Hab ich überhaupt eine Chance, ihr Herz zu erobern?

Hallöchen Leute :), mal sehen, ob ihr dieses Mädchen verstehen könnt, den ich tue es defintiv nicht :D! Ich zähle einfach auf, was alles so passiert ist und will wissen, was ihr davon denkt. Ich bin 19 und mag seit knapp 1 Monat ein Mädchen (17) aus meiner Klasse ziemlich sehr. Aber über meine Gefühle, will ich später reden, erst mal will ich den Kontakt mit ihr schildern : Wir haben miteinander nicht so "richtig" Kontakt, aus meiner Sicht. Wir reden eigentlich gar nicht in der Schule, nur begrüße ich sie mal hin und wieder, sonst wirklich nichts. Schreiben tun wir gelegentlich, wobei ich sie meistens anschreibe/frage. Ein richtiges Treffen gabs auch nicht ( hatten uns in der Mittagspause paar mal getroffen ). Skypen tun wir ab und zu. So sieht der Kontakt aktuell mit ihr aus. Jetzt kommen wir zu den "wichtigen" Ereignissen : 1. Ich fragte sie mal vor Wochen, ob sie Lust hätte sich mit mir zu treffen am Samstag ( meine Idee war, Eislaufen und hinterher was zu essen ). Da kam von ihr die Frage, ob es ein Date sei. Ich sagte nur, dass es einfach ein Treffen sei, worauf ich sehr Lust hätte. Sie schrieb mir dann, dass es ihr nicht so richtig passt und sie sich sich unsicher ist und sich dann wahrscheinlich unwohl fühlt, etc. am Ende trafen wir uns nicht. 2. Ich dachte, dass sie gar nichts von mir will und keine Interesse hätte an mich, daher sprach ich diese Woche GAR NICHT mit ihr, also ich hatte sie nicht mal angeschrieben oder begrüßt, usw. da kam dann von ihr folgende Nachricht am Donnerstag : "Hey, sag mal, versuchst du eigentlich mich in der Schule zu ignorieren :)?". Nun, es gibt da noch paar andere Ereignisse, doch ich will keinen super langen Text schreiben :D. Jetzt zu meinen Gefühlen zu ihr : Wir kennen uns schon seit 3 Monaten und anfangs wollte ich nichts von ihr, nur halt befreundet sein, mal paar Schulfragen klären, usw. doch seit ungefähr 1 Monat denke ich die ganze Zeit an sie und glaube, dass ich sie mag. Den als ich mal auf einer Party war, wo eigentlich sie auch kommen wollte, sprach ich anscheinend nur von ihr mit meinen Freunden. Ich sprach die ganze Zeit von ihr, wie hübsch sie ist, usw. ich weiß jetzt nicht ob es einfach der Alk war oder doch was echtes an sich hat. Meine Freunde meinten, dass ich sie mag/liebe, doch ich bin mir eigentlich nicht so sicher darüber. Es stimmt, dass ich sie auf einer Art und Weise bewundere, dennoch finde ich den Kontakt mit ihr einfach nur schlecht. Ich versuche es eigentlich auch nicht so richtig, weil ich mir unsicher bin.... nun, so sieht die Lage aus ;). Was haltet ihr davon? Mag sie mich oder will sie nur mit mir befreundet sein oder was will sie von mir? Ich würde mich sehr freuen, über eure Ratschläge :) Dankö LG #D ;)

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Erneuten Males lag ich an dieser stillen Nacht wach, und wie ich doch zuinnerst ersehnte, eines alcyonischen Schlafs überkommen zu werden, erschien es so, als seien die Lichter zu grell und doch so dunkel zugleich. Betrachtete ich den Haufen an Kleidung welcher auf Grund meiner selbst auf meinem Stuhl ruhte bloß genau genug, verblieb mir die Fähigkeit, mir an dessen Stelle ein abscheuliches Monster auszumalen, welches ganz und gar zerfallene Haut und große Augen an seinem weiten Leib trug, sowie gelbe, scharfe Zähne, welche einer Variante der Konfrontation analog waren. Hätte ich mich bloß erheben können, und diesen schrecklichen Durst zu stillen, welchem das Kratzen in meiner Kehle und zugleich das Trockene an meinen Lippen zu verantworten gewesen sein muss, dann wäre es mir sicherlich weitaus einfacher gefallen, es zu ignorieren, doch es sendete seine Warnsignale an mich, in welchen es mir strikt untersagte, mich zu rühren oder gar meine Bettdecke zu erheben und somit die kühle Luft auf meine Haut treffen zu lassen, primär jedoch auf meine Füße musste ich Acht geben, dass Monster es besonders auf Kinder mit offenbarten Füßen abgesehen hatten, das wusste ich. Doch weder Monster noch telepathisch versendete Warnsignale waren Dinge der Realität, auch dies hätte mir bewusst sein sollen. Es konsternierte mich, welch detaillierte Fantasien ich mir ausmalen konnte, sowie die Allüre, in welcher mein Bewusstsein sich diesen töricht unterwarf. Denn ich spürte mit jedem leidvoll langsamen, Atemzug die Art in welcher seine Augen, so weit, dass sie ihm beinahe aus seinem Kopf kullerten, und so schrecklich eingesunken, als würden bloß wenige Augenblicke verweilen, bis sie sowie zwei Tropfen an Wachs einer zerfallenen, grauen und weißen und roten Kerze über ihre Oberfläche schwanden, in solch einer Hinsicht jedoch, sein Leib, sich in mein Fleisch hinein bohrten, und peinigende, stechende Narben hinterließen. Ungeachtet der Irrealität dieses Geschehnisses, erschauderte ich Angesichts der Vorstellung dessen, solch einen abscheulichen Blick für bloß das kürzeste Ausmaß an Zeit zu erwidern. So tat ich es nicht. An Stelle dessen schwang ich mich auf die Seite meines Leibes, woraufhin ich meine Augen in einen geschlossenen Zustand presste, nun verblieb nichts weiter als die Stille an Seiten einer absoluten Finsternis, bloß von den sporadischen Fiktionen meiner Vorstellung unterbrochen. Fiktionen, welche sich auf spitze Zähne bemalt mit meinem Blut bezogen. Eben die Fiktionen, gegen welche ich nicht länger ankämpfen musste als die Töne lautem Atems und ebenso lauten Schritten, welche den Anschein hegten, sich meinem Bett zu nähern sie unterbrachen. Wann hatte meine Mutter bloß begonnen, so laut zu atmen, und wann, in dem Verlauf dieser singulären Nacht war es geschehen, dass sie plötzlich solche Ausmaße an Gewicht zugelegt hatte? Es war insignifikant, denn so lange, wie ich ihr bloß nicht offenbarte, dass ich bewusst war, dann würde sie sich mir abwenden, und ich dürfte es erneut wagen, mir Atemzüge zu genehmigen, welche mir wahrlich genügten. Schließlich kamen die Schritte zu einem Stopp, doch der Atem verblieb, und ich fühlte ihn feucht und warm und ganz und gar ekelerregend auf meine Schulter treffen. Jegliche Möglichkeit, dass es meine Mutter hätte sein können war soeben eliminiert worden, dabei hätte ich mir solch einer simplen Faktizität von Beginn an bewusst sein sollen. Daher wirkte es plötzlich alles so lächerlich, dies war ein Fremder, dessen war ich mir nun bewusst, doch so lange, wie mir die Identität dieses Einbrechers nicht offenbart worden war, würde ich keinerlei Ansehen erregen. Dies war offensichtlich einfacher gesagt als getan, denn meine Furcht hielt sich nicht in Grenzen, jede Sekunde welche verging, brachte eine weitere Sorge mit sich. Ob er wohl bereits bei meinen Eltern gewesen war? Ich erhoffte mir das Entgegengesetzte, doch in solch einer Situation nutzte mir Hoffnung wohl kaum etwas. Ich spürte, wie heiße Tränen sich in meinen Augen formten und ich ließ sie schamlos tropfen, denn als ich die Schärfe des Messers gegen meine Kehle spürte, spürte ich weitaus stärker die bereits vorhandene Wärme, sowie die Feuchtigkeit welche sich an das Metall klammerten, und ich wusste, dass keinerlei Marter welche mich hätte erwarten können jemals eine stärkere Tortur sein würde als die unheilvolle Realisation, welche mich zu diesem Zeitpunkt überkam.

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