Warum haben Kindergärten Ferien?

Ich bin Mutter eines dreijährigen Kindes. Sowohl ich als auch mein Partner sind beide Vollzeit berufstätig. Ich gehe um 4 Uhr morgens aus dem Haus, bin späten Mittag wieder zurück. Mein Partner hat die Arbeitszeiten um einige Stunden versetzt, das heißt, dass er das Kind zum Kindergarten bringt und ich es abhole. Von Montag bis Freitag klappt das ganz gut. Problematisch wird es am Wochenende, da wir beide an diesen Tagen ebenfalls arbeiten müssen (Tourismus-Gebiet). Dass der Kindergarten da zu hat, ist unverständlich genug, lässt sich aber mit Babysittern auf teure Weise trotzdem überbrücken.

Doch warum haben Kindergärten Ferien? Kein normaler Arbeitnehmer hat so viele Urlaubstage wie ein Kindergarten Ferien hat. Warum ist es nicht möglich, dass die Erzieher wie in jedem anderen Betrieb auch getrennt Urlaub nehmen statt alle zusammen?

Der Staat möchte, dass die Eltern arbeiten. Doch wir können nicht arbeiten, weil ständig die Ferien im Wege stehen. Der Saat möchte mehr Kinder. Aber wie wollen sie die Leute "überreden", Kinder zu bekommen, wenn keine Betreuung gewährleistet ist? Abgesehen davon, dass der Kindergarten etliche Wochen zu hat, müssen wir trotzdem den teuren Beitrag zahlen. Das heißt, dass man nicht nur den Kindergarten zahlt, sondern auch in den Ferien anderweitige Betreuung. Letzendlich sind die Kosten so hoch, dass man finanziell als Harzt IV- Empfänger besser dran wäre als wenn beide auf Vollzeit arbeiten.

Wir haben Familie, wenn auch wenig, in der Gegend. Doch auch die sind alle Vollzeit beschäftigt, Betreuung ist also weder bei denen noch im berufstätigen Freundeskreis möglich.

Meine Frage: Warum hat ein Kindergarten Ferien, statt ganzjährig geöffnet zu haben? Bitte antwortet nicht wie "Wenn man das vorher weiß, sollte man keine Kinder in die Welt setzen".

BIch bitte um sachliche Antworten, danke !

Kinder, Kleinkind, Gesetz, Erzieher, Ferien, Kinderbetreuung, Kindergarten, Pädagoge, Staat
Was haltet ihr vom Lehrerberuf?

Ich habe mit dem Gedanken gespielt mittelschullehrer zu werden. Erster Gedanke: warum denn nicht? Viel Freizeit, sehr sicherer Job, einigermaßen gutes Gehalt. Ich kann lehren und denke die Schüler werden viel Respekt vor mir haben. Der Arbeitsaufwand und u terrichtsvorbereitung wird sich in Grenzen halten, da mein Bruder die selben Fächer studiert, die ich auch als Lehrer nehmen würde und eines der Fächer davon Sport ist. Viele sagen als Lehrer hätte ma. Das beste Leben etc... auch sagt mein bruder, dass sein lehrerstudium das chilligste überhaupt ist. er ist kaum am lernen und besteht trzdm alles mit Bravour obwohl er nicht der beste Schüler war. aber wenn man sich so im Internet nach eigenerfahrungen umsieht könnte man denken, der Lehrerberuf wäre Stress pur mit Verzweiflung inklusive. Schüler hätten keinen Respekt, man hat keine Aufstiegsmöglichkeiten, ist im öffentlichen Leben und man macht bis zum Lebensende das ein und das selbe. Zudem werden Lehrer von der Gesellschaft weniger gut von der Gesellschaft wahrgenommen. Auch will ich intellektuell etwas gefordert werden. Eig. wollte ich Sport(additum) mit einer fremdsprache auf einem Gymnasium unterrichten, was jedoch schlechte Berufsaussichten hat. Soviel dazu, nun meine Fragen: an die Lehrer: wie ergeht es euch mit eurem Beruf, seid ihr glücklich oder denkt ihr ab und zu daran doch einen anderen Berufsweg wäre besser gewesen. Ist es wirklich so viel Stress und Arbeit, evtl mit sinnkrise, da euch die Schüler nicht wahrnehmen wollen? Ist ein gošer Unterschied zw. Haupt und Gym Schülern? Erfüllt das unterrichten in einem Gymnasium mehr, da idie Fragen intellektueller sind oder ist das mit der Zeit egal, weil man eh immer dasselbe unterrichtet, genauso wie in einer Mittelschule? Oder wird nur alles dramatisiert und der Job erfüllt euch? An welcher Schule Arbeit ihr? An die anderen: was haltet ihr vom Lehrerberuf? Ich weiß einfach nicht was ich machen soll und ich hab kaum mehr Zeit mich für den Lehrerberuf zu entscheiden. Ich hatte immer diesen schönen Gedanken als witziger Lehrer, der gut mit den Schülern klar kommt und dem der Beruf einfach Spaß macht. Ich denke, dass ich auch verantwortungsbewusst wäre, der sich um die Schüler kümmert ( ich weiß, dass kommt im ersten Teil nicht so rüber xD ). Aber mir bekannte mittelschullehrer ärgern sich immer wier über irgendwelche Schüler und im Internet wird der lehrerberuf von den nichtLehrern als luschenjob vermittelt , die nix auf die Reihe kriegen und von den Lehrern als Horrortrip . Und wenn zu viel wahres dran ist möchte ich diesen Weg nicht gehen. Alternativ hätte ich mir gedacht Karriere als wirtschaftler oder Arzt etc zu machen. Aber ich denke das würde mich auch nicht erfüllen, da i h unter anderem viel Zeit(auch als Trainer) im heimischen Sportverein investieren möchte. Karriere hört sich zwar toll an, ich möchte aber auch keine 60std Arbeitswoche haben. Ich denke bwl Absolventen stehen finanziell vom Arbeitsaufwand gesehn nicht besser da.

Beruf, Schule, Lehrer, Pädagoge
Welche Schulstrafen gibt es bei euch?

Mich würde mal interessieren, welche Disziplinarmaßnahmen es heute noch an der Schule gibt.

Ich bin in den frühen 2000er zur weiterführenden Schule gegangen. Da gab es zum einen noch Lehrer, die noch mit Kreide geschmissen und wo man bis zu 200 Mal "Ich darf nicht..." Sätze schreiben musste. Einige Lehrer haben Unterrichtsstörungen auch mit dem Abschreiben von Seiten aus dem Lehrbuch während der Stunde geahndet. Das fand ich damals schon eine sinnlose Strafe. Handys und Bravos wurden konfessiert und mussten teils von den Eltern abgeholt werden.

Da ich schon recht frech war, bin ich auch aus dem Unterricht geflogen und musste vor der Tür warten, bis der Lehrer zum Gespräch unter 4 Augen rauskam und ich wieder rein durfte. Meine Klassenlehrerin hat das rückblickend echt gut gemacht. Alle Strafen, die ich bekam, standen im Zusammenhang zum Fehlverhalten. Mehrfach zu spät kommen, unerlaubtes Verlassen des Schulgeländes in der Pause = Nachsitzen. Beim Wände bekritzeln erwischt = nach dem Unterricht die Wand streichen. Respektloses Verhalten gegenüber einem Fachlehrer = Entschuldigungsbrief schreiben. Kaumgummi unter den Tisch geklebt = sämtliche Tische in der Pause von Kaugummi befreien. Zu viel innerhalb einer Woche angestellt = Nachsitzen und alle Vorfälle aufschreiben und reflektieren.

Auch gab es so Strafarbeitsscheine, die man sich beim Stufenleiter abholen musste - inklusive der "Beichte" warum. Damit musste man zum Hausmeister und ihm behilflich sein, z.B. das Treppenhaus fegen. Der Hausmeister hat das Formular dann unterschrieben und das musste man der Klassenlehrerin dann vorlegen.

Zudem gab es Mitteilungen an die Eltern, die ich aber immer selbst unterschrieben habe ;)

Aber so weit ich mich erinnere, wurden die Eltern damals nicht informiert wenn ich Nachsitzen musste. Ich meine, heute muss man das anmelden, damit die sich die Eltern keine Sorgen machen wo die Kinder bleiben.

Wie schauts heutzutage an den Schulen aus?

Schule, Erziehung, Teenager, Unterricht, Kinder und Erziehung, Lehrer, Lehrerin, Nachsitzen, Pädagoge, strafarbeiten, Strafe, Schuldirektor, Sekundarstufe

Meistgelesene Beiträge zum Thema Pädagoge