Magenspiegelung-Befund

Hallo!

Also, ich hatte vor einigen Wochen eine Gastroskopie, wo auch Gewebeproben entnommen wurden, weil ich seit einigen Monaten Probleme mit dem Magen habe. Ich habe nach dem Essen dauernd ein Völlegefühl, Bauchschmerzen, Übelkeit und muss manchmal auch erbrechen. Gleich nach der Magenspiegelung habe ich einen Befund bekommen. Da steht etwas von chronischer Antrumgastritis. Nun habe ich den Labor-Befund von den Gewebeproben bekommen:

Histologischer Befund:

Duodenum: I. Morphologisch normale Duodenschleimhaut. Für Malignität im vorliegenden Material kein Anhaltspunkt.

Antrum: II. Antrummucosa mit geringer diffuser chronischer Entzündung. Keine Aktivitätszeichen. MIttel- bis höhegradige foveoläre Hyperlasie. Helicobacter negativ. Für Malignität im vorliegenden kein Anhaltspunkt.

Corpus: III. Corpusmucosa mit geringer diffuser chronischer Oberflächengastritis. Keine Aktivitätszeichen. Helicobacter negativ. Für Malignität im vorliegenden Material kein Anhalt.

Oesophagus: IV. Weitgehend entzündungsfreie Plattenepithel- und Zylinderepithelmucosa der Ora serrata mit regulärer Architektur, ohne intestinal-metaplastische oder dysplastische Epithelveränderungen.

Der Arzt meint, dass mein Magen komplett in Ordnung ist und keinerlei Probleme vorliegen und die Beschwerden nicht vom Magen kommen, sondern von wo anders, wie zum Beispiel Stress, aber ich habe keinen Stress.

Allergie-Tests (Nahrungsmittel, Laktose, Fruktose usw.) hatte ich auch und sie waren alle negativ. Blutbefunde waren auch laut Ärzten "wunderschön".

Ich bin kein Raucher und trinke kein Alkohol. Kaffe trinke auch nicht. Ich fasse diese Sachen nicht einmal an.

Im Befund steht doch aber was von leichter Gastritis. Sollte das nicht behandelt werden?

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