Welchen Planet würdet ihr wählen?

Folgendes Szenario:

Die Erde steht kurz vor dem Zusammenbruch, es ist nicht mehr lebbar dort, man würde innerhalb kürzester Zeit sterben. Ihr habt die Wahl zwischen vier Planeten auf die ihr umgesiedelt werden könnt:

Planet 1: Lebensfeindlich, aber mit Ausrüstung gut zu überleben. Ihr dürft euch eine Person aussuchen die ihr mitnehmt, die dann mit auf dem Planeten leben wird. Alle die ihr sonst gekannt habt außer der Person (Freunde, Familie) kommen nicht mit (Gilt für alle Planeten). Auf einer Seite des Planeten tobt ein Krieg und es ist unklar ob er sich ausbreitet, aber es ist wahrscheinlich.

Planet 2: Gut zu leben, da er ähnlich wie die Erde ist und man normal atmen kann, ohne zu sterben. Ihr dürft nur einen ortskundigen Arzt mitnehmen. Es gibt häufig unklare Pandemien an denen man sterben kann. Draußen laufen giftige Tiere rum, die einen umbringen können.

Planet 3:

Du darfst niemanden mitnehmen. Man kann frei atmen, es gibt keine giftige Atmosphäre. Er besteht aus 70% Meeren, was bedeutet dass man hauptsächlich auf Schiffen wohnen müsste, die komfortabel eingerichtet sind. Es besteht eine 50/50 Chance, dass du dich im Meer verletzten könntest. Der Teil an Land ist teilweise gut bewohnbar, aber teuer und es gibt riesige Tiere die schon manchen umgebracht haben. Es gibt häufig Hungersnöte, da dieser Planet überbevölkert ist. Die Population steht bei 11 Milliarden und nimmt weiter zu.

Planet 4:

Du darfst jemanden aus deiner Familie mitnehmen und jemanden der zufällig zugeteilt wird. Der Planet ist Lebensfeindlich aber überlebbar mit Ausrüstung. Es gibt riesige tödliche Pflanzen, sowie Sprengkörper, die teilweise noch im Boden feststecken. Es geht manchmal eine mysteriöse Krankheit um, die dich töten könnte. Es tobt kein Krieg, die meisten Menschen sind friedlich und es gibt kaum Straftaten. Ihr würdet euch den Planeten mit friedlichen Ausserirdischen teilen.

Planet 4 53%
Planet 1 24%
Planet 3 18%
Planet 2 6%
Planeten, überleben
Ist die unheimliche Sterbeserie in unserer Familie Schicksal oder mehr?

Leider häufen sich seit den 1980er Jahren die Sterbefälle in unserer Familie ohne erkennbaren Grund und es sterben die Jüngeren, während die Alten alt werden.

Zufall? Lebensführung? Genetik?

Mein Opa starb 1989 mit Mitte 70 an einer Lungenkrankheit, 5 Monate später starb sein Sohn, mein Vater, mit 49 an multiplem Organversagen, 4 Monate später starb dessen Bruder, mein Onkel, plötzlich mit Mitte 50.

Meine Tante, deren Schwester, wurde hingegen Mitte 80.

Von deren 4 Kindern starb erst die Tochter (meine Cousine) mit Mitte 40 an Krebs, später deren Sohn mit Anfang 40 ebenfalls an Krebs. Die Frau ihres anderen Sohnes liegt nach einer Aneurysma OP im Koma.

Ein Sohn meiner Tante starb mit 50 an multiplem Organversagen, ihr Enkelsohn, also der Sohn meiner anderen Cousine, an einem Hirntumor.

Alle unsere Großeltern haben einen, teils auch 2 Weltkriege überlebt und sind 74 bis 85 geworden.

Die 3 Generationen danach sterben einfach so weg.

Auch meine Großtante ist mittlerweile 91 und hat 2 ihrer Söhne überlebt.

Da ich Ahnenforschung mache, weiß ich, dass meine Großeltern und Urgroßeltern alle alt geworden sind. Es hatte auch keiner Krebs davon.

Meine Tante sah Kinder und Enkel sterben, meine Großtante trug 2 Kinder zu Grab.

Mein Opa, Vater und Onkel starben innerhalb 9 Monaten.

Zufall? Vorsehung? Ungesunde Lebensführung? Aber dann so viele?

Familie, sterben, Tod, Spiritualität, Esoterik, Krankheit, Psychologie, alt-werden, Gesundheit und Medizin, Kinder und Erziehung, Schicksal, überleben
Abhauen, Im Wald Leben?

Hallo, ich möchte bitte das meine Aussagen voll und ganz ernst genommen werden. Seit ungefähr 1½ Jahren quält mich ein Gedanke: Von Zuhause abhauen um im Wald Leben. Ich weiß das klingt einfach nur nach einer kindlichen Phantasie, aber ich aber wirklich meine Gründe.

Ich hasse es einfach. Jeden Tag aufstehen, zur Schule gehen... Jeden Tag das selbe. Ich sehe in allem gar keinen Sinn. Ich habe keine Ziele für ein späteres Leben, keinen Jobwunsch, nichts. Ich tue immer nur das geringste was geht. Ich gehe immer den leichtesten weg, weil ich gar nicht weiß wofür ich das ALLES tue. Vom Gymnasium bin ich damals runter gegangen, da ich auf der Realschule nicht für meine Arbeiten lernen muss. Wie gesagt, ich tue nur das allernötigste. Ich tue Zuhause absolut gar nichts für die Schule. Trotzdem sind meine Noten zwischen zwei und drei, damit meine Eltern zufrieden gestellt sind. Und das nicht wegen meinen Eltern. Sondern weil ich mich somit den ganzen Tag an z. B. die Playstation Zurückziehen kann. Das ist für mich Momentan das einzige womit ich mich ablenken kann. Das Gehirn ist beschädigt. Es ist nicht so das ich unbeliebt wäre, oder keine Freunde hätte. Ich habe sogar recht viele Freunde. Aber die kennen mich nur in der Schule. Außerhalb der Schule verabrede ich mich fast nie. Ich gehe entweder schlafen oder zocken. Es hängt mir einfach alles dermaßen zum Hals heraus. Diese ganze große Sch***e dir mir das Leben bietet. Ich bin enorm angeekelt, wenn ich sehe wie meine dicken Eltern süßes essen. Der ganze Konsum, schrecklich. Wenn ich in den Supermarkt gehe wird es mir schlecht wenn ich sehe wie die Regale vollgepackt mit Nahrung sind. Und alles hat seine eigene kleine Plastik Verpackung. IMMER NUR FRESSEN! FRESSEN! FRESSEN! Es ist schlimm. Ich stelle mir die Zeiten in denen es nur Tante Emma Läden gab großartig vor. Man hatte nicht immer die Auswahl. Es hängt mir einfach nur zum Hals raus. Ich will für mich selber Leben! Mit allem was ich tue, etwas für MICH zutun. Der Gedanke allein im Wald zu überleben fasziniert mich einfach! Ich will jetzt nicht genauer ins Detail gehen. Das wäre viel zu viel Text...

Aber meine eigentlich Frage ist wie ich so etwas durchziehen kann. Da brauch ich wirklich Hilfe. Ich hab keine Ahnung wo, und wie.

LG Louis

Wald, Psychologie, abhauen, überleben

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