Übergeben im Unterricht

Hallo Leute. Ich habe ein "kleines Problemchen" zu allererst muss ich mal erklären: Also ich bin seit 3 wochen in der berufsschule, das bedeutet, neue Klasse und natürlich auch neue mitschüler. alles soweit kein problem denn ich komme mit allen echt prima zurecht. Doch gestern ist mir etwas sehr peinliches passiert, ich habe mich im unterrichtsraum übergeben müssen. So etwas ist mit bis jetzt noch nie passiert. morgens ging es mir noch prima doch im laufe des tages wurde mit immer schlechter und dann direkt nach der mittagspause machte mein kreislauf nichtmehr so mit und ich schaffte es nichtmehr rechtzeitig aufs klo und hab mich im klassenzimmer (also nicht direkt vor meinen mitschülern eher an der türe ) übergeben. meine lehrer schickte mich dann mit einer mitschülerin auf die Toilette. als ich wieder ins klassenzimmer (werkstatt) kam war mein lehrer fleißig am putzen was mir sehr unangenehm war. ich entschuldigte mich sofort, er nahm es mit humor und sagte "kein problem, wenn man kinder hat ist man an sowas gewöhnt".... mir war es nur sehr peinlich vor meinen mitschülern (fast alles jungs) doch niemand lachte oder etc. manche fragten mich nur wie es mir geht. ich sagte nur zu meinem nebensitzer dass es mir sehr peinlich sei doch er meinte nur dass mir das nicht peinlich sein muss...... dann am ende des unterrichts als wir unseren arbeitsplatz sauber machen mussten machte mein kreislauf wieder nichtmehr mit und ich musste mich wieder übergeben (aber dieses mal in den eimer ^^)..... meine mitschüler waren eben besorgt aber konnten mir ja auch nicht helfen ...

so lange rede kurzer sinn ....mir ist es jetzt irgendwie sehr peinlich wieder in die schule zu gehen weil ich nicht weiß ob sich die anderen lustig machen oder was sie jetzt über mich denken da sie mich ja noch nicht so gut kennen... ich bin ein mensch dem sowieso vieles peinlich ist :( ... Was meint ihr ist diese sehr situation peinlich? was würdet ihr denken?

dankeschön schonmal im vorraus

peinlich, Übelkeit
Meine Mutter will nicht zum Arzt/ins Krankenhaus

Hallo

Ich weiß, dass medizinische Beratungen in Foren oder im Internet generell sehr heikel sind. Trotzdem suche ich euren Rat

Meine Mutter ist 56, ich bin 20. Weil Sie und mein Vater sich getrennt haben ist sie seit mehreren Jahren alleine. Sie ist sehr stur und führt meiner Meinung nach ein sehr sehr ungesundes Leben. Sie raucht gottseidank nicht, hat aber eine Art Alkoholproblem, das heißt sie trinkt gerne Wein am abend (und das versucht sie zu verheimlichen). Ausufernde Auswirkungen im Verhalten gibt es nicht - trotzdem bin ich mir zu 100% sicher, dass ihre Leber betroffen ist. Mit ihrem ungesunden Lebensstandart meine ich, dass sie nicht weiß, was gut für sie ist. Sie denkt, sie wäre immer im Stress, dabei ist sie genau genommen arbeitslos. Sie kümmert sich nicht sehr um Sauberkeit, bewegt sich nicht ausreichend und ernährt sich meiner Meinung nach nicht ausgewogen und sehr unregelmäßig. Von ihren Sorgen ist auch ihr Schlaf betroffen, der glaube ich nicht wirklich tief ist...

Danke, dass ihr soweit gelesen habt. Jetzt zum eigentlichen, akuten Problem.

Mit war immer klar, dass ihr Körper ihre Lebensweise nicht lange verkraften kann. Man versucht so viel, ihr zu helfen - sie ist aber so ein sturer Mensch. Heute morgen sagt sie mir, dass sie sich nicht gut fühlt. Das heißt, dass sie sich unglaublich schwach fühlt, eine Art Schüttelfrost hat, sie atmet schwer und wie sie mir vorhin sagte, hat sie sich sogar zwei mal in der Nacht übergeben. Ihr müsst verstehen, dass bei mir die Alarmglocken leuten. Für mich ist das keine normale Grippe, keine normale Krankheit. Ich lege ihr also vorsichtig nahe, einen Arzt aufzusuchen, ich würde sie hinfahren und begleiten. Ihre Reaktion war, dass sie das nicht will, einfach nur Ruhe will, ein Arzt könne ihr nicht helfen (Diese Reaktion war mir leider klar).

Wie soll ich mich verhalten? Einige werden vielleicht sagen, ich solle sofort den Krankenwagen rufen. Klar geht mir sowas durch den Kopf. Aber bitte versteht mich nicht falsch, wenn ich momentan etwas zögernd bin. Das ist ein großer Schritt, den sie mir sehr sehr übel nehmen wird (So blöd das klingt). Ich würde mir wünschen, dass sie sich auf einen Arzt wenigstens vorbereiten kann. Deswegen wage ich es momentan noch nicht über sie hinwegzuentscheiden. Wie kann ich ihr klar machen, dass ihr Kreislauf und Stoffwechsel vielleicht nicht für eine Grippe ausgelegt ist, dass die Symptome vielleicht Anzeichen von etwas viel Schlimmerem sind?

Ich danke euch sehr, dass ihr euch die Zeit nehmt.

Medizin, Mutter, Familie, Krankheit, Arzt, Übelkeit

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