Ich frage mich schon seit Jahren, weshalb für viele Menschen das Kinderkriegen so unattraktiv geworden ist. Der demographische Wandel in Deutschland erschreckt mich immer mehr, weil es langfristig bedeutet, dass wir als Wirtschaftsnation abbauen und uns nur durch Einwanderung retten können. Ich bin grundsätzlich kein Fan von übermäßiger Einwanderung, aber das spielt hier auch nur geringfügig eine Rolle.
Viel wichtiger ist es für mich, zu verstehen, weshalb die Deutschen keine Kinder bekommen, die Menschem mit Migrationshintergrund, die hier leben, viel mehr oder wieso Menschen in anderen Teilen der Welt mehr Kinder bekommen, obwohl es doch in Ländern wie Äthiopien, Afghanistan etc. viel unverantwortungsvoller ist, Kinder zu kriegen, weil die Überlebenschancen sowie Nahrung und Bildung viel knapper sind als hier!?
Was hat sich verändert, dass sich das Kinderkriegen nicht lohnt?
Karriere ist für viele wichtig, Kinderkriegen bedeutet Einschränkung von Freiheit... aber sind diese Argumente für die meisten echt so gewichtig?