Unfreundliche/arrogante Arbeitskollegen und Ausnutzung in der Ausbildung?

Guten Abend liebe Community, meine Freundin (17) befindet sich seit August dieses Jahres in der Ausbildung zur Altenpflegerin. Das Jahr zuvor hat sie ein freiwilliges soziales Jahr in der gleichen Einrichtung, jedoch auf einer anderen Etage gemacht. Dieses Jahr hat ihr sehr viel Spaß gemacht, viele Kolleginnen und Kollegen schätzten sie und ihre Arbeit, die sie jeden Tag verrichtet hat sehr. Nun wo sie in einer neuen Etage ist, kommt sie jeden Tag total niedergeschlagen nach Hause. Es macht ihr keinen Spaß mehr. Die Pflegedienstleitung wollte sie nicht zu ihrer alten Einsatzstelle schicken, da sie dort bereits bekannt ist (das Kollegium würde sie nicht mehr richtig einarbeiten, da sie sich untereinander bereits kennen und wissen, dass sie gute Arbeit verrichtet). Ihren neuen Kollegen wird auch im Haus untereinander ein schlechter Ruf nachgesagt, quasi "ein Fall für sich". Ein paar Beispiele: "Wenn sie eine Frage hat oder angeleitet werden möchte, haben die Kollegen meistens "keine Zeit", oder reagieren gereizt bzw. genervt und bringen ihr teilweise Lehrinhalte auch nur widerwillig bei. Morgen hat sie eine Praxisprüfung, in der sie beurteilt wird. Da sich niemand wirklich - auch auf Nachfrage - nicht bereit erklärt hat ihr das nötige Wissen zu vermitteln, wird die Prüfung morgen sicherlich nicht gut ausfallen. Als sie damit heute einen Kollegen konfrontiert hat, antwortete der "sie solle sich nicht selbst immer in Schutz nehmen, und wenn die Beurteilung nicht so gut ausfällt, ist das nun mal so." Diese Aussage hat mich schon etwas sauer gemacht, denn meine Freundin hat sich auch immer in der Schule Mühe gegeben um gute Leistungen zu erbringen. Wenn man es anhand der Schule auf diesen Fall übertragen würde, wäre es quasi so, als ob der Lehrer sich weigern würde dem Schüler etwas beizubringen?! Dann kommt noch hinzu, dass die Kollegen hinterm Rücken lästern. Laut den Kollegen meiner Freundin würde sie nach Schweiß stinken!? Altenpflege ist nun mal körperliche Arbeit, die auch mit Schwitzen verbunden ist oder sehe ich das falsch? Aus diesem Grunde umgehen sie auch viele Kollegen, was ich schon sehr fies finde (im ganzen Jahr vorher wurde sie nie so behandelt wie jetzt). Nächster Punkt: Ausnutzung. Über Weihnachten ist sie alle drei Tage in der Frühschicht eingeteilt. Heiligabend ist dies bei Jugendlichen bis 14 Uhr zulässig. Am 1. Weihnachtstag jedoch nicht! Sie möchte jedoch nichts sagen, weil sie es sich mit den Kollegen nicht noch mehr "verscherzen" möchte. Wer mich persönlich jedoch so behandelt wie oben beschrieben, dem würde ich doch nicht noch meine freien Tage schenken, die mir GESETZLICH sogar zustehen?! Ich weiß Altenpflege ist nun mal Schichtarbeit, auf Jugendliche sollte man in solchen Fällen jedoch Rücksicht nehmen? Was soll ich machen? Sie möchte nichts sagen, ich jedoch möchte gegen ihren Willen auch niemanden anschwärzen?

Mobbing, Ausbildung, Gesetz, Altenpflege
Was machen, wenn Vorgesetzter einen vorführt?

Hallo,

ich bin ziemlich gefrustet. "Mein" Vorgesetzter hält mich so ziemlich aus allen wichtigen Terminen raus, die Arbeit jedoch, die quasi in diesen Terminen beschlossen wird ("Auftrag kommt von oben"), muss am Ende ich machen und ich habe das Gefühl, dass er sich ein wenig damit schmückt.

Das Ergebnis stellt der Vorgesetzte dann schon mal "vorab" bei den Führungskräften vor. Auch der direkte Kontakt zu Unternehmensberatern im Haus wird mir nicht gewährt (Zitat: "und wenn sprechen Sie nicht alleine mit dem Berater, da bin ich dabei"). Gefördert wird nur eine Person in unserem Team, diese ist bei den "hohen Tieren" mit dabei. Ich muss zwar auch Arbeiten für diese erledigen, hier kommt jedoch nie Feedback, obwohl die Arbeit korrekt verrichtet wurde. Ich habe wirklich das Gefühl, dass man mich klein hält.

Auch in wöchentlichen Routine... Vorgesetzter äußert, "da müssen wir überlegen, wie wir das anstellen.. was meinen Sie, wie würden Sie das machen"... ich wurde total nervös, da ich für solche Fragestellungen am besten alleine bin, um mir etwas zu überlegen und fühlte mich bloßgestellt vor den anderen 7 Kollegen (auch noch aus einem anderen Fachbereich), die an der Routine teilnahmen. Er stellt das Ganze nämlich so dar, dass WIR überlegen müssen.. dabei bin ich DERJENIGE, der die Arbeit hat und sich Gedanken macht. Klar kommt ab und an Input vom Chef, aber der hat mich so dargestellt, als ob ich alleine das gar nicht hin bekomme. Zwar kommt zwischendurch heuchlerisch, "Ja eigentlich hat der Herr So und So das gemacht.. " und dann im gleichen Atemzug: "JA WIR MÜSSEN ÜBERLEGEN; WIE WIR DAS MACHEN". Von wegen !!!

Ich überlege echt, ob ich hier mal was sagen soll. Ich bin dermaßen frustriert. Das sind nicht die einzigen Beispiele, gibt noch ein paar andere...

Arbeit, Beruf, Mobbing, bossing
Meine Mutter samt Schwester lästern über mich - was kann ich tun?

Ich bin 21 und wohne noch bei meinen Eltern. Nachdem es bei mir nicht geklappt hat direkt nach der Schule in die Ausbildung einzusteigen habe ich mich halt mit Gelegenheitsjobs über Wasser gehalten. Da ich finanziell nicht sooooo gut aufgestellt bin als das ich mir im teuren Südwesten von Deutschland, wo wir wohnen, eine eigene Wohnung zur Miete nehmen kann lebe ich wohl oder übel bei meinen Eltern. Ich bin sowas wie der Blitzableiter für sie. Meine Mutter will a) alles wissen b) habe ich gefälligst Zeit zu haben wenn sie etwas möchte c) ich bin immer faul d) wird mir wie bei einem Kleinkind alles hinterher getragen. Ich hasse das. So war ich bei meiner Tante zu Besuch und durfte was kochen, was ich bei ihr nicht darf, damit Zitat:"Die Küche nicht in Flammen steht". Also helfe ich eben nicht im Haushalt, infolge dessen heißt es dann ich sei faul und würde nichts helfen. Sie müsste alles machen. Bei meiner Tante durfte ich das aber, und ich bekam dann dauernd Nachrichten von ihr wie:"Hast du den Herd ausgemacht?", "Hast du danach auch gespült?", "Ist die Küche sauber" usw. - wie bei einem Kleinkind. Wohlgemerkt ist das Essen was geworden und alle leben noch. Dann bewirbt man sich heute auch sehr oft über Mail, meine Mutter WILL aber das ich überall anrufe (so kann sie das besser kontrollieren). Außerdem soll ich ihr wenn möglich alles erzählen, was sie dann wiederum dafür verwenden wird um damit hinter meinem Rücken mit meiner Schwester zu lästern wie faul, egoistisch etc. ich doch bin. Deswegen erfährt sie nichts, bzw. nur das nötigste. Als ich im Urlaub war hat sie einfach mein Zimmer "aufgeräumt" und Kindheitserinnerungen und Zeichnungen welche ich in meiner Kindheit gezeichnet hatte (kein Gekrakel sondern was sinnvolles was man auch erkennen konnte) einfach weggeschmissen. Ne Entschuldigung gab's deswegen nicht. Auch, und das ist der schlimmste Punkt, darf ich mich nicht duschen. Es würde zuviel Wasser kosten. Als ich dann angeboten habe die Kosten zu übernehmen wenn ich mich duschen würde wurde das mit einem:"Ich will es nicht und damit fertig" (so wie immer wenn ich anderer Meinung bin) abgetan. Ich schäme mich jedesmal wenn ich Bus und Bahn fahre oder in der Öffentlichkeit unterwegs bin. Es ist einfach nur noch belastend und unerträglich mit dieser Frau in derselben Wohnung zu leben. Was kann ich eurer Meinung nach machen um endlich wegzukommen von ihr?

Danke für eure Antworten!!

Mutter, Mobbing, Hetze, Qual

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