Umgezogen und unglücklich?

Hallo,

also ich bin jetzt 16 (Mädchen) und meine Eltern und ich sind vor 2 Jahren umgezogen (360km). Von der Stadt mitten aufs Land. Es war und es ist immer noch nicht leicht für mich dort. Ich fühle mich seit 2 Jahren nicht wohl dort. Ich möchte es meinen Eltern nicht sagen, ich möchte sie nicht verletzen oder enttäuschen. Ich habe extra einen Hund vor 2 Jahren bekommen, damit ich einen „Tröster“ habe (natürlich wollten wir ihn nicht nur dafür). Vor einem Jahr habe ich ein kleinen Bruder bekommen. Ich fange jetzt mit meinem Fachabitur an und hoffe es wird dann besser. Trotdem möchte ich wieder zurück. Ich habe mir überlegt in 2 Jahren wieder zurück zu ziehen, dann bin ich 18. ich vermisse meine Freunde, meine Familie und einfach meine Heimat. Ich habe meine Erfahrungen gemacht. Ich werde in 2 Jahren ein Startkapital von mind. 2300 € haben. Ich möchte dann eine Ausbildung anfangen. Ich habe auch mit meiner Oma gesprochen und sie möchte mir auch helfen. Ich weiß nur nicht wie ich es meinen Eltern erklären soll. Mein Vater macht renoviert für mich jetzt mein Zimmer. Ich habe sie sehr lieb und ich wollte eigentlich nie so früh ausziehen, aber ich bin dort nicht glücklich, ich weine sehr oft, das kriegt auch keiner mit.

Ich musste das irgendwie loswerden. Hat vielleicht jemand Tipps für mich? Oder wie ich es meinen Eltwrn sagen soll. Ich müsste nächsten Jahr mir die Ausbildung in meiner Heimat suchen und dann muss ich Ihnen das sagen... ich habe wirklich Angst sie zu verletzten

Liebe, Familie, Hund, Freundschaft, Umzug, Freunde, Trauer, glücklich, Heimat, Liebe und Beziehung, unglücklich
Ex-Freund verstorben, Beerdigung?

Liebe Gute-Frage-Community. Am Pfingstsonntag ist das schrecklichste passiert, was man sich nur hätte vorstellen können. Es erreichte mich die Nachricht, daß mein ex-Freund mit dem ich seit Februar diesen Jahres auseinander bin, einen heftigen Motorradunfall gehabt hat, und er es leider nicht überlebt hat. Ich bin so unendlich traurig und zutiefst erschüttert, denn ich liebe ihn immer noch. Es ist viel zwischen uns vorgefallen, er hat sich damals getrennt weil ich echt Mist gebaut habe, hat aber gesagt das er sich vorstellen könnte, das wir evtl irgendwann noch einmal zueinander finden werden.

Jedenfalls gibt es noch eine andere Sache die mir sehr zu schaffen macht. Da wir im Streit auseinander gegangen sind und seine Familie höchstwahrscheinlich jetzt schlecht über mich denkt (seine Freunde sicherlich auch), weiß ich einfach nicht, ob ich auf dieser Beerdigung erwünscht bin. Zur Trauerfeier dürfen auf jeden Fall alle die gerne kommen möchten, daran teilnehmen. Ich habe lange hin und her überlegt, ob ich denn gehen soll. Bin jetzt zu dem Entschluss gekommen, zu gehen da ich das umbedingt möchte und da ich weiss, dass er sich das sicherlich auch gewünscht hat das ich mit dabei bin. Seine Mama tut mir einfach nur richtig leid am liebsten würde ich sie einmal ganz fest drücken aber das geht nicht mehr. Seid der Trennung habe ich nicht mehr mit ihr gesprochen aber ich kann mir gut vorstellen das sie nicht gut auf mich zu sprechen ist, zuzüglich seine freunde auch. Es zerreißt mir mein Herz gerade. Ich möchte unbedingt an seiner Beerdigung bzw an der Trauerfeier teilnehmen um so Abschied von ihm zu nehmen. Aber ich habe so angst das wenn seine mama mich sieht sie einfach zu Mir sagt ich soll da verschwinden, das ist meine größte angst :(

Was soll ich tun? Ich gehe auf jeden Fall hin das steht fest, aber wie soll ich reagieren wenn wirklich jemand kommt und das zu mir sagt? Aber glaubt ihr wirklich das jemand auf einer Beerdigung soetwas sagen wird?!

Ich vermisse ihn so schrecklich und seit unserer Trennung vergeht kein Tag, an dem ich nicht an ihn gedacht habe. Aber jeder der schon mal einen wichtigen Menschen verloren hat, kann den Schmerz den ich gerade empfinde total nachvollziehen, aber für seine Mama und seine schwester muss es besonders schlimm sein. Meine Gedanken sind bei ihnen :(

Liebe, Freundschaft, Angst, Freunde, Trauer, Tod, Psychologie, Beerdigung, Liebe und Beziehung
Eigene Familie grenzt mich aus?

Hallo erstmal,

ich bin (21) und Studentin. Vor zwei Monaten ist mein Onkel an einem Herzinfakt überraschend gestorben. Ich hatte mit ihm eine ganz besondere Verbindung und er war einfach der beste. Er war der gutherzigste Mensch den ich kenne und jemals kennenlernen werde. Er war wirklich ein Engel auf Erden! Er hat nie an sich gedacht immer zuerst an die anderen.

Er war der Bruder von meiner Mutter und er hat ebenfalls Kinder + noch von meiner Mutter und ihm die anderen Geschwister + deren Kinder. Eigentlich haben wir eine gute Gemeinschaft und meine Cousinen/Cousins Tanten und Onkeln sind auch alle ganz nett und freundlich. Jedoch die letzten Jahre bemerke ich wie die anderen mich immer mehr ausgrenzen. Anfänglich dachte ich ich bilde mir das ein aber dann hat mich unsere Großmutter darauf angesprochen, dass ich mich irgendwie wenn wir uns alle treffen zurückziehe. Das hat den Grund weil immer wenn ich irgendwas erzähle oder versuch einen Witz zu machen oder einfach mitrede bei deren Gespräche dann fällt mir jemand ins Wort und mittlerweile hört mir auch keiner zu und drehen sich alle (ich denke das ist eher unbewusst also nicht mit Absicht von ihnen) weg. Wenn ich irgendwas einwerfe oder Ideen einbringe (zb als es gegangen ist das Begräbnis von dem Onkel zu organisieren und sich die ganze Familie versammelt hat) dann schauen sich besonders meine Cousinen/Cousins an und lachen. (Das sind hauptsächlich schon ältere 25-33).

Naja jedenfalls vermiss ich meinen Onkel sehr denn er war der einzige der mir zugehört hat und mit mir geredet hat.

Hat irgendjemand ein Tipp wie ich etwas ändern kann(ich hab schon einmal mit ihnen gesprochen) ? Bzw hat jemand ähnliche Erfahrungen? Was habt ihr gemacht?

P.S ich würde mich eigentlich nicht als schüchtern bezeichnen und bin auch ein geselliger Typ und rede eigentlich gern und viel und habe auch einen sehr großen Freundeskreis

Familie, Freundschaft, Freunde, Trauer, Psychologie, Ausgrenzung, Gesellschaft, Liebe und Beziehung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Trauer