Ich wünsche mir meinen Lehrer als Papa, was tun?

Hallo Leute,
Ich wünsche mir meinen ehemaligen Lehrer so sehr als Papa. Er hat sich damals um mich gekümmert, als es mir schlecht ging, weil ich gemobbt wurde (nach Schulwechsel war ich glücklich mir meinen Mitschülern).Er war der einzige der lieb zu mir war und mich beachtet und respektiert hat. Er gab mir das Gefühl wichtig zu sein. Damals dachte ich ich wär in ihn verliebt, aber eigentlich wünsche ich mir ihn nur als Papa.

Ich denke nämlich immer wie schön es wäre wenn ich eines seiner Kinder wäre und er sich um mich kümmert, mich in den Arm nimmt und mich lieb hat. Ich wünsche mir so sehr Zuneigung und Liebe von ihm.

Das geht jetzt schon 4 Jahre so, dass ich mir ihn als Papa wünsche und ich denke nur an ihn. Ich kann ihn nicht vergessen und es belastet mich sehr.
Dabei bin ich jetzt schon 20 Jahre alt, aber ich wünsche mir dass ich wieder ein Kind bin und seine Tochter bin.

Es geht mittlerweile sogar soweit, dass ich ernsthaft darüber nachdenke mich umzubringen, damit ich die Chance habe als sein Kind wiedergeboren zu werden. Ich glaube nämlich an Wiedergeburt und kann mir vorstellen, dass wir uns unsere Eltern in unserem Leben aussuchen können. Davon hab ich schonmal gehört.

Was kann ich tun? Mich macht dieses unbefriedigte Bedürfnis schon wahnsinnig.

Mein wahrer Papa ist übrigens ganz nett und wir verstehen uns gut. Nur ich kann ihm meine Probleme nicht anvertrauen weil er damit nicht umgehen kann. Als Kind aber hab ich ihn kaum gesehen und er hat immer bis ganz spät gearbeitet. Wenn er nach Hause kam, war er sehr schlecht gelaunt und hat mir Angst gemacht.

Bitte helft mir.

Danke schonmal:)

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Wie kann ich mit der Abwertung durch meinen Vater umgehen?

Zum Beispiel sagte ein Kollege von ihm neulich, dass er für seine Kinder von Geburt an Geld spart und sie das später kriegen sollen, für Führerschein, erste Wohnung, was auch immer. Und ob er das auch machen würde. Mein Vater hat dann ganz abwertend gesagt: Warum soll ich für die zwei sparen? Wenn die Geld brauchen, sollen sie dafür arbeiten und selbst sehen, wie sie es zusammenhalten. Oder auf die Frage, wohin er im Sommer mti der Familie in Urlaub fährt, hat er mal gesagt: Ich fahr mit meiner Frau. Warum soll ich die Kinder mitnehmen, die danken es mir ja doch nicht. Anstatt hier mal sauber zu machen, keifen sie sich nur an, damit nur ja keiner einen Handschlag zu viel tut! Oder als meine Schwester den Führerschein gemacht hat und irgend jemand scherzhaft sagte, jetzt würde ja samstagsabends die Diskussion losgehen, wer mit welchem Auto fährt: Wie käme ich denn dazu? Habe ihr gleich gesagt, wenn sie fahren will, soll sie sich ein Auto kaufen! Dann sieht die auch gleich was es kostet, und nicht immer nur Kino, Schminke und so. Bisher war ja auch der Bus gut genug, und wenn der nicht fährt, tja, dann bleibt man eben auch mal daheim! Ich habe meinem Vater schon mal gesagt, dass mich dieser abwertende Tonfall total verletzt, aber er hat nur gesagt: Ich hab doch recht, oder? Und wenn dich das verletzt, dann überleg dir doch mal, was wir so schon alles für euch bezahlen! Er hört einfach nicht auf.

Familie, Vater
Angst vor der Zukunft, weil mein Vater stirbt. Was soll ich tun?

Guten Abend zusammen :)

Wir ihr bereits im Titel gelesen habt, wird mein Vater (49) bald sterben. Die Ärzte geben ihm eine Lebensdauer von ein paar Wochen, höchstens ein paar Monate. Mein Papa leidet seit knapp drei Jahren an einer sehr seltenen Krebserkrankung. Ich (16) wusste schon sehr bald, dass mein Vater daran nicht alt werden kann. Trotzdem schockierte es mich zu erfahren, dass er dieses Jahr nicht mehr zu ende leben kann. Ich habe gedacht, er würde ein paar Jahre noch bei mir bleiben. Ich habe noch nie eine nahestehende Person, geschweige ein Familienmitglied verloren/beerdigt. Deswegen habe ich schreckliche Angst vor der Zukunft. Ich möchte mit meinen jungen Jahren nicht abstürzten und jedes Wochenende bis 5 Uhr morgens feiern gehen, saufen, rauchen usw. Ich weiß, es ist ziemlich weit hervorgeholt, aber ich kenne ein paar Personen, die so endeten als sie ein Familienmitglied verloren haben.

Manchmal denke ich auch, dass es mich nicht berühren wird, wenn mein Vater stirbt. Ich habe bis jetzt nur ein einziges Mal wegen seiner Krankheit geweint - bei seiner Diagnose. Seitdem bin abgehärtet und kalt gegenüber Menschen geworden. In mir herrscht eine Leere. Meine grösste Angst ist, dass sich all meine Gefühle angestaut haben und nach dem Tod meines Vaters, wie eine Flut einbrechen und ich nur noch auf meinem Bett sitze und an eine Wand starre. Ich rede nämlich nicht gerne über meine Gefühle und ziehe mich dann immer zurück.

War jemand von euch vielleicht in einer ähnlichen Situation wie ich? Sind meine Ängste unbegründet oder mache ich mir zu viele Sorgen?

Würde mich freuen auf ein paar Ratschläge von euch. Schönen Abend :)

Angst, Gefühle, Tod, Vater, Krebs
Wie kann es eigentlich trotz Schulpflicht und verschiedener Förderschwerpunkte sein,dass ein Kind an keiner Schule angenommen wird, weil es ADHS hat?

Hallo, ich habe mal eine Dokumentation über Kinder mit AD(H)S gesehen. Dabei wurde auch der Fall eines Kindes geschildert, welches seit fast 2 Jahren keine Schule mehr besuchen kann, weil keine Schule ihn aufnimmt. Der Junge macht verschiedene Therapien und wird medikamentös behandelt.

Zum einen besteht in Deutschland doch allgemeine Schulpflicht und auf der anderen Seite sollte es doch auch für solche Fälle Hilfsmittel geben. Wie zum Beispiel Schulbegleiter, Integrationshelfer oder auch Förderschulen mit dem sonderpädagogischem Schwerpunkt "Soziale und Emotionale" Entwicklung. Selbst wenn um die Ecke keine Förderschule ist gibt es doch die Möglichkeit mit einem Fahrdienst in diese Schule zu gelangen.

Sind die Eltern schlicht weg zu dösig, um so etwas für ihren Sohn zu organisieren. Ich meine so etwas ist natürlich ein bürokratischer Marathon und ich denke es dauert lang bis man alle Möglichkeiten kennt.

Wobei ich mich auch frage, wieso gibt es da keine Ansprechpartner für die Eltern, die ihnen helfen können eine geeignete Schule zu finden.

Oder hat das alles noch einen anderen Grund?

Und wie sieht das eigentlich rechtlich aus?

Ich meine ein Kind hat ja nicht nur die Schulpflicht, sondern vor allem auch das Recht auf Bildung.

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