Mein Ex schaut mich immer an?

Mein Ex und ich haben uns vor 4 Monaten getrennt, er hatte dann einen Monat nach unserer Trennung bereits eine Neue und wir hatten seitdem keinen Kontakt mehr. Kurz vor den Sommerferien haben wir uns nur einmal getroffen (mit Freunden dabei) und das wars auch schon. Wir haben uns nicht geschrieben, gar nichts.

Nun denn, die Schule hat bei uns letzte Woche angefangen und als ich meinen Ex sah (wir haben die gleiche Freunde, warum das auch der Grund ist, dass ich ihm quasi dauernd in den Weg laufe), hat er mich nicht begrüßt, so getan als wäre ich überhaupt nicht da und hat meine Freundinnen begrüßt oder wenn jemand neben mir stand hat er der Person so vor dem Gesicht zugewunken. Keine Ahnung, ob er es mit Absicht getan hat, aber es ist mir auch egal.

Jedenfalls habe ich aber bemerkt, dass er mich in den Pausen oft ansieht. Ich versuche es mir nicht anmerken zulassen, dass ich es bemerke, um sicher zu gehen, aber ich habe ihn die letzten Tagen sehr oft dabei erwischt. Auch als ich im Gebäude war und kurz davor war in die Pause raus zugehen habe ich gesehen, wie er sich die ganze Zeit umgesehen hat als würde er jemanden suchen, obwohl seine Freundin neben ihm stand. Dann als ich kam, hat er mich wieder angesehen, sich zu mir gewandt oder hat so getan als würde er mit seinen Freunden reden und hat mich angesehen. Warum tut der Kerl das?

Wir haben auch drei Unterrichtsstunden miteinander und er sitzt hinter mir. Da sieht er mich auch oft an. Das nervt langsam. Ich wollte ihn darauf ansprechen, aber ich habe mir versprochen das Kapitel mit ihm hinter mir zulassen und ihn nicht mehr so an mich ran zulassen. Trotzdem hasse ich es, wenn er mich ansieht, keine Ahnung, ich mag es einfach nicht.

Nur um es klar zu stellen : Ich bin noch in der "Ich-versuche-meinen-Ex-zu-vergessen Phase" und mache mir deshalb noch manchmal Gedanken um ihn.

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Bin von dem Film "Das Parfum" traumatisiert?

Hallo liebe Community,

Ich habe gestern den Film "Das Parfum" angesehen, der von dem Roman "Das Parfum" von Patrick Süskind ableitet. Ich wollte schon immer Mal dieses Buch oder diesen Film lesen und da ich das Buch nicht habe dachte ich, ich könnte vielleicht deswegen den Film anschauen.

Der Anfang war ganz in Ordnung : Ein junge wird geboren mit einer außergewöhnlichen Gabe des Geruchssinn und wächst damit auf. Er arbeitet hart und mag es neue Gerüche zu riechen. Eines Abends verfolgt er eine junge Frau, die für ihn einen ganz besonders guten Geruch hat. Er tötet sie indem er sie erwürgt, reißt ihr die Kleider auf und riecht an ihrem ganzen Körper. Da hat es schon angefangen : Danach bekam er einen guten Job bei einem Parfümeur, der ihm beibringt, wie man dies und das tut. Er versucht mit Experimente herauszufinden, ob man auch Gerüche aus Materialen wie Stein, Glas, Kupfer, Katzen, ... destillieren kann, was der Parfümeur verneint. Der junge ist verzweifelt. Er wird krank und liegt im Sterben, doch der Parfümeur sagt ihm dann, dass es doch einen Weg gibt, er dafür aber zu der Stadt Grasse gehen müsste. Er wird dann wieder gesund und macht sich auf den Weg zu dieser Stadt. Als er ankommt, haucht ihm wieder diesen wunderbaren Geruch, den er damals von der Frau gerochen hat und findet heraus, dass diesen einem jungen roothaarigem Mädchen gehört. Er findet dann auch mit der Zeit heraus, wie man Menschen destillieren kann, vor allem junge Frauen ... Er tötet daraufhin viele junge Frauen um sein Parfüm herzustellen und ...

Ich hab jetzt schon mehr gesagt als ich wollte, aber jedenfalls ist der Film richtig gestört, was ich auf diese Weise erfahren musste und bin jetzt total traumatisiert davon ...

Die meisten unter euch sagen bestimmt oh ein der ist doch nicht so schrecklich es gibt schlimmeres, aber da sind eben Sachen drin, die ich mir nie so vorgestellt habe ...

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Erbärmliches Heimweh, ich will wieder nach Hause?

Guten Abend. Ich bin eine 20-jährige Frau, die gestern in eine 2er WG gezogen ist, um näher an der Uni zu sein. Das war auch meine Idee, weil ich das Pendeln nicht mehr ausgehalten habe und mit meinen selbstständigen Freunden mitziehen wollte. Allerdings kämpfe ich jetzt mit herzzerreißendem Heimweh. Vor allem meine Mama fehlt mir so, so sehr. Ich habe das davor relativ gut verdrängt und mir noch keine großen Gedanken darüber gemacht und dafür könnte ich mich hassen. Ich will nur nach Hause und das alles wieder so wird, wie es war. Ich bin noch nicht bereit dazu!!! Ich bin nicht wie meine Freunde, die teilweise schon seit 2 Jahren alleine wohnen. Dabei habe ich es eh so leicht, weil ich sogar mit einer Freundin zusammen wohne, die allerdings nicht oft in der neuen Wohnung ist, aber sie kann ja auch nicht meine Mama ersetzen. Ich weiß, dass das erbärmlich klingt, aber ich kann nicht anders. Meine Mama hat alles für meine Brüder und mich getan und früher alles gut gemacht, was unser Vater schlecht gemacht hat. Ich vermisse meine Brüder auch, aber der Hauptgrund, dass ich mich so schlecht fühle und einfach nur aufgeben will ist, dass ich das Gefühl habe, dass ich das ohne meine Mama nicht schaffe. Und damit meine ich nicht, dass ich nicht selbstständig leben könnte, sondern, dass sie immer da war, ich mich bei ihr sicher und wohl fühle und ich sie einfach so furchtbar lieb habe. Außerdem muss ich ja sowieso irgendwann ausziehen, aber warum muss ich jetzt schon leiden? :( Ich hasse Veränderungen sowieso, ich schaffe das einfach nicht. Ich meine das ernst. Wie soll ich das schaffen? Klar, muss ich mich erst daran gewöhnen, aber was ist, wenn ich mich gar nicht daran gewöhnen will? Ich will einfach nur nach Hause. Ich kann nicht wirklich mit meinen Freunden darüber reden, weil sie mich auslachen würden oder es nicht verstehen können, weil sie kein gutes Verhältnis zu ihren Eltern hatten. Meinen Vater habe ich auch nie gebraucht, aber meine Mama brauche ich so sehr.

Vielleicht schreibt ja hier Irgendjemand etwas, was mir hilft. Ansonsten packe ich morgen meine Sachen und fahr nach Hause..

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