Ebay Problem: Ist Teilerstattung rechtens?

Hi,

also folgender Fall:

Eine Person kauft bei einem Ebay- Händler Ware, bezahlt diese und einen Tag später wird diese auch versendet.

Da die Person in einem Haus wohnt, wo auf dem Klingelschild nur der Name der Mitbewohnerin steht, klebt sie immer ein mittelgroßes Schild mit ihrem eigenen Namen kurz nach einer Bestellung an die Eingangstür, direkt neben den Klingelschildern. Dies hat bisher immer ohne Probleme mit anderen Händlern geklappt.

Das Paket ging leider wieder zurück, der Dhl Bote hat sich kaum Mühe gemacht, auf das leuchtend pinke Schild zu schauen (Mittlerweile darf ich den Namen meiner Mitbewohnerin bei Bestellungen angeben, nur als Anmerkung, tut hier aber erstmal nichts zu Sache)

Die Person versuchte beim Händler und bei Dhl die Rücksendung zu stoppen und die blöde Situation zu (er)klären, Tag für Tag.

Die Rücksendung ließ sich nicht stoppen, landete also wieder beim Händler und nun erhielt die Person soeben von Paypal bzw . vom Händler eine Teil- Rückzahlung von weniger als die Hälfte des ursprünglich bezahlten Preises.

Ist dies rechtens, wenn der Versand aber als kostenlos deklariert war?
Ist es generell rechtens, wenn Dhl der Person versicherte, dass der Händler nochmal versenden könnte und die neuen Versandkosten aufgrund des Fehlers von Dhl erstattet bekäme, aber der Händler will den Fall einfach schließen?

"Person" ist euch dankbar :)

eBay, Händler, Käuferschutz, PayPal, Rücksendung
Sneakerfake als Original auf eBay verkauft. Käufer droht mit Käuferschutz wenn die Schuhe Fake sind. (Schuhe sind noch nicht verschickt). Was nun?

Guten Morgen,
Ich habe vor 8 Tagen Schuhe auf eBay gestellt. Leider sind diese ein replica, doch ich habe vergessen, dies zu erwähnen.
Man erkennt aber eigentlich relativ gut auf dem Bild, dass es sich um Replicas handelt, wenn man sich ein wenig für den Schuh interessiert (Nike x Supreme Air Force 1)
Außerdem sind sie für 60€ ca. Weggegangen, allein daran muss er erkannt haben, dass es sich um einen Fake handelt. Original geht der Schuh für 300-400€ mind. Weg. (Wenn man überhaupt ein Angebot findet, sehr selten).

Nun wurde der Schuh von jemanden erworben.
Dieser jemand hat das Geld direkt nach Kauf mir überwiesen und mir folgendes bereits geschrieben:
"Außerdem gehe ich fest davon aus, dass es sich bei den angebotenen Schuhen um Originale handelt. Wenn ich eine Fälschung feststelle, werde ich selbstverständlich vom Käuferschutz Gebrauch machen. Davon gehe ich nun aber erstmal nicht aus.
Mit freundlichen Grüßen"
Ich gehe davon aus, dass er diesen Kauf also extra abgeschlossen ha, er wusste das des ein Fake ist und kann ja nur gewinnen.

Was soll ich nun tun? Die Schuhe einfach schicken wäre dumm, sind ja Fake. Wie verhandle ich mit ihm? Am besten bekommt er einfach sein Geld zurück und ich behalte die Schuhe.

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