Krankschreiben lassen fürs Probearbeiten?

Ich habe ein riesiges Problem.

Ich habe Ende August eine Ausbildung angefangen, die mir überhaupt nicht liegt. Habe mich dann weiter beworben, aber wollte nicht kündigen, da ich das Geld brauche und auch keine Lücke im Lebenslauf gebrauchen kann. Aber ich fühle mich in dem anderen Job absolut nicht wohl und bin mir auch sehr sicher, dass mir eine andere Branche viel mehr liegt.

Jetzt habe ich von jemanden ein Angebot zwei Tage Probe zu arbeiten um zu schauen, ob der andere Job mir mehr liegt.

Jetzt bin ich aber in dem Zwiespalt, dass ich nicht weiß ob ich fragen soll, ob ich zwei Tage frei bekomme oder mich gleich krankschreiben lassen soll...

Was den Urlaub angeht. Ich bin noch in der Probezeit und hatte mal für Weihnachten gefragt und da hieß es erst ja und dann wieder nein... Jetzt sind zwar Herbstferien, aber wir hatten ja gerade erst ein langes Wochenende. Nur wenn ich jetzt nach Urlaub frage und die nein sagen kann ich das Probearbeiten vergessen. Ich kann mich ja dann nicht an den Tagen krankschreiben lassen...

Und wenn ich mich krankschreiben lasse bin ich rechtlich in einer schwierigen Lage, wobei ich nicht weiß, wie die das raus finden wollen...

Ihr könnt mir die Entscheidung zwar nicht abnehmen, aber evtl. könnt ihr mir ein paar Denkanstöße geben, was ihr für sinnvoller haltet.

Ausbildung, Arbeitsunfähigkeit, Au, berufswechsel, Probearbeiten, Probezeit, Jobwechsel, krankschreiben
Überschneidung Kündigung Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Welche gilt nun?

Hallo Zusammen,

ich habe eine Frage, die mich seit gestern beschäftigt.

Ich bin noch nicht lange in einer neuen Beschäftigung tätig. Nachdem ich relativ schnell gemerkt habe, das ist nichts für mich, habe ich direkt das Gespräch mit meinem Vorgesetzten gesucht, um hierfür eine Lösung zu finden. Bewerbungen habe ich ebenfalls parallel geschrieben. Ich möchte schließlich nicht vom Amt abhängig sein.

Nun ist es so gelaufen, dass ich vorsorglich am 16.9.14 meine Kündigung geschrieben und am 17.9.14 per Einwurf-Einschreiben verschickt habe. Nun bekomme ich gestern die Kündigung von meinem Arbeitgeber, datiert 17.9.14 mit Wirkung zum 20.9.14. Die Kündigung erfolgt damit zum 5.10.14. Ich habe meine eigene Kündigung zum 30.9.14 datiert. Innerhalb der Probezeit 2 Wochen Kündigungsfrist.

Nun sieht aber vieles danach aus, dass ich direkt zum 1.10.14 was Neues habe. Auf meine Bewerbungen liegen 5 Rückmeldungen vor.

Meine zwei Fragen nun:

1.- Welche Kündigung greift nun, meine oder die des Arbeitgebers? Zu dem Zeitpunkt, als er meine Kündigung geschrieben hat, lag ihm selbst meine eigene ja noch nicht vor ...

2.- Wenn ich nun tatsächlich die Kündigung des Arbeitsgebers berücksichtigen muss, kann ich ja erst zum 6.10.14 eine neue Beschäftigung annehmen, oder besteht Hoffnung, dass man mich in so einem Fall schon früher rauslässt? Was ist dann für mich zu tun? Freigestellt bin ich bereits seitens des noch aktuellen Arbeitgebers...

Im besten Fall weiß ich bereits morgen, ob das mit dem neuen Job klappt, jedoch spätestens im Laufe der Woche.

Kann mir dazu Jemand was sagen? Arbeitsuchend habe ich mich vorsorglich schon gemeldet, als ich meine Kündigung abgeschickt habe.

Danke schon mal für Antworten, die mir hoffentlich meine Fragen beantworten ;)

Schönen Abend noch.

Kündigung, Kündigungsfrist, Probezeit
Negativer feedback vom Chef inn der Probezeit

Liebe Kommunity, ich bin am Boden zerstört. Gestern hatte ich ein Feedbackgesprech. Gesagt wurde: "Du stralst kein Wohlfühlen aus","Du bist ängstlich", "Du wirkst unsicher, das passt nicht zu uns, denn wir sind im Wachstum", "Wenn ich vorbei gehe, beobachte ich dich in sich gekehrt".

Ich muss sagen dass das stimmt und dafür gibt es objektive Gründe. Nämlich in meinem Aufgabenbereich sollte ich eine Teil der Aufgaben eines Freelansers übernehmen. Und zwar ich solte ihn das selbst mitteilen und mich von ihn einarbeiten lassen. Das erste, was er sagte - er wusste von nichts. Er würde nichts abgeben. Nachfolgend hat er keine Termine mit mir wahrgenommen, mir ausgewichen und nebenbei Rufmord getrieben. Ich bin immer mehr unter Druck geraten, wurde immer nerwöser, und dann habe ich 2 blöde Fehler auch noch gemacht (natürlich zu seiner grössten Freude). Ich musste schließlich in eine Dienstreise mit ihn, um ihn "über die Schulter zu schauen". Das war so unangenehm!!!..

Irgendwann habe ich es versucht meinem Chef das ganze beizubringen, was zu Folge hatte dass der Typ noch pefieder wurde. Der Kreis hat sich geschlossen.

Was mache ch denn jezt. Morgen ist der Fortsetzung, Feedbackgesprech 2. Dabei fühle ich mich bereits gekündigt. Vor Allem was kann ich gegen diesen schlechten Versagerin-Gefühl machen? - Ich leide Angst, Übelkeit, Trauer. Ich fülle mich von allen nicht ernst genommen, belächelt und nicht für voll genommen.

Kann ich noch was retten, oder bin ich für alle Zeiten unten durch? Gruße und Danke

Kündigung, Angst, negativ, Probezeit, Versagen
Kann man sich nach fristgerechter Kündigung in der Probezeit krank melden?

Hallo Ich arbeite seit ca. 4 1/2 Monaten als Krankenpfleger in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie. Am vergangenem Freitag wurde mir mitgeteilt, dass ich nicht ins Team passe und man die Probezeit nicht verlängern wird. Sofort wurde mir eine fristgerechte Kündigung zum 30.09.2014 ausgestellt. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mich das total umhaut. Es gab keine Anzeichen dafür und ich war total unvorbereitet. Aber das nur am Rande. Ich sehe mich unter diesen Voraussetzungen nicht in der Lage, mit psychisch kranken Kindern oder Jugendlichen zu arbeiten. Außerdem würde man mich in den nächsten 4 Wochen nur noch minderwertige Arbeiten machen lassen und mich nicht mehr an den Patienten lassen. Seitens der Patienten, bei denen ich stest beliebt war, würden Fragen entstehen, warum ich mich nicht mehr um sie kümmern würde. Ich denke nicht, dass ich eine passende Antwort parat hätte. Auch würden mich die Kollegen so gut es geht in meiner Arbeit ausbremsen. Da ich schon langjährige Erfahrung im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie habe, muss ich sagen, dass ich mir so einen Zustand nicht antun will. Deshalb jetzt meine Frage: Kann ich mir einen Krankenschein für die verbleibende Zeit holen, oder droht mir dann eine fristlose Kündigung? Immerhin habe ich ja schon eine Kündigung, die auf den 30.09. datiert ist, kann der AG diese zurücknehmen und in eine fristlose umwandeln? Ab dem 20.09. habe ich Urlaub, den ich natürlich nehmen muss. Mein Plan wäre, sich bis zum einschließlich 19.09. krank zu melden. Den Urlaub möchte ich nicht durch einen Krankenschein blockieren. Bitte antwortet nur, wenn ich Ihr euch sicher seit.

Kündigung, Mobbing, Arbeitsrecht, Krankheit, Probezeit
Fahrkostenbeihilfe? Reisekostenbeihilfe? Arbeitsamt bzw. ALG1

Hallo! Ich hoffe, ihr könnt mir einen Tip geben, wie ich weiter vorgehen kann. Ich beginne am 25.8. eine neue Arbeitsstelle, bekomme also nur bis zum 24.8. anteilig Arbeitslosengeld 1. Habe den Arbeitsvertrag gestern unterschrieben. Zum Antritt des neuen Jobs muss ich für 2 Wochen in den 290km entfernte Hauptsitz der Firma zur Einarbeitung. Danach bin ich ortsnah in der Filiale eingesetzt. Jetzt muss ich aber die Fahrtkosten dorthin vorstrecken, d.h. jeweils 2 Montage hin und 2 Freitage wieder zurück. Bin alleinerziehend und meine Kinder sind für diese zwei Wochen fremdbetreut. Ich kann diese Fahrtkosten leider nicht aus eigener Tasche vorstrecken. Grob gerechnet sind das Kosten mit dem PKW (wenn ich 0,30€ pro Kilometer zu Grunde lege) knapp 350€, mit der Bahn locker das Doppelte. Zum einen eben wegen dem nur anteiligen ALG1 (was eh nur sehr niedrig war und gerade so über den Monat gereicht hat) und das erste Gehalt des neuen Jobs bekomme ich auch erst Ende September, wo auch diese eine Woche im August jetzt mit vergütet wird. Hab im Internet was wegen Reisekostenbeihilfe bzw. Fahrtkostenbeihilfe gelesen, verstehe das aber nicht. Meine zuständige Bearbeiterin vom AA ist wenig entgegenkommend und auch absolut nicht auskunftsbereit, um nicht zu sagen auskunftsunfähig. Da ich nun in einer guten Woche ja anfange, müsste ich jetzt doch sehr schnell da eine Regelung finden. Kann mir bitte jemand einen Tip geben? Danke schön! :) Achja, bin keine Langzeitarbeitslose, sondern war nur 3,5 Monate auf Suche, falls das eine Rolle spielt.

Arbeitslosengeld, Arbeitsrecht, Beihilfe, Fahrtkosten, Probezeit, Reisekosten, Dienstreise

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