Marderschreck mit 230V betreiben, Intervall statt Dauersignal?

Hallo liebe Community und Technik Freaks,

ich bin Azubi als Elektroniker, weiß jedoch grad nicht weiter.

Ich habe für unseren Carport einen Marderschreck gekauft, den ich mit 12V DC betreiben kann (eigentlich für ins Auto gedacht, jedoch kann man auch laut Anleitung den über ein Netzteil an 230V packen). Ich habs probeweise angeschlossen und das Teil läuft jetzt jedoch die ganze Zeit mit dem Ultraschall Signal durch. In Anleitung oder Artikelbeschreibung steht auch nichts davon, dass er ein Intervall oder sowas hat.

Da ich mir nicht vorstellen kann, dass sich das Teil jemand einbaut, wenns die ganze Zeit durch läuft, muss ich entweder ein falsches Netzteil haben, oder ich brauche eine Lösung dafür.

Mein benutztes Netzteil bringt 12V AC raus, ich denke daran könnte es auch eventuell liegen? Für den Marderschreck steht nämlich dabei "Ein Betrieb mit einem handelsüblichen Steckernetzteil 12V/DC ist auch möglich (Stromaufnahme bei 12V/DC <50mA)

Also brauch ich ja ein Netzteil welches mir Gleichspannung ausspuckt. Mit dem jetzigen (12V AC) gehts zwar, aber nur auf Dauersignal.

Kann mir jemand helfen, wie ichs jetzt entweder mit dem vorhandenen Netzteil in einen Impuls bekomme, der alle z.B. 30 Sekunden das Teil für ca. 3 Sekunden einschaltet?

Bzw. wer weiß, welches "handelsübliche" Netzteil ich nehmen muss, um es mit 12V/DC zu probieren?

Mit freundlichen Grüßen und vielen Dank im Vorraus!

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Strom bei Reihen- und Parallelschaltung von Widerständen?

Sksksksksk And I oop,

Habe eine kurze dem Strom betreffend bei folgender Schaltung

Wir haben gegen U0 = 27 V, R1 = 200 Ω, R2 = 100 Ω, R3 = 450 Ω, R4 = 360 Ω, R5 = 300 Ω. Gesucht sind U1.... U5, I1... I5

Da die Leitung mit R1 und die Leitung mit R2, R34 und R5 parallel geschaltet sind, ist die Gesamtspannung

R_ges = 200 Ω (100 Ω + 200 Ω + 300 Ω)/ 200 Ω + 100 Ω + 200 Ω + 300 Ω = 150 Ω

Jetzt steht in der Musterlösung.

Masche M1 U1 = U0 = 27 V

Warum ist U0 denn das gleiche wie U1. U0 ist doch gar keine Leitung. Die Spannung kann doch nur U1 sein, oder? Auf jeden Fall folgert man dann

=> I1 = U1/R1 = 27 V / 200 Ω = 0,135 A

Jetzt steht als nächster Punkt

U0 = Rges * Iges => Iges = U0/Rges = 27 V/150 Ω = 0,18 A

Wieso dürfen wir jetzt U0, also U1 gleich Rges * Iges setzen. Da fließt doch nicht die gesamte Spannung, sondern nur U1.

Danach steht in der Lösung

Knoten K2 und K3 = I2 = I34 = I5

Wieso gilt das? Zwischen I2 und I34 sowie I5 sind doch die Widerstände R3 und R4 geschaltet. Da kann doch der Strom nie im Nachleben das Gleiche sein, or?

Der weitere Lösungsverlauf gestaltet sich als nicht weiter kompliziert.

Knoten K1: I_ges = I1 + I2 => I2 = I_ges - 1

I_2 = I_ges - I1 = 0,18 A - 0,135 A = 0,045 A

U2 = R2 * I2 = 100 Ω * 0,045 A = 4,5 V

U5 = R5 * I5 = 300 Ω * 0,045 A = 13,5 V

Jetzt kommt wieder was, was ich nicht verstehe

Masche M2: 0 = I2 R2 + I3 R3 + I5 R5 - I1R1

Warum ist hier der Maschenumlauf gleich null. Und warum wird I3 R3 genommen, aber nicht I3 R4. Die beiden können ja nicht gleich sein, weil ja völlig unterschiedliche Widerstände herrschen. Warm wird I4 R4 nicht in die Masche mitaufgenommen. Der Strom fließt ja auch dadurch.

Die restliche Lösung.

<=> I3 R3 = I1 R1 - I2 R2 - I5 R5 <=> U3 = U1 - U2 * U5

=> U3 = 27 V - 4,5 V - 13,5 V = 9 V

R3 || R4 = U3 = U4 => I4 = U4/R4 = 9V/360 Ω = 0, 025 A

I3 = U3/R3 = 9 V /450 Ω = 0,02 A

U1 = 27 V, U2 = 4,5 V, U3 = 9 V, U4 = 9 V; U5 = 13,5

I1 = 0,135 A; I2 = 0, 045 A; I3 = 0,02 A; I4 = 0,025 A; I5 = 0,045 A

Das kann ich alles nachvollziehen. Nur die fettmarkierten Teile bereiten mir bisschen Nervenflattern. Kann da jemand kurz weiterhelfen?

Mit freundlichem Abstand,

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