Ständig verstopfter Badewannen-Abfluss. Kann ich bei Rohrbruch zur Verantwortung gezogen werden?

Hi, liebe Community,

ich lebe in einem sehr alten Mietshaus von vor dem 1. Weltkrieg; die Rohre sind teilweise noch aus dieser Zeit, teilweise aus den 50ern.

Ich wohne seit 20 Jahren in dieser Wohnung, und der Badewannenabfluss war sehr oft verstopft - so auch aktuell wieder - und ich habe mir bisher immer mit großen Mengen chemischem "Abfluss-frei" geholfen, weil ich sonst keine Möglichkeit sah. (Bitte jetzt keine Umwelt-Standpauke; bin Veganerin und fahre kein Auto.)

Ich bade nicht häufig, aber mein Waschmaschinen- Abwasser fließt durch die Wanne.

Was geschieht, wenn z. B. durch die Chemiekeulen, mal ein Rohrbruch passiert, vielleicht auch mit großem Wasserschaden in der Wohnung unter mir - bin ich es dann Schuld? Kann ich dann haftbar gemacht werden? Und kann der Vermieter mir dann die Waschmaschine verbieten?

Zu allem Überfluss (hier in doppelter Wortbedeutung, lol) will der Vermieter die Wohnungen sowieso am liebsten sanieren, und dann teurer weiter vermieten. Einer Nachbarin von mir hat er bereits gedroht, wenn z.B. mit einem Rohr mal was wäre, dann müsste sie "erstmal raus", und er würde dann "alles neu" machen.

Ich weiß einfach nicht, was jetzt das Klügste ist, bzw. wie ich mich verhalten soll. Bin für guten Rat dankbar : )

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Laminat auf unebenem Korkboden verlegen?

Hallo zusammen,

wir sind gerade am Renovieren. In der Wohnung wurde vor ca 20 Jahren zusätzlich der Speicher „provisorisch“ ausgebaut. Der Bodenbelag besteht aus OSB Platten/Spahnholzplatten und direkt drüber Kork. Da die Raumhöhe in den beiden Zimmer sehr niedrig ist, wurde auf einen richtigen Bodenbelag mit sämtlichen Ausgleichsmassen usw. verzichtet, um nicht noch mehr aufzutragen. Der Boden ist dadurch leider sehr uneben und wellig. Uns gefällt der Boden leider gar nicht, da dieser schon enorm abgenutzt und ausgeblichen ist und nach Nikotin stinkt (Vorbesitzer waren starke Raucher).

Wir haben mit einem befreundetem Bodenverleger gesprochen, der jedoch schon länger nicht mehr in dem Beruf tätig ist. Dieser meinte, dass die Unebenheiten durch eine Trittschalldämmung (in den Wellenmulden doppelte Trittschalldämmung) ausgeglichen werden können und wir dann Laminat darüber verlegen können. Andere Meinungen dazu sind jedoch, dass der Laminat brechen könnte, bzw die Spalten aufgehen könnten.

Da vor kurzem ein Laminat im Angebot war, haben wir direkt zugeschlagen. Nun haben wir aber doch ein wenig Bedenken, dass das nicht hinhauen wird. Habt ihr irgendwelche Erfahrungswerte oder Tipps?

Ich muss dazu sagen, dass es sich nur um 2 kleine Abstell-/Gäste- und irgendwann vllt. mal Kinderzimmer handelt. Es muss also nicht perfekt werden :-)

Vielen Dank schon einmal!

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