Was haltet ihr von Automatic Language Growth (ALG)?

Hallo, bin m/18 und möchte gerne Sprachen lernen und habe ein Video über diese Lernmethode ALG gesehen und finde es recht interessant.

Kurze Erklärung:

Automatic Language Growth (ALG) ist eine Methode zum Erlernen von Sprachen, die auf der Idee basiert, dass Erwachsene eine Fremdsprache erlernen können, indem sie sie so erwerben, wie es junge Kinder tun - implizit ohne Studium, Übersetzung oder Praxis und indem sie das Sprechen allmählich über eine lange “stille Periode” des Zuhörens entstehen lassen.

Was denkt ihr dazu?

Ich finde es ist Trotzdem wichtig, die Grammatik, Rechtschreibung und Vokabeln klassisch mit einem Buch, Internet oder VHS zu erlernen, aber man kann was aus der ALG lernen und diese auch beim Lernen einer Sprache diese ins Lernprozess integrieren sollte.

Die Sprachen die ich lernen möchte sind Französisch und Japanisch.
Ich kann Deutsch, Englisch und meine Muttersprache ist Bosnisch, aber ich beherrsche die Grammatik meiner Muttersprache nicht so gut und kann mit der primitiven Balkan Mentalität, Kultur, Politik und Musik kaum anfangen.

Ich fühle mich weder Deutsch noch Bosnisch, ich fühle mich wie ich an und kann mich in keine Kulturellen Schubladen stecken.

Hier der Link zum Video (auf Englisch):

https://www.youtube.com/watch?v=yW8M4Js4UBA

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An Fantasy Autoren: Wie handhabt man Sprachen in Fantasy Romanen?

Ich schreibe derzeit an einem Fantasy Roman, in dem es mehrere Völker geben wird, die ihr eigene Kultur etc. haben. Aber wie soll man diese Geschichte schreiben, in Bezug auf die Sprache? Ist es nicht unlogisch, wenn jeder auf Anhieb die selbe Sprche spricht und sich jeder versteht?

Beispielsweise das MCU, wo wildfremde Aliens alle Englisch bzw. Deutsch sprechen.

Tolkien hingegen war richig am durchdrehen und hat kurzehand eine komplett neue Sprache für die Elben erfunden. Naja, er war ja auch sprachwissenschaftler. Das selbe gilt auf dür die Elder Scrolls Lore und viele andere Universen.

JRR Martin hat es hingegen etwas anders gemacht. Bei ihm sprechen alle die "Gemeine Zunge" und die wenigen Sprachen, die nicht ins deutsche übersetzt werden, werden auch von den Charakteren, die die Sprache hören, nicht verstanden (Ich hoffe ihr wisst was ich meine)... Also er hat das schon sehr gut strukturiert...

Ich meine... Ich kann es ja so schreiben, dass alle Völker die selbe Sprache sprechen. Ist es aber nicht ein bisschen "Unlogisch"? Oder... Lass es mich anders formulieren. Wäre es schlimm, wenn man in einem Fantasy Roman die Logik der echten Welt über board wirft und es so schreibt, dass alle Charaktere die selbe Sprache sprechen obwohl wir genau wissen, dass in der echten Welt das nicht möglich wäre, da Völker, die räumlich und zeitlich von einander getrennt sind, immer ihren eigenen Dialekt wenn nicht sogar ihre eigene Sprache entwickeln...

Sprache ist schon ein faszinierendes Thema, aber es verkompliziert die Sache unnötig, wenn der Fokus nicht einmal auf die Sprache liegt sondern auf ganz vielen anderen dingen.. Wie sieht ihr das ganze und wie findet ihr, sollte man Sprachen in Fantasy Werken behandeln?

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