Wie reagiert man stilvoll auf extreme Dreistigkeiten/Unverschämtheiten?

Ich meine damit Situationen wie zB, dass jemand zu Besuch kommt, sieht, dass man Red Bull hat, fünf Dosen davon trinkt und dann fragt, ob er noch eine darf. Oder eine Freundin hat keine Kippen mehr und schnorrt sich eine, und plötzlich hat eine andere Bekannte, die sehr wohl noch Kippen hat, auch ihre Hand in der Schachtel. Dann gibt es noch so Sprüche wie: "Während es so glatt ist draussen, nehmen wir lieber dein Auto, ich fahre dann, wenn das Wetter wieder schön ist" oder "Wir fahren nur in die Stadt, wenn wir das Auto nehmen und nicht den Zug" (wenn nur einer ein Auto hat und in der Stadt was trinken möchte. Oder auf der Kirmes wird gefragt: Wer geht mit mir aufs Riesenrad? Der müsste mich alledings einladen. Oder es geht darum, zu dritt für eine Flasche Wodka zusammenzulegen, obwohl von vornherein allen klar ist, dass einer der drei nichts trinken kann, weil er noch fahren muss. Einmal hätte ich jemandem mal fast das Auto angetitscht, und die Person meinte dann schade, dass du es nicht getan hast - dann hätte ich den Kotflügel gleich noch mit reparieren lassen (auf Kosten mei ner Versicherung, versteht sich). Versteht ihr, was ich meine? Es gibt ja so Leute, die sind so bodenlos frech und unverschämt, dass einem erst mal die Spucke wegbleibt. Wie kann man auf so etwas mit Stil reagieren, so dass man keinen STreit kriegt, aber definitiv klarstellt, dass es SO nicht geht?

Freizeit, Verhalten, Stil, Dreistigkeit, unverschämtheit
Rettungsdienst unverschämt! Soll ich mich Beschweren?

Hallo!

Vor ein paar Tagen haben sich meine Muskeln am Kreuz so stark verkrampft, dass ich im Liegen keine Luft mehr gekriegt habe durch die Schmerzen. Habe daraufhin den Rettungsdienst angerufen. Der Mann in der Notrufzentral hatte auch genau verstanden welche Beschwerden ich habe und hat einen Rettungswagen geschickt. So weit so gut.

Als der Rettungsdienst ankam, erklärte ich meine Beschwerden und die wollten mich ins Krankenhaus fahren. Unten beim Krankenwagen hieß es dann "Da rein!" ohne, dass sie mir helfen die Stufen hochzukommen. Im Krankenwagen musste ich erstmal erfragen ob und wo ich mich hinsetzten sollte. Antwort "Da! Und Anschnallen!" Diese "überzuvorkommende" Atmosphäre hielt sich dann bis zum Krankenhaus.

Dort hat er dann die Tür aufgemacht, mir weder beim Abschnallen noch beim rausklettern geholfen.

Das für mich Schlimmste allerdings kam, als der Krankenhauspfleger fragte was los ist. " Er konnte nicht gut schlafen und hat uns gerufen" Und dabei hat er sich noch ein Blatt vors Gesicht gehalten und gesagt " Keine Ahnung was das soll.. etc.. blabla" während ich halt zwei Meter daneben saß.

Der Krankenhauspfleger sagte mir dann später, dass so ein RTW- Einsatz bis zu 500 Euro kostet und dass ich nicht gleich wegen einer Verspannung den Notruf anrufen soll. Hab mich daraufhin bei ihm und über den Rettungsdienst etwas (zugegeben) laut beschwert, dass das nicht angehen kann, dass ich mich wegen Schmerzen nicht bewegen kann, keine Luft kriege und ich deswegen keinen RTW rufen soll, und dass der Kollege vom Rettungsdienst das nächste mal besser zuhören soll, oder dort sonst nichts verloren hat!

Hattet ihr vielleicht ähnliche Vorkommnisse? Kommt eine Beschwerde überhaupt beim Rettungshelfer an? Oder sehe ich das Alles falsch und ich hätte den Notruf nicht rufen sollen? (war übrigens um 23:30)

Verhalten, Notruf, Rettungsdienst

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