Sorgen um Schülerin, wie kann ich ihr helfen?

Hallo zusammen

Ich bin zur Zeit Lehrperson einer 11.Klasse des Gymnasiums und mir ist in der letzten Zeit eine Schülerin besonders aufgefallen. Normalerweise ist sie immer gut gelaunt (fast schon Klassenclown), ist begeistert vom Unterricht und beteiligt sich auch aktiv. Doch seit ein paar Wochen fällt mir auf, dass sie sich stark zurückzieht, sich nicht mehr so aktiv beteiligt und dass sie sehr viel für die Schule macht. Ich habe durch Gespräche im Lehrerzimmer/durch ihre Kolleginnen mitbekommen, dass ihre Eltern sie zu Hause sehr unter Druck setzen und dass sie für ihre schlechten Noten bestraft wird (notenabhängige Zeiten beim Lernen...z.B. wenn sie eine 4 schreibt muss sie 4 Stunden am Tag büffeln). Ich bin dann mit ihr ins Gespräch gekommen und sie hat sich mir anvertraut und bestätigt, dass sie von zu Hause aus sehr viel Druck hat. Daraufhin habe ich ihr vorgeschlagen, dass ich den Eltern einen Brief schreibe, indem steht dass sie sich meiner Meinung nach in dem Ferien erstmals erholen soll und dass sie eine fleissige und pflichtbewusste Schülerin ist, um deren Leistungen ich mir keine Sorge mache. Dies habe ich getan und den Brief ihr gegeben. Ich weiss aber nicht, ob jener ihre Eltern erreicht hat.

Trotzdem mache ich mir Sorgen um sie denn sie sitzt im Unterricht meistens nur da, verträumt und bedrückt und manchmal kommt es auch vor, dass sie im Unterricht anfängt zu weinen.

Habe diese Problematik schon mit anderen Lehrern im Lehrerzimmer besprochen, welche mir auch gesagt haben, dass es ihnen auch aufgefallen ist.

Ich bin ihr Klassenlehrer und möchte ihr gerne helfen doch ich weiss nicht was ich noch tun soll. Die Schülerin ist weiblich und bald 18 Jahre alt.

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Warum unterdrücke ich meine Gefühle?

Hallo bevor ich anfange ich weiß das hier ist ein sehr langer Text aber das ganze ist ein echtes Problem und mir sehr wichtig.

Danke an jeden der sich die Zeit nimmt um das hier zu lesen.

Ich unterdrücke meine Gefühle für jemanden.

Und das hat alles eine Woche nach einem Gespräch mit meiner Mutter angefangen.

Nämlich wusste sie es schon vorher aber dann hatte sie noch einen Brief gelesen den ich ihr geschrieben habe.Und dann im Gespräch sagte sie Dinge wie „Das geht nicht“ oder „Das kannst du doch nicht ernst meinen süße“ oder „das ist jetzt eine schwierige Zeit(sie meint Pubertät) da denkt man dann schnell mal das man verliebt ist“.

Sie wollte auch das ich die ganzen Fotos von ihm löschen soll.Habe ich gemacht aber dann nach ein paar Tagen wiederhergestellt.

Und ich kann auch verstehen das sie so ist weil sie hat gute Gründe und ich sollte auch eigentlich gar nicht in ihn verliebt sein.

Aber ich bin es und jetzt frage ich mich ob das mit meiner Mutter der Grund ist warum ich meine Gefühle unterdrücke.Oder ob es zumindest einen Beitrag leistet.

Und wenn die Gefühle hoch kommen ist das stark.SEHR stark teilweise.
Und während ich das alles geschrieben habe wollte ich für einen Moment einfach alles runterschreiben.Aber das kann ich nicht.

Ich schätze es sind die Gefühle die ausgedrückt werden wollen haha😅

Was meint ihr zu der ganzen Situation?Denkt ihr das Gespräch mit meiner Mutter und ihre Aussagen sind der Grund das ich meine Gefühle unterdrücke?

Und nochmal danke an alle die das bis hier gelesen haben🙏🙏

Ich bin froh über jeden der hier etwas antwortet.

Danke

Lg

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Keine Kraft mehr für Schule bzw. Angst?

Hey mir geht es momentan mental nicht besonders gut und ich fühle mich jeden Tag so müde und schlapp, dass ich am liebsten nur noch schlafen würde. Ich kann mich gar nicht aufs Lernen oder Schule im allgemeinen konzentrieren, weil ich immer an bestimmte Themen in meinem Leben denken muss, die mich gerade ziemlich belasten (v.a. Probleme mit mir selbst und mit meinen Eltern). Ich sage immer zu anderen, dass ich zu faul bin um zu lernen aber eigentlich meine ich, dass ich einfach nicht mehr kann und total am Ende bin. Ich war eigentlich immer eine sehr gute Schülerin, hatte nie einen schlechteren Schnitt als 1,6 aber seit diesem Schuljahr (10. Klasse Gymnasium, Bayern) hat sich so so vieles verändert. Zum einen wäre da, dass ich meine Klasse absolut hasse und mich alle Leute einfach nur noch ankotzrn, weil sie grundlos unfreundlich zu mir sind und über mich lästern, obwohl ich schon immer sehr freundlich zu allen war. Ich bin von Natur aus eher schüchtern und ruhig gegenüber Gleichaltrigen, weil ich sehr unsicher bin und furchtbare Angst habe, etwas falsch zu machen, weil ich schon sehr viele schlechte Erfahrungen mit Freundinnen gemacht habe. Es macht mich so fertig eine Außenseiterin zu sein, weil ich eigentlich mein bestes tue um endlich Anschluss zu finden. Ich sehe einfach keinen Grund mehr, jeden Tag aufzustehen weil ich weiß, dass dieser Tag wieder scheiße wird. Ich wechsele nach diesem Schuljahr die Schule, aber ich weiß nicht wie ich diese Zeit noch überbrücken soll. Ich kann einfach nicht mehr. Hat vielleicht irgendjemand einen Ratschlag, einen guten Spruch oder steckt gerade in einer ähnlichen Situation? Mir würde es sehr helfen zu wissen, dass es anderen auch so geht, weil ich mich gerade ziemlich allein fühle.

(Bitte keine Antworten wie "Schule ist doch die entspannteste Zeit im Leben" oder "also wenn du jetzt schon keine Motivation mehr hast...". Das hilft mir nicht weiter und meine aktuelle Situation hat nichts mit Faulheit zu tun)

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