Warum wird fast alles in den Medien sexualisiert.?

Ich laufe durch die Stadt und werden überall und immer mehr mit eindeutiger oder auch zweideutiger Werbung konfrontiert. Auf dem U-Bahnhof leuchten uns mehrere Werbebanner entgegen, der mit dem Werbe-Satz: »Bin ich schon drin?« wirbt...

Besonders Musikvideos von Pop Stars Pitbull, Rihanna, Katy Perry, Shakira ect. geht es ja ausschließlich nur darum erotische Posen, aufreizende Kleidung und lustvolle Blicke zu präsentieren. Es ist schon quasi ein reines Erotikvideo nur mit Musik...

Ein Kumpel von mir ist Single und wenn er solche Videos sich anguckt bekommt er Sehnsucht von solchen hübschen formschönen Frauen, eine Freundin bekommt Minderwertigkeitskomplexe weil sie ja angeblich nicht so hübsch sei (ich jedenfalls finde sie sehr hübsch was sie mir nicht aber nicht glauben kann), ein anderer Kumpel bekommt Frust weil er nicht so eine Sexbombe hat und sich gerne so ein wildes schönes Erotikleben wünscht, er ist unglücklich.

Dann frag ich mich widerrum, warum ist das so? Warum wird fast alles in den Medien sexualisiert? Wünscht sich der Mainstream sowas? Ist alles andere ausser Sex langweilig? Kann man in den Musikvideos und andere Medien auch ein anderes Thema behandeln ausser Sex und Erotik.

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hilfe! bin verzweifelt - am montag schwangerschaftsabbruch

ich bin julie und ungewollt schwanger...meine tage blieben aus und ich hab nen test gemacht - positiv! bin dann ab zum FA und der meinte, ich bin bei 6+4..das war vor einer woche genau (bin heute also bei 7+4). in der zwischenzeit hab ich mir den schein geholt für die abtreibung. bisher wissen zwei freundinnen, meine schwester, meine eltern und der kindsvater davon, aber meine eltern sind gerade jetzt in urlaub und kommen erst in 2 wochen zurück! sie sagen, sie sind für mich da, egal, wie ich entscheide, aber ich kann jetzt auch nicht zwei wochen warten, bis sie wieder da sind... der vater des kindes will nichts von der ganzen sache wissen- er sagt, ich soll das problem aus der welt schaffen, wie unsensibel ist das bitte?? ich bin übrigens 19 und wohne noch daheim, da ich studentin bin! ich habe verhütet, allerdings mit der minispirale und was soll ich sagen...spirale hat einfach versagt :( meine freundinnen raten mir auch zum abbruch. ich selbst befürworte abtreibungen und war auch entschlossen, allerdings habe ich auch immer mehr bedenken...was, wenn sich etwas entzündet? und ich denke auch, dass ein baby vielleicht auch etwas positives wäre. ich bin jetzt nicht sicher, was ich machen soll, termin absagen und nochmal nachdenken ODER termin lassen und gegebenenfalls am montag absagen...aber ist das nicht zu spät dann. andererseits denke ich schon, dass ich eher abtreiben werde und dann will ichs bald hinter mich bringen...ach keine ahnung, geht mir einfach schlecht :( ich hab jetzt bis dienstag frei (keine seminare, da dozenten krank.....) und müsste lernen, aber kann grad nicht...meine schwester ist für mich da, aber sie und meine freunde geben ehrlich gesagt nie konkrete tipps bei so was wie dem terminabsagen oder nicht und geben mir einfach recht...also bitte, was würdet ihr tun?? julie

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Wer bin Ich? Was ist mit mir Los? Keine Empathie?

Hallo Community

Ich bin nun 20 Jahre alt, Student der Wirtschaftswissenschaften, habe gute Noten, einen gut bezahlten Nebenjob, Freunde mit denen ich mich regelmässig treffe. Ja, es scheint so als würde alles nach Plan laufen. Ich habe schon mein ganzes Leben durchgeplant, was ich machen möchte, welche Firma, mein zukünftiges Einkommen usw. Ich weiss genau wann ich was erreicht haben will.

Das Problem ist mein Gefühlsleben. Es scheint so als hätte ich keine Emotionen mehr, was nicht stimmen sollte, da jeder Mensch Emotionen haben soll. Ich weiss, dass ich fähig sein kann zu fühlen wie ein normaler Mensch, mich in Andere hinein zu versetzen. Ich denke schon, dass ich empathiefähig bin. Diese Fähigkeit, scheint jedoch seit langem verschwunden zu sein. Es gab einige Ereignisse in meinem Leben, die mich grundlegend verändert haben. Mein Vater war schon immer ein gutmütiger hilfsbereiter Mensch, so hat er mich auch erzogen. Doch leider wurde er oft ausgenutzt, verraten und über den Tisch gezogen. Ich sah und sehe immernoch mit wie er kaputt ging, unter Depressionen leidete und schliesslich Invalid wurde, seinen Job verlor und immernoch auf seine Invalidenversicherung wartet. Das Erlebnis, welches mich am meisten geprägt hat, war zu sehen wie Er, mein Vorbild, wie ein kleines Kind geheult hat und sich das Leben nehmen wollte.

Ich weiss nicht was mit mir geschehen ist, doch ich wurde gleichgültig gegenüber meinem Umfeld. Manchmal sogar innerlich böse, äusserlich nett? Ja gegen Aussen bin ich immer normal, gut gelaunt. Es kommt darauf an wo ich mich gerade befinde. Bei bestimmten Leuten spiele ich den naiven Tollpatsch, damit sie mich nicht ernst nehmen. Bei Anderen wiederum bin ich der seriöse Typ und bei der Arbeit bin ich der sympathische Verkäufer, der den Leuten Verträge andrehen will. Je nach Situation bin ich ein anderer Mensch, was eigentlich normal ist, bei mir jedoch irgendwie zu übertrieben. Ich bin zum Teil sehr manipulativ, doch Niemand merkt etwas. Ich gehe mit meinen Manipulationen soweit, dass ich meiner Psychiaterin etwas vormache um von den verschreibungspflichtigen Stimulanzen zu profitieren (Studium, Arbeit). Meine Beziehungen sind nur oberflächlich und meine besten Freunde, die mich schon länger kennen, nennen mich einen kranken Psycho. Ich habe oft böse Gedanken, wenn ich zum Beispiel Tamillen sehe. Ich bin kein Rassist, doch vor anderthalb Jahren, wurde ich mit 2.5 Promille Alkohol intus von einem Tamillen verprügelt, sodass er mir mein halbes Ohr weggehauen hatte (musste genäht werden). Seitdem stelle ich mir gelegentlich vor wie ich Tamillen foltern würde. Ich habe eine Neigung zum Krankhaften. Ich weiss nicht mehr wer ich bin. Ich habe irgendwie keine Identität. Ich bin einsam, auch wenn ich viele Leute kenne. Ich fühle nichts. Keine Liebe. Keine Lebensfreude. Nur meine materiellen Ziele, die ich anstrebe. Ich bin nicht traurig, doch auch nicht glücklich. Wer bin Ich?

Gefühle, Menschen, Psychologie

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