Wenn ein Beobachter am Mond steht, dann müßte eigentlich die Erde (ähnlich wie ein Fix-Stern) stets an der selben Stelle stehen.
Sonnenaufgänge müssten etwa alle 29 Tage stattfinden, aber die Erde dürfte am Mond eigentlich nie aufgehen sondern stets an der selben Stelle stehen bleiben, sprich der Elevations- und Azimutwinkel im Bezug zum Mondhorizont müsste stets konstant bleiben.
Zusätzlich müsste man Erd-Phasen sehen, welche einen Rhythmus von ebenfalls 29 Tagen haben. Wenn Neu-Erde am Mond wäre, dann müsste die Sonne am selben 'Azimut' stehen aber mal drüber oder unterhalb der Erde sich befinden. (Je nachdem ob auf der Nordhalbkugel oder auf der Südhalbkugel Winter ist)
Kurz zusammengefasst:
Wenn ein Beobachter in einer Mondstation aus dem Fenster blickt, dann müsste dieser die Erde immer an exakt der selben Stelle erblicken, jedoch von Tag zu Tag mit sich ändernden Erd-Phasen. Kann das stimmen ?