Hi (M, 20),
meine Frage ist etwas schwer zu erklären, ich habe innerlich leichte Probleme mit meiner Größe und daraus folgend Probleme mit meinem Selbstvertrauen. Das allein ist allerdings nicht direkt das Problem, mein Leben ist so eigentlich mittlerweile echt toll und ich möchte nicht so naiv sein und trauern, nur weil nicht alles alles perfekt ist.
Es ist so: Ich habe durch den Personalausweis den Beweis, dass ich mit 14 Jahren 168 cm groß war, mittlerweile bin ich vielleicht 169 cm groß. (Papa: ca. 180 cm, Mutter ca. 163 cm).
In der Pubertät, oder genauer so von 15,5 - 17,5 Jahren wäre ich fast komplett in die falsche Richtung abgerutscht und habe in dieser Zeit wirklich ungesund gelebt, was Drogenkonsum betrifft.
Wenn also nun meine Wachstumstopp mit 14 Jahren einfach der Lauf der Natur war, wäre das schon in Ordnung für mich (vgl. oben), aber was mich quält und ich meine wirklich quält ist der Gedanke, dass ich selber daran Schuld bin und jetzt nur wegen jungen dummen Entscheidungen an mir selber zu knabbern habe.
(ich meine quasi, dass einfach der Lebensstil großen negativen Einfluss hatte)
Es folgt so ein bisschen dem "Zu Versagen ist leichter als zu bereuen" - Prinzip, denn dieses "was wäre wenn" macht mich langsam immer trauriger und ich bereue sehr sehr stark.
Meine Frage direkt ist also: Hat da draußen vielleicht irgendwer Tipps oder Anreize, wie ich mit diesem Gefühl umgehen könnte?