hallo, vorerst ich möchte keine negativen Kommentare dazu in dem man mir jetzt sagt was ich für ein schlechter Mensch bin.

ich habe letztes Jahr meinen Verlobten islamisch geheiratet, da ich Christin war musste ich vorerst zum Islam konvertieren. Das habe ich getan.

jedoch fühle ich mich seitdem nicht wohl, ich kann mich nicht damit „anfreunden“ Moslem zu sein, da ich Angst vor dem Islam habe. Diese Angst kam erst später, sonst hätte ich ihn wahrscheinlich nie islamisch geheiratet. Ich fühle mich gefangen, da ich nie wieder zu einer anderen Religion über treten kann, da es ja sonst haram ist. Sein Opa hat mir einen koran gekauft und er wird immer sauer, wenn ich sage dass ich ihn noch nicht angefangen habe zu lesen.

ich kenne mich wahrscheinlich nicht genug aus, aber das was mir vorgelebt wird beruhigt mich immer. Ich darf gefühlt gar nichts mehr und fühle mich dazu verpflichtet alles zu tun, da man mir sagt ich lande sonst in der Hölle. Mein Verlobter will immer mit mir beten, aber ich möchte es nicht. Ich habe selbst Angst vor duas, obwohl sie ja was schönes sind weil ich Angst habe, dass man unbewusst Menschen damit manipuliert. Ich weiß nicht wie ich’s erklären soll.

ich weiß nicht wieso ich so eine Angst habe, ich kenne viele moslems die nicht so leben wie meine Schwiegereltern und die restliche Familie. War ich naiv, habe ich das nur nie mitbekommen dass es bei anderen moslems auch so ist?

ist es wirklich so schlimm, als Moslem nicht jeden Tag zu beten, die gebetswaschung nicht zu machen etc? Ich bin verunsichert, vielleicht kann mir jemand die Angst nehmen und mir schöne Seiten von dem Islam zeigen.