Erwerbsminderungsrente- wer weiß ob ich das bekommen würde

Hallo, seit 11 Jahren habe ich Typ 1 Diabetes, seit ca. 6 Jahren habe ich eine Insulinpumpe. Seit der Diagnose und verstärkt als meine Schwester 2008 starb, leide ich unter starken Depressionen. Ausserdem ist mein Vater schwer Dement und ich pflege ihn so weit ich kann. Ich habe oft starke Kopfschmerzen, starke Nackenverspannungen (durch den Stress und durch Büroarbeit), eine Unterfunktion der Schilddrüse und daher ca. 20 kg Übergewicht, habe Lipödeme in den Beinen und Armen, trage daher auch Kompressionsstümpfe. Schwerbehindertenausweis habe ich mit 60 %. Ich bin 39 Jahre alt und arbeite seit nach meiner Ausbildung, die ich mit 19 beendete als Bankkauffrau. (bis auf 3 Jahre Elternzeit) - mein Sohn ist inzwischen 5 und geht in den Kindergarten. Nach der Elternzeit reduzierte ich meine Tätigkeit auf der Bank auf eine 20 Stunden Woche (Teilzeit). Vorher immer ohne Pause Vollzeit mit 40 Studen /Woche. Es ist schwer zu beschreiben wie ich mich fühle, ich bin ausgelaugt und fertig, erschöpft. Meine Zuckerwerte laufen nicht immer rund, ich habe oft hohe Werte oder Unterzuckerungen. Ich bin gestresst und habe das Gefühl das Limit erreicht zu haben. Ausserdem habe ich neuerdings ein pfeiffen im Ohr / Kopf (Arzttermin ist vereinbart), ich glaube ich bin kurz vor einem burnout. Ich habe auch kaum noch Freizeit, Kind ist ja auch erst 5... dann der Job und mein Vater! Ich würde gerne Erwerbsminderungsrente beantragen, weil ich einfach nicht mehr kann. Aber ohne Einkommen geht das nicht, mein Mann verdient leider nicht genug. Hat jemand Erfahrungen damit bzw. Ahnung ob ich das aufgrund meiner Erkrankungen bekommen kann und wie der Betrag dafür berechnet wird, bzw. oder ob das ein Festbetrag ist???!?! Danke für Eure Meinungen /Erfahrungen... freue mich auf Zuschriften.

Erwerbsminderungsrente, Diabetes, schilddrüsenunterfunktion
L-Thyroxin. ich bin verzweifelt!

Hallo liebe User,

Ich hoffe so sehr auf eure Hilfe. ich habe vor zwei Wochen von meinem Hausarzt die Diagnose bekommen, dass ich eine leichte Schilddrüsenunterfunktion habe. Dennoch weder eine vergrößerte Schilddrüse, noch irgendwelche Knoten. Bevor ich die Diagnose bekam, wurde mir Blut abgenommen und es wurde ein Ultraschall von meiner Schilddrüse gemacht. Bei dem Ultraschallbild war aber alles in Ordnung. mein Hausarzt verschrieb mir Thyronajod 50 von Henning, mit der Begründung, dass die Schilddrüsenunterfunktion durch Jodmangel ausgelöst wurde. Eine Autoimmunkrankheit wurde ausgeschlossen. Er meinte zu mir, er möchte mich erstmal mit den Tabletten behandeln, sodass verhindert wird, dass sich Knoten bilden oder dass meine Schilddrüse wächst. Ich sollte jeden morgen eine halbe Stunde vor dem Frühstück eine ganze Tablette einnehmen. Die ersten paar Tage habe ich noch garnichts gemerkt. Nach ca 1 Woche fing ich aber an, jeden morgen genau nach einer Stunde leichten Durchfall zu bekommen. Ausserdem Merkte ich, dass ich über den Tag innerlich zunehmend unruhiger wurde und ich habe eine leichten rötlichen, schuppigen Ausschlag an den Händen bekommen. Mir kam das ziemlich beängstigend vor sodass ich wieder zum Arzt ging.Er sagte mir, dass ich wohl das Jod in den Tabletten nicht vertrage. daraufhin verschrieb er mir L thyroxin 50 von hexal. Er sagte mir ich soll erstmal jeden morgen 25mg nehmen und dann langsam steigern wenn mir danach ist. Die Tabletten nehme ich jetzt seit 3 Tagen und mir geht es schlechter als je zuvor. Ich hab ab und an Herzrasen, heftige Panikattaken, ich fange einfach plötzlich an zu weinen, mir ist überhaupt nicht mehr mach lachen. Ich würde mich am liebsten den ganzen Tag verkriechen. depressive Verstimmungen kannte ich schon vor meiner Diagnose. Aber so heftig wie ich es im Moment bei mir beobachte hatte ich es noch nie. ich weiss einfach nicht weiter. Ich Zweifel daran ob das überhaupt so richtig ist mit den Tabletten. ich weiss nicht ob ich mir das ganze psychische nur einbilde oder woher es überhaupt Kommt. ich halte es nicht mehr aus. Ich habe überhaupt keine Lebensfreude mehr.

Ich hoffe auf Gleichgesinnte, oder auch andere, die in so einer Art Erfahrungen gemacht haben. Bitte helft mir.

Lieben Gruß von dem verzweifeltem Schmetterling

Panikattacken, schilddrüsenunterfunktion, Unwohlsein, L-Thyroxin
Kann L-Thyroxin Haarausfall verursachen, oder wird er durch Einnahme dieses Medikamentes gestoppt?

Hello ;) Ich bin 15 und leide schon seit längerem unter Haarausfall. Man sieht zwar aufgrund meiner dicken Haare davon wenig, aber er macht mir sehr sehr schwer zu schaffen. Wir haben vor etwa 1 1/2 Monaten eine Blutuntersuchung machen lassen, ob etwas mit meinen Eisenwerten nicht stimmt. Die jedoch waren in Ordnung, jedoch wurden gleichzeitig auch meine Schilddrüsenwerte überprüft; dabei stellte sich folgendes rauß: leicht erhöher TSH-Wert; das heißt: Schilddrüsenunterfunktion. Absolut gegen meinen Willen wollte mein Arzt noch ein paar Wochen warten und dann die Schilddrüsenwerte nochmals überprüfen lassen; der Termin zur Blutentnahme war heute, morgen werde ich die Ergebnisse kriegen. Falls mein TSH immer noch erhöht sein sollte, ist dies wahrscheinlich die Ursache für den Haarausfall (kämen nämlich auch noch andere infrage; nämlich Stress ausgelöst durch Depressionen und soziale Phobie), ich wünsche mir einfach nur, dass es von der Schilddrüse herkommt. Ich habe schon ein wenig gegoogelt und bin dabei auf das Medikament "L-Thyroxin" gestoßen, welches ja angeblich gegen diesen Haarausfall wirken soll. Jedoch waren da auch Personen, die erst seit der Einnahme über Haarausfall klagten oder deren Haarausfall erst besser wurde, sich dann jedoch dramatisch verschlimmert hat. Das macht mir Angst, denn wenn es wirklich daher kommen sollte (was ich für sehr wahrscheinlich halte) will ich natürlich nicht, dass meine einst so dicken Haare noch mehr an Fülle verlieren. Was ist jetzt richtig? Wird der HA verschlimmert oder wird er besser? Hat jemand Erfahrung?

Haarausfall, schilddrüsenunterfunktion, L-Thyroxin
Kann man trotz Schilddrüsenunterfunktion schlank sein?

Hallo, vor ein paar Tagen wurde bei mir eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt. Dieser wichtige Wert liegt bei mir bei 5,8. Der Arzt meinte, es ist komisch, dass ich so schlank bin (1,65 49 Kilo). Vor allem hat er meine Schilddrüse auch mit einem Ultraschallgerät überprüft und herausgefunden, dass sie nur ein Drittel so groß ist wie normal und sie nie richtig mit gewachsen ist. Das bedeutet, die Unterfunktion ist angeboren oder auf jeden Fall schon sehr lang da.

Als Kind hatte ich immer absolutes Untergewicht. Ich habe mich vollgestopft, alle meine Verwandten haben versucht, dass ich zunehme, aber es hat nie geklappt. In der Pubertät hatte ich schon die ganze Zeit ein normales Gewicht und habe bei meiner Größe auch schon 57 Kilo gewogen,. Dann habe ich mich aber unwohl gefühlt und abgenommen, was übrigens trotz der Unterfunktion ziemlich leicht war. 

Als ich noch 57 Kilo gewogen habe, habe ich aber auch wirklich alles gegessen, teilweise beim Mittagessen so viel, dass ich nicht mehr richtig atmen konnte danach. Also so, dass richtig voll war (ich weiß, dass das nicht gesund ist). Und jetzt habe ich abgenommen, wiege aber morgens immer 48 Kilo. Auch egal ob ich Essanfälle bekomme oder sonstwas. 

Wie kann das sein? Der Arzt hat sich auch gewundert. Hab ich vielleicht noch eine andere Krankheit, oder kann das einfach vererbbar sein? Mein Vater ist auch so dünn, der kann aber wirklich gar nicht zunehmen. Ich fühle mich wohl mit meinem Gewicht und will auch nicht zunehmen, aber verwunderlich finde ich es trotzdem, dass ich ohne Probleme abnehmen kann und auch relativ viel essen kann?

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Dauerhafte Befreiung vom Sportunterricht?

Liebe Community, ich bin jetzt 18 Jahre alt. Seit Beginn der Pubertät leide ich zunehmend an körperlichen und psychischen Beschwerden. Ich verstehs selber nicht, früher war ich kerngesund und habe 3 mal die Woche Karate trainiert. Ab einem gewissen Punkt ging es aber immer irgendwie nur noch bergab. Mit der Zeit hab ich mich immer schlechter gefühlt, wurde depressiv und meine körperlichen Beschwerden nahmen zu. Letztes Jahr bekam ich die Diagnose: Schilddrüsenunterfunktion und eine Vorstufe von Diabetes. Ich bemerkte wie meine sportliche Leistung immer mehr nachließ, mit dem Karate hab ich daher schon vor 3 Jahren aufgehört. Seit ca. 2 Jahren leide ich an Unterzuckerungen, die schon auftreten wenn ich meinen Körper gar nicht beanspruche. Beim Schulsport beobachtete ich eine konstante Leistungsabnahme, ich kann einfach mit den anderen von der Ausdauer und Leistung nicht mehr und immer weniger mithalten, das Fach Sport versaut mir mein ganzes Abi, andauernd unter 5 Punkte und ich komm mir echt vor wie ein Idiot. Ich bekomm meist schon nach 5-10 Minuten Sport starke Unterzuckerungen und muss mich dann die restlichen 80! Minuten extremst zusammenreißen, dass ich nicht umkippe und es kam immer mal wieder vor, dass ich mich fast übergeben musste und einmal ist es schon passiert. Mir ist das sowas von peinlich. Wenn man Diabetes und Schilddrüsenunterfunktion hört könnte man meinen ich sei fett. Denkste! Ich tendiere schon eher zum Untergewicht, mit meinen 1,70m und 54kg hab ich gerade noch so Normalgewicht. Lange Rede kurzer Sinn: Ich bin es einfach leid, eine Besserung ist nicht in Sicht, eher das Gegenteil, daher werde ich wohl in Kürze zu meinem Endokrinologen gehen und ihn um eine dauerhafte Befreiung vom Sportunterricht bitten. Was haltet ihr von dieser Idee und muss ich in der Schule dann irgendeinen Ersatzunterricht wählen? Komme aus Bayern, gehe ins Gymnasium, Q12.

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