Femininer Mann?

Ich habe die letzten Wochen extrem gemerkt, dass ich mich ganz schön gegen die die festgelegten Rollenbilder von Mann und Frau streube. Es mag vielleicht an meinem schwul sein liegen oder daran, dass ich sehr feminin sein kann. Ich streube mich halt dagegen, weil ich immer wieder ob bewusst oder unbewusst oder sogar gewollt in das Bild einen 20 Jährigen Mannes gepresst werde. Dabei bin ich sehr gerne feminin (!!! feminin, nicht tuntig !!!) und helfe zum Beispiel lieber im Haushalt als im Garten hart mit anzupacken. Oft denke und reagiere ich auch sehr weiblich. Warum kann ich nicht einfach so sein? Es ist ziemlich unbefriedigend für mich immer in dieses typische Mannbild hereingepresst zu werden!!! Besonders schlimm finde ich, dass von mir dieses maskulin sein förmlich erwartet wird! Mein Vater "Wie du schaust keine Fußball-EM :o" meine Mutter "Pack mit an, Männer müssen schleppen helfen!" meine Freunde "Sei ein richtiger Mann" und Bekannte "Wir Männer, wir kennen das ja". Immer wenn über typisch männliche Sachen geredet wird zähle ich mich nur selten dazu. Kann ich nicht einfach so sein wie ich bin und wie ich will, was kann ich dagegen tun? Kann man die Rollenbilder irgendwie durchbrechen?

Ich hoffe auf sinnvolle, hilfreiche Antworten :)

Danke :)

P.S. Ich möchte keine Frau sein.

Männer, Mutter, Mädchen, schwul, Freunde, Frauen, Vater, Eltern, Junge, Sexualität, Feminin, Homosexualität, Sohn, Maskulin
Hilfe, mein Vater ist ein Nazi?

Guten Tag liebe Menschen der Gutefrage.net community,

vorab, ich bin Männlich, 16 Jahre alt und lebe mit meinen Eltern in Deutschland.

Politisch war ich vor einigen Jahren durch die Rechtsrock Szene an den rechten Rand geraten. Ich war verzweifelt, habe den Antrieb für alles verloren, und brauchte ein neues Lebensziel. Da schien das Angebot verlockend.

Daraus hat sich aber (zum Glück) nie etwas ernstes entwickelt. Mein Vater hatte damals noch versucht, seinen Sohn zu schützen, ich zitiere "Mein Sohn wird kein Nazi werden!"

Nun bin ich weit vom rechten Rand, identifiziere mich mit Parteien wie der FDP, AfD oder der CDU weitaus mehr als mit der NPD oder der Pegida Organisation, aber habe das Gefühl dass mein Vater nicht ganz von diesem "Trip" erwacht ist.

Folgende Situation ereignete sich vor ein paar Minuten (und das nicht das erste mal):

Ich ging guter Laune ins Wohnzimmer und fragte, was wir denn zu essen bestellen würden (es ist Sonntag und wir haben kaum zu Essen da), er sagte es sei ihm egal, Hauptsache nicht bei den "Drecksmuckos", Zitat. Ich habe ihn gefragt was er denn gegen einen Döner oder sonstiges einzuwenden hat, und warum wir nicht auch dort bestellen sollten, wenn wir doch Hunger haben und kein anderer Lieferdienst auf hat. Er meinte dann laut zu werden und mich anzuschreien "Weil wir in Deutschland sind, die wollen dir den Kopf abschneiden, alle von diesen Kanaken!" Ich habe dann versucht ruhig auf ihn einzureden und ihn zu fragen, warum er denn so denken würde, bzw. ob das sein Ernst sei (mein Vater hat manchmal einen sehr schrägen, schwarzen Sinn für Humor) und er erwiderte nur, dass ich mich verziehen sollte und dass ich es sehen würde, was mit Deutschland und mir passieren wird, Zusatz: "In den nächsten 10-20 Jahren"...

Ich und mein Vater haben ein sehr gutes Verhältnis, aber langsam bin ich etwas entsetzt. Wir verstehen uns wirklich gut und ich weiß dass er mich über alles liebt, und das beruht auch auf Gegenseitigkeit, aber mit seiner politischen Einstellung weiß ich echt nicht mehr weiter. Ich bin verzweifelt. Was soll ich tun, oder was KANN ich tun, um ihn wieder auf den rechten Weg zu bringen? Darf oder SOLL ich überhaupt versuchen, in seine politische Weltordnung einzugreifen? Ich kann diese hohle Pegida und co Geschwafel einfach nicht mehr hören. Blah blah, Muslime sind alles Schuld, wir sind das Volk, eine Pauschalisierung nach der anderen, selten Fakten, aber genug Hetze.

Ich freue mich auf hilfreiche Antworten.

Liebe Grüße,

JosefSchnitzler

Deutschland, Politik, Vater, Eltern, Experten, Nazi, Rechtsextremismus, Sohn
Mein Sohn hat groß in die Hose gemacht?

Mein Sohn ist 8 Jahre alt und geht in die 2te Klasse. Er ist das jüngste meiner 3 Kinder hat hat das Problem das er immer sehr schnell abgelenkt von allem ist und es passiert ihm öfter mal das er einpullert wenn er zu vertieft in etwas ist. Wir waren schon bei mehreren Ärzten und Organisch und Psychisch ist alles in Ordnung. Er braucht wohl nur etwas länger als andere und es ist ja auch nicht dauerhaft so. Doch gerade ist etwas passiert was mich doch sehr überrascht hat. Als ich meinen Sohn aus der Schule abholte saß er ganz still allein in der Ecke(draußen auf dem Hof) und spielte. Ich rief ihn und er stand etwas komisch auf und kam zu mir. Beim gehen viel mir ein unangenehmer Geruch auf und als wir bei den Mappen waren und er sich bückte um seine aufzunehmen sah man eine Beule an seiner Hose. Um ihn nicht vor den anderen zu blamieren sagte ich erstmal nichts. Doch als wir beim Auto ankamen sprach ich ihn darauf an ob er etwas in die Hose gemacht hätte. Er war sehr verlegen und meinte das in der Pause die großen die Kabinen blockierten und er so nur am Urinal pullern gehen konnte. Nachher musste er gar nicht mehr so aber als er gerade beim Spielen war war plötzlich der Druck so doll das er nicht mehr auf Toilette gehen konnte und es einfach passiert ist. Da er ja immer Wechsel Sachen dabei hat wegen seinen gelegentlichen Unfällen zog er die Sachen vorsichtig im Auto aus, machte sich mit ein paar Tischtüchern sauber und neue Sachen an. Zuhause musste er die Sachen selbst auswaschen und in die Waschmaschine tun. Er ist jetzt erstmal in seinem Zimmer und ich sagte ihm das wir darüber später nochmal sprechen.

Ich weiß wirklich nicht mehr wie ich darauf reagieren soll. Bin gerade ziemlich verzweifelt und fragte mich was ich falsch gemacht habe. Meine beiden großen waren zwischen 2 und 3 sauber und es gab nie großartig Probleme

Was würdet ihr tun

Sohn, 8 Jahre

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