Wasser fließt immer dort, wo es am leichtesten ist zu fließen. Ein Blitz bildet sich auch genau so, wie es für ihn am leichtesten ist einzuschlagen.
Würde Wasser nach oben fließen, so würde es die Gesetze der Physik umgehen (unter normalen Bedingungen).
Müsste das nicht heißen, dass auch der Mensch, welcher Teil der Natur ist und auch den physikalischen Gesetzen unterliegt, entsprechend seiner Denkweise immer den Weg des geringsten Widerstandes geht?
Dass, wenn ich die Wahl habe, mich auf den Boden zu legen oder einen Berg zu erklimmen, selbst das erklimmen des Berges der Weg des geringeren Widerstandes ist, wenn ich das intensive Verlangen danach habe, es dann sogar leichter für mich ist, den Berg zu erklimmen, als mich hinzulegen? Natürlich nur solange mein System mir sagt: "Ne, jetzt will ich doch liegen!", und dann das hinlegen der leichtere Weg ist.