Komisch alleine zum Verein zu gehen?

Hey! :)

Ich werde bald 18 und habe echt nicht viel im Leben erreicht und ich kann auch nicht viel ^^' Eigentlich wollte ich schon immer irgendein Musikinstrument lernen, aber die Musikschulen sind hier doch recht teuer. (56-92 Euro ist alles vertreten)

Und in einen Sportverein zu gehen würde mir auch gefallen, Badminton oder Tischtennis. Einfach mal was neues ausprobieren, mein Hobby zu finden, Menschen kennen zu lernen und vielleicht sogar auch mein "Talent" zu entdecken?

Nun ist es aber so, das ich einen sehr kleinen Freundeskreis habe und die meisten keine Lust haben auf Badminton oder Tischtennis. Deshalb habe ich mir überlegt alleine dorthin (also zum Tischtennis) zu gehen...aber ich stelle mir die Situation bildlich vor, wenn ich da alleine stehe und alle spielen, kennen sich schon und dann komme ich und alle gucken bestimmt verwirrt.

Was soll ich denn sagen, wenn ich dahin komme? Also laut der Webseite kann man da ein paar Wochen kostenlos testen, ob es einem liegt und Spaß macht. Dienstag und Donnerstags ist das Training jeweils immer.

Ist es nicht komisch ganz alleine da aufzutauchen? Und was soll ich sagen? Ich werde mich bestimmt komisch dabei fühlen alleine hinzugehen...

Den Badminton Verein habe ich schon öfters besucht, aber nicht alleine. Der einen Freundin hat es nicht gefallen, der anderen war es zu anstrengend usw...und als ich beim letzten Mal da war, bin ich sogar alleine hingegangen. Aber die Trainerinnen sind echt unsympathisch und die meisten sind auch noch sehr jung. Da gibt es drei Mädels in meinem Alter, aber die sind auch sehr unsympathisch. Da ich ja keine Profispielerin im Badminton bin, habe ich nach Hilfe gefragt beim Aufbauen des Netzes und die waren kein Stück hilfreich und waren verachtend! Es ist solange her das ich da war, die haben mir sogar ne Anmeldung mitgegeben und ich habe gesagt "Ja beim nächsten Mal komme ich mit der Unterschrift"....

Und seit dem bin ich da nie wieder hingegangen xD 

Ist es komisch nach sehr sehr langer Zeit nochmal dahin zu gehen?

Sport, Tischtennis, Angst, Verein, Freunde, Badminton
(Wie/Wo) kann ich ohne Studium und kostenschwere Schauspielausbildung einsteigen beim Theater?

Hallo.

Ich bin 22 Jahre alt und sehr fasziniert von der Schauspielerei auf der Bühne. Erfahrungen habe ich bisher keine gesammelt, habe eine Ausbildung zur Verkäuferin abgeschlossen, möchte zukünftig jedoch nicht in meinem erlernten Beruf Fuss fassen.

Von klein auf war ich sehr begeisterungsfähig, impulsiv, sensibel, verträumt, oft ziemlich gegensätzlich in meiner Art - und von unterschiedlichen Persönlichkeiten der Vergangenheit sowie Gegenwart und deren Leben fasziniert. Deutsch (fantasieren + schreiben) und Musik waren bis zu meinem Schulabschluss meine Lieblingsfächer geblieben. Mit der Pubertät begann langsam meine Begeisterung für natürliche, authentische Filmschauspieler- innen der 70-er, 80-er und 90-er Jahre. Ich bin mir dessen bewusst, dass jede Epoche andere Kunst macht, was selbstverständlich auch für die Schauspielerei gilt. Mir ist es eher wichtig, zu verdeutlichen, dass ich keine Wahnsinnskarriere anstrebe und nur ernsthafte, menschliche Schauspieler ohne medialen Schnickschnack verehre. Vielleicht, weil ich als Mensch selbst "natürlicher Natur" bin, was ich gar nicht selten höre.

Kurz gesagt: Schon früh hat sich bei mir eine ausgeprägte und breite Palette an Emotionalität abgezeichnet. Gefühle verbergen konnte und wollte ich noch nie. Weder gute noch schlechte. Bis vor etwa zwei Jahren empfand ich dies als Fluch. Inzwischen bin ich fest davon überzeugt, meiner Sensibilität und meinem feinen Gespür für die Zwischenmenschlichkeit Raum und Sinn zu schenken, endlich damit aufzuhören, diese Eigenschaften als Schwäche anzusehen, sondern als Stärke einzusetzen. Am besten beruflich!

So kam schleichend das Interesse für die Schauspielerei in mir auf. Mal laien-hobbymässig, mal ernsthaft mit Ausbildungsplänen etc.. Ich habe einen Sekundarschulabschluss, der in etwa dem deutschen Realschulabschluss entspricht. Meine Lehre hat, wie bereits erzählt, nichts mit Bühne oder Kunst zu tun. Nun die wichtige Frage: Ist es überhaupt möglich, ohne Bezirkschule/Gymnasium sowie ohne jegliche Bühnenerfahrung und - ganz wichtig - ohne die Möglichkeit der Finanzierung einer teuren Schauspielausbildung in Form eines Studiums, in diese Branche einzusteigen?

Besteht realistisch gesehen die Chance, sich ohne Studium und Vitamin B als Hobby durch kleine Theatergruppen empor zu arbeiten? Wer hat Erfahrungen in dieser Richtung gemacht, kennt jemanden, der ohne fette Brieftasche und Privatschule zum professionellen Bühnenschauspieler geworden ist?

Danke.

Julia

Schauspieler, Kunst, Studium, Verein, Ausbildung, Bühne, Freiberufler, Gruppe, Theater
Verein Vorsitzender kündigt offiziell an nicht mehr zu kandidieren/ tut es dennoch?

Sehr geehrte User, in einem Sportverein steht die jährliche MV an. In der fristgerechten Einladung zur MV, heißt es wörtlich. "Sowohl der Kassenwart (Herr X) als auch der Vorsitzende (Herr B) stehen für eine neue Amtszeit aus privaten Gründen nicht mehr zur Verfügung. Es werden dementsprechend zwei neue Mitglieder für den Vorstand benötigt."

Dem nach kann man als Miteglied, das ein Problem mit diesem Vorstand hat, davon ausgehen, dass sich die Sache von selbst erledigt. Man sich also nicht mehr darum kümmern muss und "Frieden" einkehrt.

Nun dringt durch den Buschfunk heraus, dass der Vorsitzende Herr B "es sich vllt. doch noch einmal übelegt".

Ich pers. sehe darin mindestens Nebelkerzen, wenn nicht sogar Täuschung.

"Es gibt zwei Voraussetzungen, wenn in der Mitgliederversammlung gültige Beschlüsse gefasst werden sollen:

Den Mitgliedern müssen die Tagesordnungspunkte (TOP) mitgeteilt worden sein. Die Tagesordnung muss bereits mit der Einberufung der Mitgliederversammlung bekannt gegeben werden. Über nachgereichte TOP können also nach der gesetzlichen Regelung keine gültigen Beschlüsse gefasst werden. Damit will der Gesetzgeber sicherstellen, dass es jedem Mitglied vorab möglich ist, zu entscheiden, ob die anstehenden Beschlüsse seine Anwesenheit auf der Mitgliederversammlung erfordern."

in diesem Fall muss man also davon ausgehen, dass Mitgleider, die den Vorsitzenden gerne entfernen möchten, die Mv nicht wahrnehmen, in der Annahme, dass dieser ja ohnehin freiwillig geht. Ein demokratisch korrektes Aufbegehren gegen den Vorgesetzten wird somit also unterbunden.

Habe ich dort eine richtige Einschätzung? Der Vorsitzendende hat offiziell seinen Weggang angekündigt. Er kann sich nicht einfach "doch noch" wählen lassen. Natürlich wird die Position mittels Wahl entschieden, jedoch fehlen somit schlicht die Anwesenden, die ggf, gegen ihn stimmen, da diese über dieses Szenario nicht informiert wurden.

Zweite Frage, wie sollten sich Mitgleider verhalten, falls der Vorsitzenden dreist versucht sich wirklich anders zu verhalten, als in der Einladung angekündigt? Sollte dies gegen Vereinsrecht und Satzung verstoßen, wie kann ein Mitglied dies durchsetzen?

Besten Dank

Sport, Rechtsanwalt, Verein, Rechte, Jura, Wahlen

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