Wie stelle ich mich beim Telefonat richtig vor?

Hallo, ich habe des Öfteren Situationen, in denen ich unbekannte Personen/Unternehmen anrufen muss/möchte. Wie begrüße ich mich in diesen Fällen richtig? Ich stelle mich je nach Situation anders vor. Wenn ich bspw. beim Friseur Anrufe, dann sage ich meist einfach nur: „ Ja Hallo, ich wollte einen Friseurtermin für Freitag ausmachen. Hätten Sie da noch etwas frei?"

Das gleiche mache ich, wenn ich bei der Dönerbude anrufe. Dann sage ich folgendes: ,,Ja Hallo, ich würde gerne eine Bestellung aufgeben [....] "

Wenn ich aber bei der Stadt anrufe, dann sage ich eher: „Ja Hallo, Max Mustermann mein Name. Ich wollte mich für heute Krankmelden [....] "

Mein Problem ist, dass ich nicht weiß, wann ich mich wie vorstellen muss.

Wenn ich mich bei der Dönerbude mit meinem vollem Namen vorstelle, dann komme ich mir immer etwas komisch vor.

Begrüße ich mich überhaupt richtig und wann kann ich entscheiden, wann ich mich mit vollem Namen melden muss?

Es ist nämlich schon Mal ein unangenehmes Gespräch entstanden, als ich meinen kompletten Namen nicht am Telefon genannt habe. Das war, als ich in der Schule angerufen habe und folgendes sagen wollte: „Ja Hallo, ich wollte Bescheid geben, dass ich heute Krank bin...bitte geben Sie die Krankmeldung für Max Mustermann an Frau Müller weiter.

Das Sekretariat hat sich zuerst vorgestellt, und hat mich nach meiner Begrüßung bzw. dem Satz: „Ja Hallo, ich wollte Bescheid geben" unterbrochen. Die Dame hat mir folgendes gesagt: „Moment mal, wer bist du überhaupt? Du musst dich doch erstmal vorstellen". Das war ziemlich unangenehm... ich kam mir in der Situation sozial Inkompetent vor, da ich auch nicht so oft irgendwo Anrufe, auch wenn ich eigentlich Selbstbewusster bin.

Deswegen meine Frage. Wann stelle ich mich wie richtig vor? Was ist wenn ich bereits einen gewissen Bezug zu der anrufenden Person habe z.B. in der Fahrschule?

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Unfreundlich Behandlung von der Sprechstundenhilfe ignorieren?

Ich bin aktuell unter Chemotherapie, mit zwei Kindern. Mir geht es dermaßen schlecht das kann man sich meistens nur als krebskranke Patienten vorstellen.

Heute ist meine krankmeldung zu Ende gegangen, gleichzeitig war ich am Samstag wegen Beschwerden in der Notfallpraxis. Ich wollte dann den Bericht abgeben und gleichzeitig den Gesundheitszustand besprechen.

Um 8 uhr morgens dort da stand eine Menge von Menschen vor der Türe. Also bin ich mit meinen Kindern wieder umgekehrt. Sie standen zwei Stockwerke bis nach unten, das war mir zuviel. Um 11:05 bin ich dann wieder hin gegangen, weil ja bis 11:30 geöffnet stand.

Die Sprechstundenhilfe hat mich in einem dermaßen unfreundlichen Ton aufmerksam gemacht, das sie um 11 keine Patienten annehmen. Aber überall steht dann geöffnet bis 11:30uhr? Ist das überhaupt in Ordnung?

Die Ärztin weiß dass ich unter Chemotherapie Behandlung bin und meinte wenn die ganze Praxis voll sein sollte. Dürfte ich die AUB bei der Sprechstundenhilfe ausdrucken lassen. Da ich wegen dem Abfall meiner Blutwerte, immunsystem wird runtergefahren Menschenmengen umgehen soll.

Morgen muss ich da wieder hin, man sollte mit kranken Personen Freundlich reden. Ich weiß nicht ob ich das der Ärztin melden sollte? Seitdem ich wieder zurück bin geht es mir schlecht ich fühle mich echt diskriminiert.

Ich musste meine Situation erklären, die war so hysterisch das ganze Wartezimmer hat alles mitgehört das war peinlich.

Beschwerde, unfreundlich
Seltsame, unfreundliche Kassiererin beim Müller-Markt?

Hi,

ich, M/15, war vor einiger Zeit beim Müller (Drogerie).

Habe dort einige Kleinigkeiten gekauft und bin dann zur Kasse.

Die Kassiererin hat alle Artikel erfasst und nun möchte ich mit Karte zahlen, was ich der Kassierern dann auch höflich kundtue ("Ich würde gerne mit Karte zahlen bitte").

Die Kassiererin tippelt auf dem Touchscreen der Kasse rum, wendet sich dann zu mir, schaut mich komisch an, legt ihre offene Hand auf die Theke und sagt "ich warte"

Das Kartenterminal ist noch immer inaktiv und zeigt nach wie vor das Logo dessen Herstellers und den Schriftzug "Terminal betriebsbereit".

Ich frage noch einmal "Worauf warten Sie bitte?"

Sie antwortet kalt: "Auf die Karte"

Ich sage: "Hier is sie doch" ,ziehe sie aus dem Geldbeutel und halte sie so, dass sie auch die Kunden hinter mir sehen.

Sie meint nun, sie möchte sich die Karte anschauen. Warum? Kein kommentar von ihr.

Sie schaut sich die Karte von oben bis unten an und betätschelt Chip und Magnetstreifen.

Sie tippelt auf der Kasse rum, das Terminal zeigt nun "Karte bitte"

Dann wollte sie die Karte altmodisch ins Lesegerät stecken, allerdings habe ich sie ihr dann abgenommen, gegen den Kontaktlos-Leser gehalten, den Beleg genommen und bin gegangen.

Was war das für eine? Warum muss sie meine Karte anschauen? Warum kann ich die Karte nicht selbst ans Lesegerät halten, wie das normal üblich ist?

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Patzige ZFA?

Hallo ihr,

ich war letztens beim Zahnarzt für eine Professionelle Zahnreinigung, weil seit über einem Jahr keine mehr bei mir gemacht wurde. An sich habe ich mich darauf gefreut, aber leider war die Erfahrung dann doch nicht ganz so schön.

Zur Vorgeschichte: Eigentlich bin ich (wie ich finde) super penibel mit meiner Zahnpflege, ich putze mindestens zweimal täglich elektrisch + Interdentalbürstchen, Zahnseide, Zahnspülung, Elmex Gelee. Als ich vor zwei Wochen wegen Verdachts auf meine allererste Karies bei der Zahnärztin derselben Praxis war, hat sie mehrmals betont, wie gut gepflegt meine Zähne und (!) das Zahnfleisch wären. 

In den danach vergangenen drei Wochen habe ich NICHTS an meiner Zahnpflege geändert.

Tja, und dann heute das „böse Erwachen“: Die ZFA (?), die die PZR bei mir gemacht hat, meinte plötzlich, mein Zahnfleisch sei an einigen Stellen deutlich entzündet und während der gesamten Behandlung hat sie mir immer wieder subtil unterstellt, dass ich wohl sehr häufig das Zähneputzen auslasse (indem sie z. B. meinte „Aber das kriegt man wieder hin, Sie müssen halt jetzt regelmäßig putzen“ usw.). Sie war natürlich nicht unfreundlich, aber hat dann auch nochmal extra betont, dass bei MIR im Speziellen definitiv eine PZR zweimal jährlich nötig sei.

Ich war schon etwas schockiert, dass gerade mein Zahnfleisch anscheinend in einem so schlechten Zustand ist, weil ich bislang durchweg mehr als positives Feedback von Zahnärzten und KFOs erhalten habe und eigentlich immer dachte, wenn, dann kennen die sich ja wohl am allerbesten aus.

Nun wollte ich hier mal fragen, ist euch sowas vielleicht auch schonmal passiert? Achten die ZFAs einfach mehr etwa auf kleine Zahnfleischentzündungen im Zwischenraum und daher „sehen“ die Ärzte das oft nicht, oder stellen die Angestellten bei der PZR sowas zur Abschreckung und Motivation zum (weiterhin) guten Putzen drastischer dar, als es ist... Ich bin halt so verwirrt, weil ich nicht verstehe, wie so ein Widerspruch zwischen „Na Sie pflegen aber gründlich!“ und (für mein Empfinden) regelrechtem unterschwelligem Ekel entstehen kann. Auf meine Nachfrage kam von der ZFA dann wieder nur die Anweisung, ich solle „in Zukunft“ halt gut putzen, aber ihre Erklärung dazu entsprach 1 zu 1 meiner Putzweise (ich habe die dann auch vorgemacht).

Na ja, eure Meinungen / Erfahrungen würden mir auf jeden Fall helfen, das vielleicht besser einzuschätzen - Danke!

Gesundheit und Medizin, Zähneputzen, Zahnfleisch, ZFA, unfreundlich
Guter Freund ist sehr distanziert und kühl - ansprechen?

Hej, mir ist schon ein paar mal auf gefallen das ein guter Freund von mir in letzter Zeit (seit dem Lockdown hier) etwas kühler und distanzierter wird und es wird irgendwie immer mehr.

Also er ignorierte schon paar mal meine Nachrichten, schreibt mich grundlos an um nach ein paar Minuten nicht mehr zu antworten und verhält sich generell komisch und unfreundlich. Wenn wir bisschen mehr schreiben geht von mir sämtliche Initiative aus und er spamt hauptsächlich Lachemojis statt gescheit zu schreiben. Auch macht er oft einfach nur noch Witze wenn ich das oder sonst irgendein ernsteres Thema ansprechen will. Noch vor ein paar Monaten war das ganz anders; wir hatten ein viel engeres Verhältnis, er war immer nett und wir haben beide viel geschrieben, auch mal über etwas tiefgründigere Sachen und ich konnte ihm mehr Vertrauen. Jetzt hat er auch eine andere Freundesgruppe und er ist halt schon ziemlich anders geworden.

Wir kennen uns eigentlich schon recht lange und es könnte auch gut sein dass das nur so eine „Phase“ ist, aber irgendwie finde ich es trotzdem dumm und es fehlt mir jemanden zum vertrauen und reden, grade weil es mir momentan psychisch nicht soo gut geht. Außerdem will ich ja wissen was bei ihm so los ist, aber darüber redet er auch nicht. Soll ich ihn nochmals probieren darauf anzusprechen oder einfach hoffen dass es besser wird? Ich hab halt echt Angst dass die Freundschaft jetzt so langsam verschwindet ansonsten, wir sehen uns halt auch kaum und das schreiben ist echt mies.

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