Verstehe nur ich diese Oberstufenregel falsch?

Ich bin in der Q4 eines Gymansiums und habe am Montag eine Arbeit verpasst.

Jetzt ist es so, dass es eine Regel gibt die wie folgt lautet:

Die fehlenden Schülerinnen und Schüler sind angehalten, eine Bitte um Entschuldigung über die üblichen Kommunikationskanäle (Schulportal, Teams, persönlich) innerhalb von drei Schultagen nach dem Schreiben der Arbeit vorzulegen.

Ich wusste zwar, dass es diese Regel gibt aber bei einer anderen Arbeit, als ich nicht da war beim selben Lehrer hat ihn diese Regel nicht interessiert. Es gab auch keinen Hinweis oder ähnliches obwohl die Entschuldigung 2 Wochen später kam.

Also habe ich mir keinen Stress gemacht, ihm aber trotzdem zur Sicherheit am Donnerstag geschrieben. Es stellte sich jedoch heraus, dass mit "innerhalb von drei Schultagen nach dem Schreiben der Arbeit" gemeint ist, dass wie folgt gezählt wird: 1. Tag Montag 2. Tag Dienstag und 3. Tag Mittwoch.

Plötzlich interessiert diesen Lehrer die Regel und er weißt mich daraufhin, dass ich die Regel nicht eingehalten habe und daher 0 Punkte erhalte.

Ich habe die Regel leider so verstanden, dass drei Tage "nach dem Schreiben der Arbeit" gilt. Hiermit dachte ich, dass erst ab dem Tag nach der Klausur gezählt wird. Man sagt ja auch wenn jetzt Donnerstag ist:

Vor DREI Tagen habe ich die Klausur geschrieben und auch wenn man zählt sagt man: Der Dienstag ist der erste Tag nach der Arbeit. Der Mittwoch ist der zweite Tag nach der Arbeit. Und der Donnerstag ist der 3. Tage nach der Arbeit. Also dachte ich das der Donnerstag ausreicht, da in der Regel steht "nach dem Schreiben der Arbeit".

Das ich das einfach hätte früher schicken sollen, muss mir niemand sagen, dass weiß ich selber. Nun ist es halt so, dass diese Note darüber entscheidet ob ich zum Abi zugelassen werde oder nicht.

Aufgrund meiner Begründung, denkt ihr, dass man da eventuell mit einem Anwalt etwas versuchen könnte?

Und ist diese Begründung überhaupt nachvollziehbar?

Schule, Noten, Anwalt, Schüler, Abitur, Entschuldigung, Gymnasium, Klassenarbeit, Klausur, Lehrer, Zeugnis
Wie vermeide ich, dass er wegen mir gemobbt wird?

Ich bin 17 und gehe in die elfte Klasse. Schon seit der Grundschule werde ich in der Schule gemobbt und bis heute hat sich nur wenig daran geändert. Es sind eigentlich nur ein paar Mädchen die wirklich das Problem sind, jedoch tut auch der Rest der Klasse nichts oder erfreut sich sogar daran. Daher habe ich in der Schule auch keine wirklichen Freunde.

Im letzten Sommer habe ich jedoch einen Jungen kennen gelernt, der eine Stufe über mir ist. Er ist neu auf der Schule und eigentlich wahnsinnig beliebt. In der Schule ist er seit er da ist immer der Mittelpunkt von allem und ich hab irgendwie das Gefühl, dass alle mit ihm befreundet sein wollen.

Zuerst haben wir uns beim Sport getroffen. Wir spielen seit dem Sommer im selben Team und ich würde behaupten, dass wir mittlerweile gute Freunde sind. Er versteckt das auch in der Schule nicht, weshalb ich in letzter Zeit die meisten Pausen mit ihm und ein paar seiner Freunde aus seiner Stufe verbringe.

Das Problem ist aber, dass ich das Gefühl habe, dass er wegen mir nun immer mehr "Schwierigkeiten" bekommt. Die meisten trauen sich zwar nicht ihn direkt dumm anzumachen, jedoch ist die Lästerei immer schlimmer geworden. Besonders die besagten Mädels sind mittlerweile extrem dreist geworden rufen ihre Kommentare teilweise in den Unterricht rein oder ihm sogar aus der Ferne zu.

Dass man über mich redet, bin ich mittlerweile gewohnt... Aber dass er wegen mir nun auch so negativ im Mittelpunkt steht will ich einfach nicht. Doch ich weiß nicht was ich tun kann, die Lehrer interessiert es nicht und wenn ich irgendwie versuche ihn oder mich zu verteidigen führt das nur dazu, dass es noch schlimmer wird.

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Contra Argumente Kontern: Soll es an jeder weiterführenden Schule eine Schülerzeitung geben?

Hallo, ich habe eine Debatte und muss mich gründlich mit den Vor und Nachteilen auseinandersetzen. Ich würde mich freuen wenn jemand ein paar Contra Argument entkräften/neutralisieren könnte:

  • jede Ausgabe muss gegengecheckt werden
  • hoher zeitlicher (und ggfs. finanzieller) Aufwand
  • könnte als Medium missbraucht werden
  • Kostet viel
  • Interesse an Zeitung gering
  • Lehrer müssten über alle Artikel drübergucken
  • Braucht Sponsoren
  • zusätzliche Kosten, Kosten müssen abgedeckt werden; wenn man das so löst, dass die Zeitung kostenpflichtig ist kaufen sie möglicherweise weniger Schüler
  • großer Aufwand (z.B. müsste die Zeitung auch geprüft werden, ob auch keine Fehlinformationen vorhanden sind)
  • zusätzliche Papierverschwendung
  • Mögliche Bevorzugung bestimmter Meinungen und Themen durch Lehrer oder Schulleitung
  • Gefahr der Verletzung von Persönlichkeitsrechten und öffentlicher Diffamierung
  • Möglicher Verlust des Interesses an der Zeitung durch Schüler und mangelnde Beteiligung.
  • Keine neutrale Berrichterstattung. Die Schüler lassen sich beeinflussen
  • Falsch Informationen die man mal eben vom Hören aufgeschnappt hat werden schriftlich festgehalten und können dann eventuell dem Image einiger Personen schaden

Ich bin dankbar für jede Antwort:)

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Unverhältnismäßige Strafe an der Schule?

Hallo,

mein Sohn (10. Klasse, Gymnasium) hat letztens mit ein paar Freunden aus einem anderen Klassenzimmer seiner Schule Weihnachtsdeko in sein eigenes Klassenzimmer gebracht.

Am letzten Tag vor den Ferien musste das Klassenzimmer leer geräumt werden und jeder musste einen Teil der Sachen mit nach Hause nehmen. Als er mir nebenbei davon erzählt hat, was sie gemacht haben, habe ich ihm natürlich klargemacht, dass das nicht okay ist.

Ein paar Wochen später kommt der Leiter des Direktorats in seine Klasse und sagt, dass die Leute, die Sachen entwendet haben, sich bei ihm melden sollten. Am darauffolgenden Tag sind dann mein Sohn und seine Freunde ins Direktorat gegangen und haben sich "gestellt".

Sie haben alle einen Verweis bekommen und der Klasse alle Deko wiedergebracht. Ebenfalls mussten sie sich bei der Klasse entschuldigen und Kuchen für sie backen (35 Kinder). Soweit aber gut, ich fand es gerechtfertigt, sie müssen ja auch spüren, dass sie etwas falsch gemacht haben.

Doch von ihnen wurde ebenfalls verlangt, dass sie 3h lang die Toiletten der Schule putzen und säubern, was ich schon ein wenig zu viel fand, sie haben ja "nur" Deko genommen und sie wieder zurückgebracht und ihren Fehler eingesehen. Doch nun haben sie wieder einen Termin zum Toilettenputzen bekommen und müssen wieder stundenlang Toiletten putzen.

Ist das nicht sehr unverhältnismäßig? Sie haben sich doch selber gestellt und ihren Fehler eingesehen, ebenfalls haben sie einen Verweis bekommen, alle Sachen wieder zurückgebracht, 40 Stück Kuchen gebacken und 3h (!) die Toiletten ihrer Schule geputzt. Was kann ich nun tun, ich finde das sehr unverhältnismäßig, oder wie seht ihr das?

Schule, Schüler, Gymnasium, Lehrer, Strafe, Verweis

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