Sicherer fühlen beim Laufen im Dunkeln (m)?

Bin recht aktiv als Ausdauersportler, ich gehe 4x wöchentlich Strecken von 6-15km laufen.

Jetzt ist das Problem, dass ich von der Arbeit teilweise gegen 16-17 Uhr Zuhause bin und um 17:30 Uhr ist es bereits dunkel. An zwei Tagen in der Woche bin ich früher Zuhause, so gegen 15 Uhr. An diesen beiden Tagen könnte ich noch im hellen Joggen gehen.

Nun ist es aber so, dass ich an diesen beiden Tagen auch oft noch Zuhause weiterarbeiten muss oder einfach mal keine Lust habe.

An gewissen Tagen bleibt mir also nur die Möglichkeit, entweder im Dunkeln oder gar nicht zu trainieren. Für die Dunkelheit habe ich einen Gurt mit Lampe, welchen ich mir um die Brust schnüren kann. Damit würde ich im Dunkeln sehen und die nächsten 5-10 Meter wären für mich halbwegs beleuchtet, am Rücken hätte ich Reflektoren und ein rotes Blinklicht.

Dazu muss man sagen, dass meine typische Strecke ziemlich abgelegen ist. Die Runde führt durch einen abends verlassenen Park und größtenteils an einem parallel zum Fluss verlaufenden Radweg. Dort gibt es keine Laternen und auch sonst findet sich dort niemand, die nächsten Häuser sind rund einen Kilometer entfernt. Da fühlt man sich auch als Mann nicht immer so heimisch (M/19).

Ich kenne die Gegend sehr gut und könnte wahrscheinlich auch mit Abkürzungen davonlaufen, drauf anlegen möchte ich es aber nicht unbedingt. Durch den Ausdauersport bin ich auch nicht wirklich muskelbepackt, sondern eher recht schmal für einen Mann.

Eine Alternativstrecke ist kaum auszumachen, da ich sonst in Richtung Innenstadt laufen müsste und dort alle 100 Meter eine Kreuzung mit Ampeln kommt - außerdem hängen dort nur Junkies und andere zwielichtige Gestalten rum.

Habe auch keine Bekannten, die mich begleiten würden. Entweder wohnen sie weit weg oder haben kein Interesse an Ausdauersport.

Habt ihr Tipps?

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Wirre Träume seit Wochen?

Guten Morgen

Seit über einem Monat habe ich jede einzelne Nacht total wirre Träume. Ich schlafe meist ca 6-8h und nie länger, aber trotzdem träume ich jede Nacht mindestens 3-6 verschiedene Sachen an die ich mich wirklich immer erinnern kann. Und es sind total anstrengende Sachen, irgendetwas ist immer verrückt oder faul oder kompliziert, sei es zwischenmenschlich oder stofflich.

Ich studiere etwas sehr mathematisches und jede einzelne Nacht verwickeln sich meine Träume um völlig unrealistische abstrakte mathematische, physikalische und chemische Probleme und es ist unglaublich anstrengend! Vor allem werden diese immer mit normalen Träumen vermischt (ich habe eine unerschöpfliche Fantasie es kommt wirklich irres Zeugs raus) und es ist einfach ein riesen Durcheinander.

Wenn ich wach bin, mag ich mich trotzdem an alle Träume erinnern und das seit über 1 Monat, das heisst ich hab allein vom letzten Monat über 100 Träume an die ich mich erinnern kann und die schwimmen ineinander über. Tagsüber kann ich mal eben mich in 50 Träume zurück reinfühlen, so intensiv waren die. Langsam bin ich nicht mehr 100% sicher, was ich träume und was ich mal so ähnlich erlebt habe bzw welche Probleme ich wirklich in der Uni gelöst habe und welche ich nur träumte.

Was kann ich tun, dass das aufhört? Das komische ist, auch wenn ich so unerholsam schlafe geht es mir ansonsten blendend und ich war noch nie so gut in meinem Studium. Ich verstehe plötzlich extrem viele Zusammenhänge und bin völlig überdreht, weil ich mich darüber so freue. Jeden einzelnen Tag verstehe ich mehr und ich liebe es, noch nie war ich motivierter für etwas Fachliches! Trotzdem wird es langsam wirklich anstrengend, und ich möchte mal wieder eine Nacht ruhig und entspannt schlafen können. Was hilft? Kennt das jemand und weiss, wie man damit umgehen kann? :)

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