Positives Ego(Selbstbild) oder Auflösung des Egos?

Ich beschäftige mich zur Zeit mit dem Ego, dem Selbstbild. Viele Menschen denken ja das wären sie, ihre persönliche Vergangenheit. Mein Ego ist ziemlich negativ, ich habe es mir angeeignet, da mein Leben schmerzhaft war. Mein Ego sagt Dinge wie "ich bin hässlich" "ich bin nichts wert" "ich bin unerwünscht" "ich kann nichts" und so weiter. Dieses Ego führt zu sehr viel Leid, wenn man sich identifiziert.

Ich weiß, dass man das Ego verändern kann, man kann das alte Ego fallen lassen und sich ein neues erstellen nach seinen Vorstellungen. Man kann sich ein "positives Ego" bauen. Indem man sich bewusst wird wie es zu diesem Ego gekommen ist, dass es auf der Vergangenheit beruht. Indem man achtsam seine Gedanken, Handlungen und Gefühle beobachtet und bewusst in die Richtung verändert die man sich mit seiner Imagination ausmalt. Indem man kurzgesagt die Verantwortung über sein Schicksal übernimmt und sich nicht mehr als Opfer seiner Vergangenheit sieht.

Aber ist das der Weg zum Glücklichsein? Oder ist die Lösung sein Ego komplett aufzulösen, durch Meditation und evtl. Psychadelika(Ayahuasca) und dadurch komplette Befreiung zu erlangen?

Ich möchte mehr Klarheit zu diesem ganzen Thema erlangen, zur Spiritualität und wie man einfach ein schönes Leben lebt. Ich habe das Problem, das ich immer wieder in negative Muster zurückfalle, die zu Depression, Leere und Energielosigkeit führen, und das zieht sich über Wochen bis Monate... Ich möchte nicht mehr leiden und mich selbst hassen und mein Leben vorbeiziehen lassen.

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Wie soll ich darauf klar kommen?

Hey. Ich (w16) bin bisschen traurig. In einem Monat löst sich nämlich unsere Klasse auf, da wir alle in die Oberstufe kommen. Das heisst auch, dass ich meinen jetzigen Klassenlehrer verlieren werde. Kurz vorab, ich bin NICHT in ihn verliebt. Allerdings hat er mich durch eine schwere Zeit begleitet und ist der Grund, weshalb ich mich so geschützt gefühlt habe. Er weiss alles über mich und meine Vergangenheit. Er hat mit mir auch über seine Kindheit geredet und dass er auch viel in meinem Alter erlebt hat. Er war mit mir beim Jugendamt und hat sich jedesmal nach dem Unterricht Zeit gelassen, um mit mir zu reden. Er war mehr als nur ein Lehrer für mich. Er war schon eine wichtige Bezugsperson (natürlich mit gewisser Distanz). Er war der erste, der wegen meiner Missbrauchs und Misshandlungsgeschichte gehandelt hat, statt wegzuschauen. Ich gebe zu, dass ich schon seit dem Kindergarten (wirklich) nach einer Vaterfigur suche und es mich auch deshalb immer so gefreut hat, wenn er für mich da war, obwohl er nie mehr als ein Lehrer für mich sein kann/will/darf. Ich bin ihm echt dankbar. Er hat mich schon rauchen und schwänzen sehen, hat aber immer versucht, mit Verständnis zu reagieren. Zudem hat er bei mir die Möglichkeit eingeleitet, dass ich, unbegrenzt für dieses Schulhalbjahr vom Unterricht befreit sein darf und kommen darf, wann ich will. Ich musste nicht mal Hausaufgaben oder Klausuren mit machen, denn er meinte, dass Stress für mich sehr kontraproduktiv sei. Er hat mich bis jetzt nie los gelassen, egal wie schlecht ich mich mal benommen habe und trotz eines 6er Zeugnisses.

Aber jetzt muss ich die Klasse nunmal zu meinen eigenen Verdienst wiederholen. Versteht mich nicht falsch, ich bin total froh eine neue Chance zu haben, weil ich eigentlich das Zeug auch habe, schulisch erfolgreich zu sein. Und außerdem komme ich in eine coole Klasse, wo eine gute Freundin von mir auch ist. Aber ich werde seine Nähe vermissen. Und ich weiss nicht, wie ich damit umgehen soll. Ob er und ich weiterhin Kontakt haben, weiss ich nicht. Wäre aufjedenfall möglich, aber vielleicht möchte er auch endlich mit mir abschließen, nach dem Halbjahr. So leicht war es nunmal nicht mit mir.

Schule, Freundschaft, Psychologie, Lehrer, Liebe und Beziehung
Freund verhält sich seit streit anders?

Hallo liebe leute ich bin W18 und mein Freund M20. Wir sind schon über 4 Jahre in einer Beziehung und natürlich streiten wir uns hin und wieder über einige Sachen. Unser letzter streit ist jetzt gute 2 Wochen her und seitdem verhält er sich einfach komplett anders. Der letzte streit ging darum, dass ich ihm etwas nicht erzählt habe und sowas geht ihm gewaltig auf die nerven. Abgeseheb davon, dass ich das sowieso tun wollte, jedenfalls nur aus berechtigten Grund erstmal mit dem erzählen gewartet habe. Naja jedenfalls hatten wir nachdem streit beide 1 woche Funkstille. Wir hatten unsere Prüfungen weshalb ich ihm nicht geschrieben habe und er genau so nicht. Wahrscheinlich hatte die Prüfungen erstmal vorrang, bevor wir irgendwas klären. Zu beginn der Prüfung wünschte er mir noch Glück und so hatten wir angefangen wieder etwas zu schreiben aber immer trocken und es resultierte einfach nichts draus bis die Konversation starb. Nach den Prüfungen meldete ich mich und habe mich mehrfach dafür entschuldigt, dass ich ihM etwas verschwiegen habe aber sowieso vorhatte zu erzählen. Es scheinte so als hätten wir es dann geklärt aber seine trockene kalte art dauert immer noch an. Nachdem schon zum 2. mal die Konversation stirbt schrieb ich ihm erneut um klartext zu reden. Es ging mir richtig auf den zeiger dass er dauernd so drauf ist und er zudem auch garkeine Kompromisse eingeht. Ich meinte, dass das nicht so weiter geht wenn er den uninteressierten macht und kaum eine Gespräch zustande kommt. Dann meinte er dass er einfach schlechte Laune hat und dass er mich liebt dies das. Und jetzt geht es wieder so weiter. Er ist immernoch komplett uninteressiert und ignoriert mich dauernd. Was soll das denn ? Ich verstehe ihn nicht. Habe keine lust dauernd den Lösungsansatz zu machen, vorallem wenn ich nicht mal mehr ein ziel sehe. Gestern abend ist die Konversation wieder gestorben und er schreibt mir nicht mal eine einzige Nachricht von sich selbst aus ..

ich weiss einfach nicht mehr was ich machen soll..

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Kann es sein das Asexualität auf eine Störung zurückzuführen ist?

Falls du dich trotzdem verlieben kannst in männlich oder weiblich und dich zu einem der beiden Geschlechter mehr hingezogen fühlst,

müsste das dann nicht bedeuten dass das nicht vorhanden sein dieses verlangens eine störung ist.

man nehme an eine kuh mit einer pigmentstörung

sie ist gleich wie die anderen kühe, das gleiche geschlecht und trotzdem ist sie anders.

Heißt also, zu einem gewissen % satz müssten wir alle eine störung haben,

deshalb fühlt sich der oder die eine zu viel oder zu wenig hingezogen zum anderen geschlecht.

Das gestört sein verleiht uns unsere Einzigartigkeit.. aber wenn die Störung zu stark ist sodass bestimmte Funktionen nicht vorhanden sind, dann ist es eine Beeinträchtigung.

Wir werden alle (normalerweise) mit einem männlichen Stück oder weiblichen stück zwischen unseren Beinen geboren..

Das hat mit Sicherheit einen Grund und dient einer Funktion für die jeweilige Person.

Wenn man als Mensch geboren wird kann man also faktisch auch nicht sagen ich ein ein Salamander.

Natürlich geht das schon, nur kann das dann auf eine Störung zurückzuführen sein.

Ob diese Störung erlernt z.B. durch eine schlechte Kindheit ist oder genetisch

bedingt durch einen Mangel an irgendwas, sodass es zu dieser Entwicklung kommt ist vermutlich von Person zu Person unterschiedlich.

Man kann aber Menschen körperlich identifizieren, da gibt es nur zwei unterschiedliche Bauweisen. Eine asexueller Mann braucht vermutlich kein Glied, obwohl er

damit geboren ist. Also fällt eine der Basisfunktionen aus.

Versteh mich nicht falsch, dass heißt nicht, das man andere Geschlechter nicht akzeptiert, ich bin froh darüber das jeder so sein darf wie er ist.

Das ist und sollte selbstverständlich so bleiben.

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