Könnten Träume jeweils aufeinanderfolgende Leben sein?

Als ich 1988 7 Jahre alt war, hatte ich einen sehr langen Traum mit vielen Bildern, das irgendwie chronologisch ablief, da ich alles im Traum mitbekam und es durchlebt habe.

Als ich schlafen gegangen bin und an der Stelle, wo ich angefangen habe zu träumen, war es im Traum das Jahr 2015, nach dem dritten Weltkrieg in Jahr 2021 im Traum ging es in dem nächsten Traum über, wo ich wieder ein Kind war.

Es ähnelte meinen jetzigen Leben, wodurch ich von 2015 - 2020 Deja vu Erlebnisse hatte.

Wenn jeder Traum 45 Minuten dauern würde, also wie folgt:

Mal angenommen ich wäre um 5:30 morgens im Traum eingestiegen und es lief bis 6:00 morgens bevor ich aufgewacht bin.

Theorie:

  • Tag 1 5:00 Uhr: Leben 1, etwas davon mitbekommen und davon geträumt
  • Tag 1 5:45 Uhr: Leben 2, etwas davon mitbekommen, davon geträumt und um 6:00 morgens aufgewacht
  • Tag 1 6:30 Uhr: Leben 3, nichts mitbekommen, Wachzustand
  • Tag 1 7:15 Uhr: Leben 4, nichts mitbekommen, Wachzustand
  • Tag 1 8:00 Uhr: Leben 5, nichts mitbekommen, Wachzustand
  • Tag 1 8:45 Uhr: Leben 6, nichts mitbekommen, Wachzustand
  • Tag 1 9:30 Uhr: Leben 7, nichts mitbekommen, Wachzustand
  • Tag 1 10:15 Uhr: Leben 8, nichts mitbekommen, Wachzustand
  • Tag 1 11:00 Uhr: Leben 9, nichts mitbekommen, Wachzustand
  • Tag 1 11:45 Uhr: Leben 10, nichts mitbekommen, Wachzustand
  • Tag 1 12:30 Uhr: Leben 11, nichts mitbekommen, Wachzustand
  • Tag 1 13:15 Uhr: Leben 12, nichts mitbekommen, Wachzustand
  • Tag 1 14:00 Uhr: Leben 13, nichts mitbekommen, Wachzustand
  • Tag 1 14:45 Uhr: Leben 14, nichts mitbekommen, Wachzustand
  • Tag 1 15:30 Uhr: Leben 15, nichts mitbekommen, Wachzustand
  • Tag 1 16:15 Uhr: Leben 16, nichts mitbekommen, Wachzustand
  • Tag 1 17:00 Uhr: Leben 17, nichts mitbekommen, Wachzustand
  • Tag 1 17:45 Uhr: Leben 18, nichts mitbekommen, Wachzustand
  • Tag 1 18:30 Uhr: Leben 19, nichts mitbekommen, Wachzustand
  • Tag 1 19:15 Uhr: Leben 20, nichts mitbekommen, Wachzustand
  • Tag 1 20:00 Uhr: Leben 21, nichts mitbekommen, Wachzustand
  • Tag 1 20:45 Uhr: Leben 22, nichts mitbekommen, Wachzustand
  • Tag 1 21:30 Uhr: Leben 23, nichts mitbekommen, schlafen gehen
  • Tag 1 22:15 Uhr: Leben 24, nichts mitbekommen, Schlaf
  • Tag 1 23:00 Uhr: Leben 25, nichts mitbekommen, Schlaf
  • Tag 1 23:45 Uhr: Leben 26, etwas davon mitbekommen, davon geträumt und um 0:00 Uhr aufgewacht.
  • Tag 2 0:30 Uhr: Leben 27, nichts mitbekommen, Schlaf
  • Tag 2 1:15 Uhr: Leben 28, nichts mitbekommen, Schlaf
  • Tag 2 2:00 Uhr: Leben 29, etwas davon mitbekommen, davon geträumt und um 2:15 Uhr aufgewacht.
  • Tag 2 2:45 Uhr: Leben 30, nichts mitbekommen, Schlaf
  • Tag 2 3:30 Uhr: Leben 31, nichts mitbekommen, Schlaf
  • Tag 2 4:15 Uhr: Leben 32, etwas davon mitbekommen, davon geträumt und um 4:30 Uhr aufgewacht.
  • Tag 2 5:00 Uhr: Leben 33, nichts mitbekommen, Schlaf

usw.

Also das in Unterbewusstsein etwas weiterläuft, was wir nicht mitbekommen und nur darauf zugreifen können, wenn wir schlafen und uns an dem Traum erinnern können.

Was meint Ihr?

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Wieso erkennen Menschen ihre Unfreiheit nicht an?

Natürlich wird der Markt durch Angebot und Nachfrage dominiert, doch beeinflusst das nunmal existierende Angebot auch die Entscheidungsfähigkeit und die Vorstellungskraft des Menschen, Werbung weckt Bedürfnisse.

Menschen sind ihrer Nachfrage nicht so frei wie sie zu glauben scheinen. Was man nicht kennt, kann man auch nicht wollen.

Was auch bedeutet, dass gewisses Angebot nicht nur aufgrund von Nachfrage existiert, denn die Nachfrage ist auch ein Resultat von Wissen und Angebot. So aber argumentierten alle bei meiner Frage über Gewalt in Pornografie.

Gewalttätige Pornografie existiert nicht nur, weil die Nachfrage danach hoch ist. Nachfrage wird auch geschaffen. Das angebot lässt sich kostengünstig produzieren. Gute Schauspieler zu bezahlen wäre hingegen viel teurer. Nein, schlechte Skripts existieren nicht, weil keiner gerne bessere Skripts hätte, sondern weil die Pornoindustrie eine Monopolstellung hat und macht was sie will. Wer nur Gewalt kennt, sucht auch weiterhin im Leben nach Gewalt - das ist psychologisch nachgewiesen.

Die stumpfsinnige Denkweise "Angebot existiert nur auf Basis von entsprechender Nachfrage" regt mich auf, weil Menschen damit anderen stolz erklären und suggerieren, der Mensch der westlichen Welt wäre frei in seinem Handeln und Denken, was er definitiv nicht ist! Algorithmen geben vor was wir sehen und beeinflussen unser Denken.

Das heißt natürlich nicht, dass der Mensch keinen freien Willen hat, den hat er. Aber Angebot existiert nicht nur auf Basis von freiem Willen und Manipulation lässt uns auf Inhalte klicken, die uns gar nicht interessieren (Bsp: Clickbait)

Schreibt eure Meinung zu dem Thema, wenn ihr das alles gelesen habt.

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Glaubt ihr, dass es in Zukunft zu einer Post-Arbeitsgesellschaft kommen könnte? Wie würde eine solche Zukunft aussehen?

Eine Gesellschaft, in der niemand arbeiten muss.

Es ist jetzt schon so, dass es KI-Roboter gibt, die einfache, primitive Aufgaben übernehmen können. Dabei steckt diese Technologie noch in den Kinderschuhen.

Es wäre nicht völlig abwegig anzunehmen, dass diese Technologie in Zukunft so weit fortgeschritten sein wird, dass solche Roboter die schwierigsten und komplexesten Aufgaben übernehmen können. So könnten diese Roboter als Fabrikarbeiter, Polizisten (Wie im Film I, Robot), Arbeiter im Straßenbau, usw. eingesetzt werden.

Das Problem dabei wäre, dass für jeden Roboter ein menschlicher Fabrikarbeiter entlassen werden müsste. Doch dabei gäbe auch ein Problem für Unternehmen. Die Roboter hätten den Vorteil, dass ein Unternehmen niemandem einen Lohn zahlen müsste. Der Nachteil für dieses Unternehmen wäre dann, dass alle anderen Unternehmen es ihr gleich tun und es überhaupt keine Unternehmen gäbe, die jemandem einen Lohn zahlen und so könnte kein Unternehmen seine Produkte loswerden.

Wenn dann die Politik schlau wäre, würde man die Regel einführen, dass man für jeden Roboter, den man anstellt, einen Menschen bezahlen müsste. Zum ersten Mal könnten Unternehmen eine Regulierung aus der Politik befürworten, weil sie Menschen brauchen, die das, was sie verkaufen, auch kaufen und bezahlen können.

Nach und nach werden Menschen durch Roboter ersetzt, selbst in den Fabriken, in denen die Roboter hergestellt werden und die Chefs. Irgendwann bekommt dann jeder ein bedingungsloses Grundeinkommen.

Eine Gesellschaft, in der niemand arbeitet.

Doch ich glaube nicht, dass eine solche Gesellschaft für die Menschen gut wäre. Es wäre meiner Meinung nach nicht gut für den Menschen, wenn er 24 h am Tag Freizeit hätte.

Die Politik könnte an dieser Stelle folgende Regel hinzufügen: Man bekommt nur dann genug Geld, wenn man Bedingungen erfüllt. Man muss irgend etwas machen, in einem Verein oder so. Eine Kunstschule besuchen, ein Fußballverein, oder einfach nur, wenn einem sonst nichts einfällt in die Schule für Erwachsene gehen, die es bis dahin geben wird. Dort hat man dann ganz normal Unterricht so wie früher, Sportunterricht, Gesellschaftslehre, Geschichte, Hauswirtschaft. Man muss einfach nur einer Beschäftigung nachgehen. Es muss nicht lange sein, vielleicht auch nur so 3 Stunden am Tag. Aber den ganzen Tag nichts machen, wäre nicht gut für die Menschheit.

Wäre eine solche Zukunft realistisch?

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