klassenlehrer ansprechen 14%
Nicht wechseln 7%
Die Stufenleitung ansprechen 7%
Mehrere parallel ansprechen 7%
Das Kind nochmal mit dem Fachlehrer sprechen lassen 7%
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Obdachlosen helfen - Ideen?

Moinsen,

Ich möchte gern in meiner Freizeit (für mich), Menschen helfen.

Heute habe ich 2 schöne Parka Jacken in Tüte gepackt und paar Brötchen sowie etwas zu trinken gekauft.

Dann habe bin ich am Bahnhof herumgelaufen. Ich wurde direkt von jemanden angesprochen, der von mir Geld wollte. Ich meinte zu ihn: "Komm mit, ich kann dir vielleicht etwas geben." Mit dieser Person bin ich dann so um die Ecke (an einem weniger belichteten Platz), und habe ihm die Jacke gegeben und 2 Tüten mit frischen Brötchen. Der hat sich sehr darüber gefreut. Im Hintergrund hat dann gleich einer gerufen: "Danke, dass du an uns denkst.". Dem habe ich dann auch die zweite Jacke gegeben und die Brötchen sowie etwas zu trinken.

Diese Person (circa. 40 Jahre), hat mir über sein Schicksal erzählt.
Parkhotel Chef gewesen, Frau verloren...blablabla....

In weiter Entfernung stand ein Mann, der uns beobachtet hat.

Jetzt zu meinen Fragen:

Ich möchte langfristig Menschen etwas schenken, die es wirklich schwierig haben.

Am liebsten würde ich so nachts kurz irgendwo hinfahren, den Menschen etwas geben mich kurz unterhalten und wieder weg :) - d.h. Einfach und unkompliziert.

Wie sind eure Erfahrungen? Worauf sollte ich achten? Gibt es an Bahnhöfen auch Menschen, die schlechte Absichten haben und denen das stören würde, wenn ich den Menschen etwas gebe (weil sind ja auch Kunden von den Dealern... oder täusche ich mich?). Sonst haut einfach mal eure Ideen raus.

Achja noch etwas:

Ich finde, wir haben zu viel. Wir könnten mehr geben.

:-))))))))))))))))))))))))))

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Sollte der Gastgeber einer Feier mit 3 Gästen darauf achten, dass alle Gäste integriert sind oder ist es Aufgabe eines Gastes, auf sich aufmerksam zu machen?

Ich war letztens auf der Geburtstagsfeier einer wie ich dachte guten Freundin und wurde mehr oder weniger mir selbst überlassen, da die Gastgeberin sich überwiegend mit ihrem Mann und 2 anderen Gästen über alte Zeiten unterhielt (so lange kenne ich sie noch nicht und konnte nicht mitreden).

Zu Beginn bei ihr zu Hause waren wir 2 Gäste. Sie redete nur mit ihrem Mann und dem anderen Gast.

Ich unterhielt mich gelegentlich mit dem 2. Gast, der neben mir saß, da das Gastgeberpaar intensiv mit der Musikauswahl beschäftigtwar.

Später wurde in einer Kneipe weitergefeiert, wo eIn weiterer Gast hinzu stieß. Dort redete sie nur noch mit ihm und der Kellnerin und war parallel mit ihrem Mann mit der Musikauswahl beschäftigt.

Mir wurde nur mit jedem neuen Glas zugeprostet und ein Gruppenfoto erstellt.

Es gab keinerlei Smalltalk, dazu war die Musik auch zu laut und die Kellnerin spielte sich sehr in den Vordergrund.

Ich bin dann irgendwann nachts um 1:30h gegangen, die Anderen feierten bis 7h morgens weiter.

Als ich meiner Freundin am übernächsten Tag sagte, dass ich mir wie bestellt und nicht abgeholt vorkam bzw. wie das 5. Rad am Wagen, blaffte sie mich an, es sei nicht ihre Aufgabe, sich um die Interaktion zwischen ihren Gästen zu kümmern. Es sei meine Aufgabe gewesen, mich zu integrieren.

Ich kannte wie gesagt ausser ihr keinen dort (ihren Mann habe ich zuvor auch nur 2x kurz gesehen und ausser ihr und der betrunkenen Kellnerin war ich auch die einzige Frau in dem Laden). Wir waren zudem die einzigen 5 Gäste bis auf die Kellnerin.

Ausserdem habe sie nur ihren Spaß haben und Musik hören wollen und keine tiefgehenden Gespräche führen wollen.

Seht Ihr es auch so, dass man auf solch einer kleinen Feier selbst für die Interaktion zuständig ist und der Gastgeber nichts damit zu tun hat?

Dass es okay ist, sich ausschließlich mit 2 Leuten zu beschäftigen und die Anderen Pech haben, wenn sie nicht auf sich aufmerksam machen?

Und dass es okay ist, Leute einzuladen, die niemanden kennen und ihnen später zu sagen, dass sei kein Tag gewesen, wo man Bock auf "tiefgehende Gespräche" Bock hatte?

Ich wollte keine tiefgehenden Gespräche, aber es gab nicht mal Small Talk.

Sie war teils auch sehr aufgekratzt und kreischte vor Lachen sehr laut.

Siehe auch

https://www.gutefrage.net/frage/sehr-gute-freundin-ist-immer-empathisch-und-nett-war-aber-gestern-auf-einer-feier-voellig-veraendert---wie-reagieren

Die aktuelle Frage ist das Resultat meines Gesprächs mit ihr.

Verbunden mit der Bemerkung, sie sei halt kein Wohnzimmer Typ.

Der Gastgeber sollte schon darauf achten, daß keiner allein sitzt 86%
Der Gast muss sich ausschließlich selbst einbringen 7%
Andere Antwort:... 7%
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Wie würdet Ihr reagieren, wenn jemand aus dem nahen Verwandten- oder Freundeskreis heimlich heiratet, ohne Euch davon was zu sagen?

Wenn es jemand ist mit dem/der ihr regelmäßig Kontakt habt und Euch gegenseitig auch Dinge erzählt, die man nicht jedem erzählt...

Also eine Person, der Ihr recht nahe steht.

Wie würdet Ihr reagieren, wenn Ihr über Umwege mitbekommt, dass die Person bald heiraten wird (dessen/deren Partner/in postet die Hände mit Verlobungsringen und der Info, dass dieses Jahr geheiratet wird).

Ihr hattet seitdem Kontankt, es wurde aber kein Wort darüber verloren und dass Ihr diese "Info" gesehen habt, weiss Eu(r)e(r) Freund/in/ bzw. Verwandte/r nicht.

Wie würdet Ihr reagieren? Ihr werdet morgen telefonieren und wolltet eigentlich im Februar mal wieder zu zweit was unternehmen.

Ist sein/ihr Ding, mir egal, wenn ich nicht informiert werde. 46%
Ich melde mich da, sobald ich es erfahren habe und hake nach 17%
Ich warte erstmal ab, ob ich informiert werde und zwar so lange.. 10%
Ich spreche es nie an und ignoriere es auch nach der Hochzeit 10%
Ich frage subtil in die Richtung, in der Hoffnung auf Ehrlichkeit 10%
Ich ziehe mich massiv zurück, reduziere Kontakt auf das Nötigste 5%
Ich beende den Kontakt kommrntarlos 2%
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