Hi Leute,
ich bin vor kurzem in eine neue Wohnung gezogen und hab aus meiner alten alle Elektro-Geräte mitgenommen.
In der neuen Bude haben wir für die Waschmaschine im Bad leider keinen Platz mehr und müssen diese in der kleinen Küche unterbringen. Wir haben uns ein paar IKEA-Möbel geholt und diese nun eingebaut. Leider ist die Küche zudem ziemlich blöd geschnitten und es war alles andere als einfach, Herd, Waschmaschine, Spülmaschine und Spüle unterzubringen. Leider liegt der Wasseranschluss bzw. -abfluss auch noch in der Raumecke, so dass das Abflussrohr vom Spülbecken einen Weg von ca. 45 cm überwinden muss und zudem noch einen 90°-Knick zu verkraften hat!
Leider Gottes haben wir auch das Spülbecken bei IKEA gekauft und erst später festgestellt, dass wir aufgrund der nicht normgerechten Abflussöffnung auch auf das IKEA-Siphon angewiesen sind (http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/20215523/). Da wegen dem geringen Gefälle das Flexrohr fast waagerecht gestanden war und ich dem Flexrohr wegen der erhöhten Gefahr der Verstopfung bei dem Gefälle nicht vertraut habe, habe ich den unteren Teil durch HT-Rohre (DN 50) ersetzt:
Soweit, so gut...im "Normalbetrieb" mit Mischbatterie usw funktioniert das ganze auch einwandfrei. Wenn ich jedoch die Waschmaschine oder den Geschirrspüler laufen lasse (nicht beide gleichzeitig) und diese das Wasser abpumpen, staut sich das Wasser irgendwo und das dreckige Wasser läuft ins Spülbecken zurück und läuft dann erst nach und nach ab.
Wenn ich jedoch das IKEA-Siphon abstöpsel und einen Eimer darunter stelle und dann das Ganze wiederhole, schießt unten das Wasser heraus und in den Eimer und nichts staut sich im Becken:
Also ist klar, dass es nicht alleine an dem IKEA-Teil liegt - zudem ich das Ding eh verwenden muss (es gibt auch im Fachhandel wirklich keine Alternative außer komplett neues Becken). Also liegt es in meinen Augen entweder an dem Knick oder am geringen Gefälle!?!
Was meinen denn die Experten unter euch dazu? Habt ihr den irgendwelche Lösungsvorschläge? Wäre euch echt dankbar!
Grüße
Stefan