Abschlussprüfung durchfallen - Prüfung als Extern?

Hallo,

Ich bin Azubi für Fachinformatik AE, leider wurde ich gar nicht auf die schriftlichen Abschlussprüfungen vorbereitet (weder in der Berufsschule noch im Betrieb) und hab mir in den letzten 2 Monaten enorm viel selbst beigebracht für die Prüfung, aber obwohl ich so viel gelernt habe befürchte ich war der Stoff zu immens in der Quantität...
Mein Arbeitgeber hatte mir im letzten Feedbackgespräch schon mitgeteilt dass die Prüfung für ihn irrelevant ist, da er weiß was ich kann und für ihn nur wichtig ist, dass ich das kann was für das Unternehmen wichtig ist. Schon ab dem ersten Ausbildungsjahr war immer wieder im Gespräch dass ich übernommen werde.
Bei uns sind einige der Developer Quereinsteiger (ohne Ausbildung und Studium).

Falls ich durchfalle, würd ich trotzdem gern wissen ob ich die Option hätte einen erneuten Versuch der schriftlichen Prüfung als externer Prüfling zu machen, und arbeite in meinem Betrieb dann eh genauso weiter wie bisher, nur mit dem vorübergehenden Status als Quereinsteiger. Es macht leider finanziell einen starken Unterschied für mich ob ich 680€ netto im Monat als Azubi verdiene oder 2000€ netto als Quereinsteiger...
ich hab im Internet leider nicht so viel dazu gefunden, wäre sowas denn möglich? Ich weiß dass mein Arbeitgeber mich "behalten" will, mit oder ohne Abschluss, aber im Falle eines Nichtbestehens würd ich gern meine Optionen kennen.

(Bitte keine Kommentare wie "wenn du die Prüfung nicht schaffst bist du für den Beruf nicht geeignet" - der Inhalt der Prüfung hat nichts mit meiner Arbeit zu tun. Aufgrund von Lehrermangel und Planlosigkeit der Lehrer hat die Berufsschule es halt auch gänzlich versäumt mir und anderen den theoretischen Stoff beizubringen, das Problem ist bekannt, aber ich kann da nichts gegen tun)

Prüfung, Azubi, Berufsschule, IHK
Fahrprüfung nach 3 Minuten abgebrochen (durchgefallen)?

Heute ist meine Frau bereits nach 3 Minuten durch ihre Fahrprüfung durchgefallen und ich wollte mal eure Meinung zu der ganzen Situation hören. Und zwar lief es folgendermaßen ab:

Sie kam auf eine T-Kreuzung zu bei der geradeaus ein Baustellenzaun war mit einem Fahrverbotsschild inkl. "Anlieger frei" bis zur Baustelle. Rechts ging es ganz normal weiter, links gab es nichts. Jetzt ist sie in der Annahme es würde zum Parkplatz der hinter dem Fahrverbot beginnt gehen um dort die Parkübungen zu machen links daran vorbei gefahren. Tatsächlich hat der Fahrlehrer aber direkt nach dem Umfahren des kleinen Baustellenzauns eingegriffen, abgebremst und und den Prüfer gefragt ob sie zurück fahren sollen.

Sie war natürlich völlig aufgelöst und deshalb bin ich zur Fahrschule und hab mich beim Fahrlehrer nochmal persönlich informiert. Dieser meinte erstmal sie wäre in ein Fahrverbot ohne Zusatzschild eingefahren. Ich hab ihm sofort klar gemacht dass da sehr wohl das Schild "Anlieger frei" dabei stand und dieser meinte dann es mache keinen Unterschied da sie kein Anlieger wäre. Ich sagte sie dachte es ginge zum Parkplatz von dem REWE dessen Zufahrt erst nach dem Verbotsschild war. Er meinte darauf dass der Prüfer sie bei so einer Absicht vorher informiert hätte und sie einfach automatisch ohne zu fragen hätte rechts abbiegen sollen.

Das mag alles so stimmen aber ich frage mich doch ob dieser Fehler 1) wirklich schon genug sein soll um eine Prüfung abzubrechen und 2) warum der Fahrlehrer seinen Schüler praktisch ins Feuer wirft, indem er eingreift obwohl es nicht Sicherheitsrelevant ist und dann den Prüfer fragt ob man zurück fahren soll, anstatt einfach mal abzuwarten ob bzw. bis der Prüfer selbst sich zu der Situation äußert. Evtl. hätte der Prüfer sich ja noch die restliche Fahrt angeschaut und dann seine Entscheidung getroffen.

Auch wenn es zweifelslos ihr Fehler war, frage ich mich ob da nicht auch ein moralisches Fehlverhalten vom Fahrlehrer mitgespielt hat. Ich kann mich noch an meine Prüfung erinnern und mir hat der Fahrlehrer noch vor der Prüfung gesagt dass und wie er mir helfen wird um den ein oder anderen Fehler zu vermeiden und er versucht den Prüfer möglichst in ein Gespräch zu verwickeln.

Was denkt ihr zu dem Thema?

Schule, Prüfung, Fahrverbot, Führerschein, Fahrlehrer, Fahrschule, Führerscheinprüfung, durchfallen, Fahrprüfer, nicht bestanden, Ausbildung und Studium

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