Hallo,

ich bin ziemlich gefrustet. "Mein" Vorgesetzter hält mich so ziemlich aus allen wichtigen Terminen raus, die Arbeit jedoch, die quasi in diesen Terminen beschlossen wird ("Auftrag kommt von oben"), muss am Ende ich machen und ich habe das Gefühl, dass er sich ein wenig damit schmückt.

Das Ergebnis stellt der Vorgesetzte dann schon mal "vorab" bei den Führungskräften vor. Auch der direkte Kontakt zu Unternehmensberatern im Haus wird mir nicht gewährt (Zitat: "und wenn sprechen Sie nicht alleine mit dem Berater, da bin ich dabei"). Gefördert wird nur eine Person in unserem Team, diese ist bei den "hohen Tieren" mit dabei. Ich muss zwar auch Arbeiten für diese erledigen, hier kommt jedoch nie Feedback, obwohl die Arbeit korrekt verrichtet wurde. Ich habe wirklich das Gefühl, dass man mich klein hält.

Auch in wöchentlichen Routine... Vorgesetzter äußert, "da müssen wir überlegen, wie wir das anstellen.. was meinen Sie, wie würden Sie das machen"... ich wurde total nervös, da ich für solche Fragestellungen am besten alleine bin, um mir etwas zu überlegen und fühlte mich bloßgestellt vor den anderen 7 Kollegen (auch noch aus einem anderen Fachbereich), die an der Routine teilnahmen. Er stellt das Ganze nämlich so dar, dass WIR überlegen müssen.. dabei bin ich DERJENIGE, der die Arbeit hat und sich Gedanken macht. Klar kommt ab und an Input vom Chef, aber der hat mich so dargestellt, als ob ich alleine das gar nicht hin bekomme. Zwar kommt zwischendurch heuchlerisch, "Ja eigentlich hat der Herr So und So das gemacht.. " und dann im gleichen Atemzug: "JA WIR MÜSSEN ÜBERLEGEN; WIE WIR DAS MACHEN". Von wegen !!!

Ich überlege echt, ob ich hier mal was sagen soll. Ich bin dermaßen frustriert. Das sind nicht die einzigen Beispiele, gibt noch ein paar andere...