Trotz Dyskalkulie, gute Mathematik Noten?

Hallo liebe Community :) Ich bin ein Mädchen, 16 Jahre alt und gehe zurzeit in die zweistufige 10. Klasse einer Wirtschaftsschule in Bayern. Ich habe im Jahreszeugniss einen Schnitt von 2,1 und bin Klassenbeste :). Zudem habe ich ADS und Dyskalkulie (Rechenschwäche) und ich war in der Mittelschule damals (habe meinen qualifizierenden Mittelschulabschluss gemacht und bin nun auf der Wirtschaftsschule, um meine mittlere Reife zu erlangen). Mein Problem ist: Ich hatte damals, in der Mittelschule, nur 4er in Mathematik, was für mich in Ordnung war. In der "höheren Schule" (Wirtschaftsschule gleicht ja sozusagen einer Realschule, nur geht diese in die wirtschaftliche Richtung) hatte ich nur 5er (da es schwieriger war) und habe es trotzdem zu einer 4 im Jahreszeugniss geschafft (bin mega stolz auf mich und habe mir extrem viel Mühe gegeben, um diese Note zu erlangen) und trotzdem wird von meinem Onkel, meiner Tante, meinem Opa und meinem Vater verlangt, dass ich eine 3 oder 2 in Mathematik haben solle. Meine Mutter versteht mich und ist mit der 4 ebenfalls zufrieden, weil sie weiß, dass ich es schwer habe :), aber meine anderen Familienmitglieder sehen das anders und ignorieren meine Mutter. Sie setzen mich da so unter Druck und nehmen mir im kommenden Abschlussjahr noch mehr Freizeit, damit ich noch mehr lernen und zur Nachhilfe gehen soll. (Ich absolviere meine Abschlussprüfung nicht in Mathematik, sondern im Fach "Übungsunternehmen"). Ich habe schon mein bestes gegeben und ihnen gesagt, dass das nicht ginge und ich nunmal eine "Schwäche" besitze, aber sie streiten es ab. Mein Bruder hatte in Mathematik nur 1er und hatte bis zum Ende seiner Berufsabschlussprüfung auch nur 1,1er Schnitte. Sie meinen, ich solle genauso gut sein. Aber ist jeder nicht anders? Vielleicht könnt ihr mir ja einen guten Rat geben :) Danke schonmal.

Lernen, Schule, Familie, Mathematik, Psychologie, Dyskalkulie, Lehrer, Schwäche
"Was sind Ihre größten Stärken und Schwächen" - Die TOP-Antworten fürs Vorstellungsgespräch?

Für Vorstellungsgespräche gilt ja fast immer noch:

"Wer in allen Fragen und in allen Belangen grundehrlich antwortet, ist aus dem Rennen."

Ich fange mal mit den "Stärken" an:

  • Kann man 'Teamfähigkeit', 'Zuverlässigkeit', 'Leistungsbereitschaft', 'Pflichtbewusstsein' überhaupt noch als Stärke nennen oder ist das bereits eine Selbstverständlichkeit?

  • Wie sieht es mit 'Zielstrebigkeit', 'Belastbarkeit', 'Ehrgeiz' aus? Sind diese Angaben inzwischen auch schon ziemlich abgegriffen?

  • Welche Alternativen gibt es? Nach welchen Stärken suchen Personaler wirklich? Was wären da die TOP-Antworten?

Klar sollten die angegebenen Stärken auch einen Bezug zur ausgeschriebenen Stelle haben.

Kommen wir zu den Schwächen:

Da sollte man wirklich nur als Schwächen solche angeben, die sich sogar noch als Stärken uminterpretieren lassen.

Die bisherigen TOP-Antworten wären da ja

  • Ungeduld ( ich möchte immer viel zu schnell zum Erfolg kommen )

  • manchmal rege ich mich zu sehr auf, insbesondere dann, wenn der Informationsaustausch nicht so vonstatten geht, wie es eigentlich erforderlich wäre

Mir ist da noch eingefallen, was man sonst noch angeben könnte:

  • Rastlosigkeit ( ich muss immer aktiv sein, abends einfach nur dasitzen und Fernsehen gucken würde mich verrückt machen )

Gäbe es da noch weitere Ideen von Schwächen, die man auch als Stärken verkaufen könnte?

Wäre für Anregungen sehr dankbar.

Stärke, Vorstellungsgespräch, Schwäche, Antwort

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