Vermieter möchte neue Tür statt Instandsetzung?

Hallo an die Community,

es geht leider erneut um einen Ex-Vermieter. Bei der Übergabe der Wohnung hat er eine Macke (3cm lang mit 2x2mm Abbplatzer)

auf der Wohnungseingangstür entdeckt, welche ich verursacht haben soll. Leider ist mir diese Macke nie aufgefallen und kann die Schuld nicht von mir weisen : Also habe ich ihm zugesichert, für den Schaden aufzukommen ( meine Nerven sind mir für seine Diskussionen zu schade). Es handelt sich hierbei um eine Röhrenspantür Schallschutzklasse 1, Klimaklasse 3. Onlinepreis mit Zarge 321 Euro.

Man muss dazu sagen, dass das Türblatt oder die Zarge von Anfang an verborgen war (falscher Einbau?) und nie richtig geschlossen hat - man sieht bei geschlossener Tür das Flurlicht durch den Spalt zwischen Zarge und Türblatt scheinen.

Nun wurde mir ein KVA seines Schreiners vorgelegt: 1100 Euro!

Gleichzeitig habe ich bereits eine Oberflächeninstandsetzung angefragt - Kosten 255 Euro netto. Laut der Firma wäre eine Instandsetzung auf Neuzustand kein Problem - dies beweisen auch die Reparaturbilder der Website und die Bewertungen.

Mein Vermieter besteht nun auf den Austausch des kompletten Türblatts (logisch, ist ja verbogen). Meiner Meinung nach darf er mir keine unnötigen Mehrkosten verursachen, wenn eine fachgerechte und professionelle Reparatur möglich ist.

Ist das so richtig?

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Wohnung, Tür, Recht, Mietrecht, Vermieter, Reparatur

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