Bin ich Sexuell kaputt?

Hallo, Ich M 21 leide seit fast 2 Jahren darunter das meine Libido von einem auf den anderen Moment radikal nach unten ging. Das heißt ich denk vllt 1mal im Monat das ich mich befriedigen will, wenn überhaupt. Und wenn ich es versuche auch wenn ich keine Lust habe, tut es garnicht gut zu wichsen, sprich es juckt leicht und fühlt sich an wie als mache gerade nichts damit, ich komme zwar auch aber der Orgasmus fühlt sich ebenfalls so an wie als würde ich nur da liegen und nichts machen oder es juckt halt leicht, aber nicht so wie ein Orgasmus eigentlich sein sollte. Null befreiend oder gut. Eher deprimierend. Also es ist nicht nur einfach das ich keine Lust von selber nichtmehr bekomme sondern das es auch in 80%-90% der Fälle nichtmal gut anfühlt oder so als würd ichs mir grad machen, eher wie als kratz man nen mückenstich oder liegt einfach nur da. Es gibt diese 10-20% je nach Monat wo ich mal einen "soliden" Orgasmus bekomme. Aber auch nichtmehr so ausgeprägt wie früher.

Zusätzliche Symptome sind Gefühlsstörungen am Penis, leichtes Taubheitsgefühl am Penis, sogar Wärme und Kälte wird an manchen Stellen dort nichtmehr richtig erkannt.

Ich hab das ganze sehr ernst genommen weil es plötzlich kam und mich seitdem denken lässt das ich nie wieder normal leben kann und eine familie gründen kann. Oder jemals normal sex haben kann. Ich bin daraufhin in 3 Krankenhäuser, bei Nervenärtzten, Urologen usw. Niemand hat etwas gefunden.

Ich habe Angst das ich etwas neues habe oder keine Ahnung. Jedenfalls hab ich jetzt eine fast Beziehung und naja da passieren eben Dinge und auch bei meiner ex schon, hab ich bei Dingen wo ich früher zu 100% lust und nh latte bekommen hätte, einfach eig kaum bis garkeine lust oder Erregung:(. Und selbst wenn wie gesagt ich würde größtenteils nur dieses komische Gefühl haben würde ichs trzdm probieren. Ich bin verzweifelt und weiß nichtmehr weiter hab angst die Zweisamkeit mit ihr zu verlieren weil ich echt in sie verliebt bin. Und nichts funktioniert bei mir 😞. Hab Angst sie dadurch zu verlieren.

Ich weiß nichtmehr weiter, sind eif so mit 21 meine Penisnerven kaputt? Bin generell psychisch stark belastet. Aber das wäre doch nicht der erste Ort wo nerven anfangen kaputt zu gehen oder?

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Bin ich überhaupt trans*?

Hey,

ich bin mir seit nun fast einem halben Jahr immer sicherer, dass ich nicht-binär bin.

Ich mag es lieber mit einem selbstgewählten, neutralen Namen angesprochen zu werden, trage ungerne Kleidung die meinen weiblichen Körper betont, habe Brustdysphorie, mag es nicht als Mädchen gesehen zu werden, fühle Gendereuphoria wenn mich jemand bei meinem ‚neuen‘ Namen, Ash, anspricht. Außerdem sind es verschiedenlange Phasen zwischen denen manchmal Stunden, Tage und einmal zwei Wochen oder so lagen, in denen ich mich wieder wohler fühle mit meinen „weiblichen“ Attributen, Pronomen und Namen. Deshalb bin ich stark davon ausgegangen genderfluid zu sein.

Allerdings sind die meisten Menschen im trans*-Spektrum schon immer so bzw. haben es als Kind bemerkt, ich hab erste Anzeichen aber erst vor etwa einem dreiviertel Jahr bemerkt und konnte sie dann vor einem halben Jahr zuordnen.

Einige vertraute Personen wissen dass und es geht mir besser, wenn ich als nicht-binär gesehen und behandelt werde. Deshalb sehe ich auch garnichts negatives daran und würde es weitermachen, allerdings habe ich Angst mich bei anderen zu outen, weil ich nicht weiß ob es konstant ist.

Vorallem weil es gleichzeitig damit begonnen hat, dass es mit meiner mental health bergab ging und ich zu dem Zeitpunkt auch realisiert hab dass ich asexuell bin.
Und vor etwas mehr als zwei Jahren ich einen online-„Vorfall“ mit etwas hatte, dass meine Thera als sexuellen Missbrauch im Internet bezeichnet und Trauma nennt.

Ich gehe davon aus, dass ich deswegen mentale Probleme habe und habe Angst, dass meine Asexualität und das Gefühl non-binary zu sein daher kommen und es garnicht „echt“ ist. Auch ist die dysphorie meistens stärker, wenn es mir mental sowieso schlecht geht.

Was wenn ich also nicht echt trans* bin, sondern es wirklich nur eine Phase ist.

Und bitte sagt mit nicht, dass es eh egal ist sich zu labeln, das hilft hier nicht. Denn wenn ich andere bitte mich mit Ash anzusprechen und andere Pronomen zu verwenden, weil es mir dann besser geht, können sie sich denken, dass ich non-binary bin auch ohne dass ich es sag. Wenn ich nichts sage und abwarte, geht es mir eben schlechter. Also ist mir dieses Label wichtig.

Danke

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