Warum ist es traurig, wenn man keine Eltern mehr hat?
6 Antworten
weil meine mutter mich auf die welt gebracht hat mit schmerzen und Mutter und vater hart gearbeitet haben und sie sich immer fürsorglich um mich gekümmert haben und wenn diese zwei nichts mehr da sind die alles für mich gegeben haben wäre es das schlimmste Gefühl was ich je fühlen könnte.
Weil man sich entwurzelt fühlt.
Alles was man ist, wurde man durch seine Eltern.
Eltern geben Halt im Leben und lieben ihre Kinder immer.
Das wäre für mich das schlimmste auf der Welt.... ohne meine Eltern hätte ich mich schon längst aufgegeben.... Bin so unsagbar stolz eine so wunderbare Familie hinter mir stehen zu haben. Eltern helfen einem wo sie nur können und geben einem immer das Gefühl von Gerborgenheit und Zuflucht.
An sich tut es nicht weh, dass die Eltern weg sind, sondern das Verschwinden des Gefühls der Verborgenheit und Sicherheit. Das Gefühl väterlich und mütterlich geliebt zu sein entrinnt in alle Richtungen und man verliert wohl die Personen, die man am längsten kennt, die Ankerpunkte des Lebens, die Personen, die einen in der Kindheit prägten und uns unsere Form gaben. Das Gefühl kein Feedback mehr zu erhalten und sozusagen völlig in die Freiheit gesetzt worden zu sein, ist befremdlich.
Ich glaube es kommt ein wenig darauf an wie alt man ist bzw. die Eltern waren als sie verstarben. Waren die alt und haben ihr Leben gelebt, ist es traurig aber halt der Lauf des Lebens.
Wenn die Eltern aber relativ jung versterben ist es wirklich ein harter Schicksalsschlag und da ist es ja normal, dass man da sehr traurig ist.
Wobei, egal wie alt man selbst ist, es fallen einem immer wieder Sachen ein die man nicht rechtzeitig erfragt hat oder Sachen die man zu Lebzeiten der Eltern nicht mehr geklärt hat.