Was übernimmt die Haftpflichtversicherung (Pferde)?

Erstenmal kurz zur Vorgeschichte:

Ich war gestern morgen am Stall (Offenstall) und habe Heu mit einer Schubkarre (aus Metall) gefüttert. Das Heu wird bei uns in einen Traktorreifen gelegt. Um den Reifen rum standen zwei Pferde, ich nenne sie jetzt mal Pferd 1 und Pferd 2. In dem Moment, wo ich das Heu aus der Schubkarre nehmen wollte, hat Pferd 2 nach Pferd 1 ausgetreten, woraufhin Pferd 1 ebenfalls auskeilen wollte. Da die Schubkarre zwischen den beiden stand, hat Pferd 1 mit dem hinteren Bein ordentlich gegen diese getreten. Daraufhin hat Pferd 1 eine tiefe, blutende, Wunde am Bein (circa 8cm lang, 2 cm Breit, 1cm tief). Ich habe natürlich sofort die Stallbesitzerin (Besitzerin von beiden Pferden) angerufen, diese kam dann auch innerhalb von knapp 30 Minuten. Trotz meiner Empfehlung den Tierarzt zu rufen, hat sie sich dafür entschieden, die Wunde erstenmal selbst zu behandeln und diese zu beobachten.

Nun hat sie mich heute morgen angerufen und mir gesagt, dass die Wunde gestern Abend stark geschwollen ist und der Tierarzt noch da war, welcher die Vermutung aufgestellt hat, dass eine Sehne verletzt sein könnte. Dieser hat die Wunde versorgt und möchte, so wie ich es verstanden habe, heute oder morgen nochmal kommen um sich das anzugucken. Es könnte sein, dass Pferd 1 in die Tierklinik muss.

Die Stallbesitzerin hat mich nun gefragt, ob ich Haftpflichtversichert bin (Ja, bin ich), so dass im Falle der Tierklinik die Kosten übernommen werden könnten.

Nun frage ich mich, ob meine Haftpflichtversicherung das denn überhaupt übernehmen würde, da ich abgesehen davon, dass ich die Schubkarre dort hingestellt habe, ja nicht dran beteiligt war.

Tut mir leid für den langen Text, für hilfreiche Antworten wäre ich sehr dankbar.

Tiere, Pferd, Verletzung, Versicherung, Tierarzt, tierklinik
Schwanzabriss Katze, hat jemand Erfahrungen?

Hallo!

Ich hab zwar jetzt schon viel durch mit Katzen, aber im Moment bin ich in einer für mich neuen Schei...lage. Gestern kam unser Kater heim und er hatte Probleme mit dem Laufen und der Schwanz hing runter. Sofort ab zum TA. Katze wurde unter Narkose gesetzt, Röntgenaufnahmen wurden gemacht und das komplette Tier wurde auf Verletzungen durch gecheckt. Diagnose Schwanzabriss aber sehr weit oben, eine kleine Beckenfraktur und Blasenquetschung. Zum Glück keine weitere innerliche Verletzungen oder Blutungen. Äußerliche offene Verletzungen sind auch nicht gegeben. Blase wurde entleert.

Nun ist es wichtig das der Urin raus kommt und er Kotet, das wäre jetzt vorerst das wichtigste. Heute Nacht hat er gekotet und Urin abgegeben. Gut er ist jetzt nicht auf das Katzenklo, sondern hat das alles mehr verloren. Gepupst hat er auch ... Ich habe sie Nachts auch sauber gemacht. Das ist für mich jetzt auch kein Problem. Wichtig ist für mich das was raus kommt!!

Mein TA ist für mich zum Glück rund um die Uhr erreichbar. Aber unser Kater steht im Moment ziemlich auf der Kippe. Er bekommt Schmerzmittel und schläft auch sehr viel ist ja auch gut, er braucht jetzt ganz viel Ruhe und die bekommt er auch.

Das ich jetzt sehr viel Geduld brauche weis ich und das das mit den verlaufenden Nerven ne echt blöde Sache ist weis ich. Tierärztlich bin ich ziemlich aufgeklärt auch wenn ich gestern wirklich neben der Kappe stand!!

Zu meiner Frage, gibt es von euch jemand der mit sowas bereits Erfahrungen gemacht hat? Über eine Amputation des Schwanzes haben wir bereits gesprochen bzw angesprochen. Hat das schon jemand durch und wie ist eure Katze damit vor allem am Anfang klar gekommen? Ich kenne Katzen ohne Schwanz die sehr gut damit klar kommen, aber wie ist das am Anfang bis sie klar damit kommt? Dann, haben wir das Thema manuelle Blasenentleerung gesprochen. Wenn ich jetzt einem Tier immer Medikamente geben muß und es allein nicht mehr Urin ablassen kann, das ist doch auch eine Quälerei für das Tier, oder wie seht ihr das?! Ein Tier unnötig leiden lassen, möchte ich auf keinen Fall!! Aber eine sofortige Einschläferung kam jetzt nicht sofort in Frage es gibt noch Hoffnung und die Chance wollen wir ihm geben. Er trinkt gut, frisst auch und raus kommen tut auch was, auch wenn es noch unkontrolliert ist.

Wie es weiter geht ... naja abwarten im meinem Fall. Ich mache mich auch auf das schlimmste gefasst und sehe der Realität ins Auge, aber wie war das so bei euch? Über persönliche Erfahrungen würde ich mich freuen, nur so Interessehalber.

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Haustiere, Katze, Tierarzt, Gesundheit und Medizin

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