Fühle mich nicht wohl in der Religion?

hallo, vorerst ich möchte keine negativen Kommentare dazu in dem man mir jetzt sagt was ich für ein schlechter Mensch bin.

ich habe letztes Jahr meinen Verlobten islamisch geheiratet, da ich Christin war musste ich vorerst zum Islam konvertieren. Das habe ich getan.

jedoch fühle ich mich seitdem nicht wohl, ich kann mich nicht damit „anfreunden“ Moslem zu sein, da ich Angst vor dem Islam habe. Diese Angst kam erst später, sonst hätte ich ihn wahrscheinlich nie islamisch geheiratet. Ich fühle mich gefangen, da ich nie wieder zu einer anderen Religion über treten kann, da es ja sonst haram ist. Sein Opa hat mir einen koran gekauft und er wird immer sauer, wenn ich sage dass ich ihn noch nicht angefangen habe zu lesen.

ich kenne mich wahrscheinlich nicht genug aus, aber das was mir vorgelebt wird beruhigt mich immer. Ich darf gefühlt gar nichts mehr und fühle mich dazu verpflichtet alles zu tun, da man mir sagt ich lande sonst in der Hölle. Mein Verlobter will immer mit mir beten, aber ich möchte es nicht. Ich habe selbst Angst vor duas, obwohl sie ja was schönes sind weil ich Angst habe, dass man unbewusst Menschen damit manipuliert. Ich weiß nicht wie ich’s erklären soll.

ich weiß nicht wieso ich so eine Angst habe, ich kenne viele moslems die nicht so leben wie meine Schwiegereltern und die restliche Familie. War ich naiv, habe ich das nur nie mitbekommen dass es bei anderen moslems auch so ist?

ist es wirklich so schlimm, als Moslem nicht jeden Tag zu beten, die gebetswaschung nicht zu machen etc? Ich bin verunsichert, vielleicht kann mir jemand die Angst nehmen und mir schöne Seiten von dem Islam zeigen.

Islam, Muslime
Warum hat ganz Europa Probleme mit Menschen aus muslimischen Kulturkreisen eurer Meinung nach?

Wir erleben derzeit, wie immer mehr EU-Länder rechter werden und die jahrelangen Probleme, die von "mittigen" und linken Parteien, dass schließt auch die sozialdemokratischen und grünen Parteien ein, geleugnet wurden, immer präsenter werden und wie ein Tumor wuchsen.

Deutschland kam noch git davon, das liegt aber mitunter daran, weil die wohlhander aufgestellt waren bzw. es immer noch sind und diesbzgl. privilegierter sind.

Nun gibt es logischerweise Rechte, AfDler und die Reichelts, die das alleinig auf die Kultur bzw auf den Islam beziehen. Dort treffen inkompatible Kulturen aufeinander.
Sie werden dann auch mal extremer und fordern gerne vorschnell eine Abschiebung.

Die eher linke Antwort darauf wäre, die soziale Frage zu betonen. Die Ghettoisierung z.B. Dass wir kein richtiges Multi-Kulti haben. Dass Migranten und einheimische Sozialschwache in ein Viertel gesteckt werden, wo schon von vorne rein klar wird, dass Integrationsdefizite und Kriminalität hinten raus als Ergebnis bei rauskommen.

Kultur, Islam. 56%
Soziale Fragen. (Ghettoisierung, Stadt- und Wohnpolitik, Arbeit) 20%
Es gibt keinerleio Probleme. Rechtspopulistische Propaganda. 12%
Teils kulturell, teils sozio-ökonomisch. 12%
Leben, Europa, Islam, Menschen, Deutschland, Politik, Frankreich, CDU, Die Grünen, DIE LINKE, Diskriminierung, Europäische Union, FDP, Gesellschaft, Integration, Meinung, Migration, Muslime, Rassismus, Sozialpolitik, SPD, AfD, Rechtspopulismus, Abstimmung, Umfrage, Gesellschaft und Soziales

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