Darf der Sohn die Hälfte der Ferien beim Bruder des Vaters verbringen ohne Absprache (geteiltes Sorgerecht, Wechselmodel)?

Hallo,

mein Partner hat einen Sohn (9 Jahre alt) und ist von seiner Ex getrennt seit fast 2 Jahren. Sie sind noch verheiratet und wohnen nicht weit auseinander.

Seine Ex arbeitet in der Pflege und die Übergaben werden daher nach Ihrem Dienstplan gerichtet.

Jetzt hat sie aber vergessen die Osterferien einzuplanen und den Sohn für eine Woche bei meinem Freund abgegeben.

Mein Freund hat natürlich so schnell keinen Urlaub erhalten (die Absprachen des Aufenthalts erfolgen auch immer nur monatlich) und muss Vollzeit arbeiten und hat seinen Sohn daher zu seinem Bruder (38 Jahre und selbst einen 16 Jährigen Sohn) gebracht (dieser hat Urlaub).

Jetzt macht die Mutter stress weil sie der Meinung ist, dass er das mit ihr absprechen müsste weil er nicht vor Ort ist.

Ich habe irgendwo gelesen, dass bei gemeinsamer Sorge und Aufenthaltsrecht, die Eltern nicht verpflichtet sind, den anderen Elternteil über seine Zeit zu informieren was sie tun, dass ich jedem Elternteil selbst überlassen solange es dem Wohl des Kindes dient.

Mein Partner hätte keine Zeit für seinen Sohn gehabt wenn er bei ihm geblieben wäre, weil er eben arbeiten muss und er wollte ihn auch nicht an 2 Tagen vor dem Fernseher parken (da hätte er noch Homeoffice machen können).

Hat die Mutter ein Anrecht darauf sauer zu sein, weil sie keine Info erhalten hat und er nicht bei seinem Sohn vor Ort ist oder ist das in Ordnung?

Mutter, Umgangsrecht, Sorgerecht, Familienrecht, Vater, Trennung, Eltern, Streit
Was tut man bei Elternteilentsorgung?

Hallo zusammen, leider sehr kompliziert, langwierig und so unerträglich, dass langsam Erscheinungen auftreten........deshalb die Beschreibung/Frage hier....

Vor Jahren wurde ich, wie meine Nickname schon sagt, "entsorgt". Ich weiß, dass mein Kind immer älter wird, aber wohl noch Jahre oder einige Schicksalsschläge brauchen wird, eh von alleine versucht werden könnte, mit mir wieder Kontakt aufzunehmen.

Die gut gemeinten Ratschläge mit Ämtern, Gerichten und Psychologen stellen das Band einer Liebe und Beziehung zwischen einem Papa und seinem Kind auch nicht wieder her, wenn toxisch-narzistische Elternteile dafür sorgen, das mit Missbrauch von justiziaren Möglichkeiten eine Annäherung immer wieder verhindert oder hinausgezögert wird. Und das schon mehr als 5 Jahre lang und ohne Folgen für den/die Provokateure....

Was soll man tun, wenn die Gedanken eigentlich nur ums Kind kreisen, egal wo man ist, und was man tut ? Wenn kein Gericht, Amt oder etwas in der Art an einer Suggestion vorbei agieren und man beim noch so kleinsten Versuch wieder mit Verfahren überzogen wird, nur um dem Volljährigkeitstag des Kindes endlich zu erreichen und das es dann mit dem Gerfühl oder der Beeinflussung, dass es dann ja 18 ist, selber diese justiziaren Dinge machen kann, um auch ihre "Macht" zu zeigen, ohne zu wissen, was es dann tun würde ?

Ich bin einigermaßen verzweifelt, ob es irgendwann vielleicht doch noch dazu kommen kann, dass mein Kind mich "wiederfindet", auch wenn es keinerlei Erinnerungen an mich haben soll.

Was soll ich tun ?

Kinder, Sorgerecht, Vater, Trennung

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