wegen lehrerin ausbildung abbrechen?

hi

ich bin 16 und im 1. ausbildungsjahr

ich habe eine lehrerin die mich anders wütend macht, nicht nur weil sie schlecht erklären kann sondern weil sie es liebt andere vor der klasse bloss zu stellen

vor ein paar wochen hatte sie einen wutanfall weil ein paar schüler zu ihr gegangen sind und sich über die punkte bewertung beschwert haben. sie regte sich so dermassen auf das sie von allen wieder die tests zurück forderte mit der aussage „wenn ihr trotz euren 5.3 (schweizer noten) nach vorne kommt und euch wegen den noten beschwert werde ich die tests jetzt strenger korrigieren“

sie sammelte sie nicht ein, jedoch stellte sie insbesondere 2 klassenkameradinnen bloss. vor der ganzen klasse sagte sie das es die schuld von ihnen war und sie ab jetzt die tests strenger korrigieren würde wegen ihnen.

die meisten mögen die 2 nachdem nicht mehr.

letzte woche stellte sie mich auch bloss: ich habe mit einer freundin ein mindmap gemacht da dies unser auftrag war. wir informierten uns aus dem internet wie die anderen auch. zuerst stellten 2 jungs das mindmap dar, bei ihnen war alles in ordnung. bei uns fragte sie uns erstmals von wo wir das hätten, wir sagten aus dem internet, ab da wurde sie dann wieder wütend und beschwerte sich das sie niemand verstehe und ernstnehme. nur weil wir uns (wie die anderen auch) vom internet informiert haben und nicht vom buch. ps: die 2 jungs genauso jedoch spielte es bei ihnen keine rolle.

ich mag sie nicht. ich mag jedoch meine ausbildung. aber ich hatte schon oftmals gedanken die ausbildung wegen ihr abzubrechen und neu anzufangen nur das ich andere lehrer hätte.

bei den anderen lehrer ist alles in ordnung. nur bei ihr nicht. die ganze klasse mag sie auch nicht.

ps: sie erklärt uns jeden morgen wie stressig der tag nur war und das die söhne nicht geschlafen haben also hat sie auch kein schlaf bekommen. sie beschwert sich jeden tag bei uns.

was oder besser gesagt kann ich dagegen tun? ich habe angst sie darauf anzusprechen da ich angst habe das sie mich dann nicht mehr mag und dann die tests nach sympathie benotet (ich weiss das ist nicht erlaubt aber mal ganz ehrlich, welcher lehrer tut das nicht?)

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Erster Test im Fach Anatomie in der Ausbildung, obwohl ich mich gut vorbereitet gefühlt habe, verkackt?

Wir haben heute unseren ersten Test über das Skelett und die Zelle geschrieben. Ich habe mich eigentlich gut vorbereitet gefühlt auf das was im Unterricht thematisiert wurde. Dennoch habe ich eine Doppelstunde gefehlt und dachte, dass es ausreicht die Skripte auswendig zu lernen, die wir bekommen haben. Blöderweise kamen viele Sachen dran, die ich nicht gelernt habe, bis auf das Skelett. Das war auch einfach das komplett zu beschriften. Das bedeutet dass wir schonmal sicher eine 4 haben. Der ganze Kurs hat übrigens verrissen, jedenfalls behaupten das alle. Die Klausur war eine Multiple Choice Klausur hatte jedoch Bio LK Niveau von den Inhalten. Das weiß ich weil ich im Bio LK war. Ich war dort zwar auch nicht sehr gut, weil ich für den hohen Anspruch nicht genug gelernt habe (11 Punkte später dann 6), hätte aber nicht damit gerechnet, dass wir in 2 Monaten so viel können müssen für einen einfachen Test. 4 Teste ergeben nachher unsere Note und mit Note 4 besteht man. Mündlich habe ich garkeine Probleme und würde sagen, dass ich mit am aktivsten mitarbeite von allen Kollegen in der Ausbildung, einfach weil ich mich auch privat sehr für Medizinische Dinge interessiere und schon ein gutes Allgemeinwissen besitze in Medizinischen Dingen und bei Fragen vom Dozenten einiges schon weiß (Fachbegriffe). Es sind übrigens auch noch 2 Wochen Unterricht ausgefallen + der eine Fehltag von mir. Mein Anspruch an die Ausbildung war es überall mindestens eine 2 zu schaffen. Der Kurst über uns hatte uns auch schon gewarnt, dass dieser Lehrer etwas komisch ist, viel verlangt und diese Themen garnicht im Unterricht thematisiert. (Der Dozent ist sehr verpeilt und weiß teilweise selbst nicht was er uns erzählt, sodass wir ihn korrigieren müssen) Die 2 Kurse über uns waren beide beim Betriebsrat und der Dozent hat einen Einlauf bekommen, sodass er die Klausur abändern musste und die Schüler wiederholen konnten.

Der Beruf Logopäde soll in Zukunft auch akademisiert werden und der Chefarzt der Neurologie sagte uns bereits, dass der Ausbildungsberuf Logopäde sehr sehr anspruchsvoll ist und mit zu den intellektuellsten Berufen überhaupt gehört, da man sehr viel Fachwissen in den verschiedensten Bereichen haben muss. Im Prinzip ist es auch auf ein Studium ausgelegt und nicht auf eine klassische Ausbildung.

Trotzdem bin ich etwas frustriert, weil ich mehr von mir erwarte. Wir müssen täglich die Unterrichtsinhalte nacharbeiten und min. 1 std. Lernzeit nach der Schule investieren. Eigentlich mehr. Und in der Probezeit werden wir in 7 Fächern geprüft, wobei wir im Fach Anatomie am schlechtesten vorbereitet wurden. Mitte Januar haben wir so gut wie alle schwierigen Prüfungen durch.

Was meint ihr dazu? Ist die Ausbildung machbar?

Test, Beruf, Lernen, Studium, Biologie, Psychologie, Anatomie, Anspruch, Klausur, Logopädie, Sprachwissenschaft

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