Hallo,

wie teuer ist euer Lebensstil? Gönnt ihr euch viel oder lebt ihr eher bescheiden?

Falls bescheiden: Aus finanziellen Gründen oder gewollt?

Falls teuer und ausufernd: Aus welchen Gründen?

Der Mindestlohn beträgt aktuell 12 Euro die Stunde. Der Monat hat 4,3 Wochen, also sind das bei einer 40 Stunden Woche im Monat 172 Arbeitsstunden und 2064 Euro Brutte. In der Steuerklasse 1 (alleinstehend), sind das 1550 Euro Netto.

In München bekommt ein Bürgergeld-Empfänger für eine 50m2 Wohnung vom Jobcenter 781 Euro Bruttokaltmiete gezahlt, was plus Nebenkosten circa 1.000 Warmiete und circa 500 Euro Bürgerld beträgt und somit 1500 Euro Lebensunterhalt bedeuten.

Differenz: 50 Euro Vorteil für eine sozialversicherungspflichtige Vollzeitstelle.

Wie sollte eurer Meinung nach die Politik Arbeit wieder attraktiver machen?

Die Option "Wer Essen will, muss arbeiten" habe ich wegen dem Urteil des Bundesverfassungsgericht weggelassen:

1 Abs. 1 GG in Verbindung mit dem Sozialstaatsgebot des Art. 20 Abs. 1 GG obliegt dem Gesetzgeber die Pflicht, jedem Bürger ein menschenwürdiges, so- ziokulturelles Existenzminimum zu sichern.

Eigentlich ist es doch eine Frechheit von den Herstellern dass sie uns ganz unverblümt für so blöd halten, dass wir nicht bemerken was die da machen.

Sollten wir die Firmen die es besonders auf die Spitze getrieben haben bei künftigen Käufen nicht mehr berücksichtigen?

Ganz ohne die Artikel werden wir nicht auskommen und vielleicht zu anderen Herstellern wechseln müssen.

Wir Verbraucher könnten doch dadurch auch eine gewisse Marktmacht entwickeln.

So müssen die Mieter einer Wohnung in Freiburg wegen der Grundsteuerneuberechnung ab 2025 monatlich zusätzlich 225 Euro zu ihren Nebenkosten dazuzahlen und Besitzer eines Einfamilienhauses wie in dem Beispiel aus dem unten verlinkten ZDF- Videos (Dauer 8 min) anstatt wie bisher jährlich 800 Euro, dann 14.000 Euro Grundsteuer im Jahr zahlen.

Bisher wurden ca 21 Millionen neue Grundsteuerbescheide von den Finanzämtern versendet und dagegen wurden seither über 5 Millionen Einsprüche gestellt, da man innerhalb eines Monats nach Zusetllung dagegen Einspruch einlegen muss, wenn man nach den Gerichtsverfahren der Musterklagen Geld zurück bekommen möchte. Diejenigen die keinen Einspruch erheben bekommen dann kein Geld zurück.

https://www.zdf.de/politik/frontal/grundsteuer-reform-ungerecht-teurer-grundlagenbescheid-hausbesitzer-kommunen-100.html

Guten Abend,

wie viel Geld sollte man mindestens für normale Lebenshaltungskosten einkalkulieren?

Dabei meine ich alle Kosten abgesehen von der Mietwohnung (mit Gas und Strom). Also WLAN, Nahrung, Autoversicherung, Haftpflicht usw.

Wenn man z. B. nur das mindeste verdient (ca. 1500 € netto im Monat) und man dann teilweise schon 850 € für die eigene Wohnung ausgibt, kann man so noch gut leben?

Habt ihr vllt Tipps und Tricks für die erste eigene Wohnung? Worauf sollte man achten? Welche Kosten fallen an?

Leider lernt man sowas wichtiges ja in keiner Schule...

Wenn man jetzt kein kein sicheren beruf dort schon hat oder Familie hat. Quasi von 0 starten.

BFD ist sicher eine tolle Sache mit wertvollen Erfahrungen für die Teilnehmer. Leider habe ich in Ausschreibungen bislang nur von "Taschengeld" gelesen. Wovon leben die "Bufdis"? Können sie irgendwo weiteres Geld beantragen? Oder kann nur teilnehmen, wer noch daheim wohnt und von den Eltern die meisten nötigen Dinge bezahlt bekommt? Und wie ist es, wenn die Eltern das nicht zahlen wollen?

Gestern war einkaufen und nur ein Paprika war schon 1,89€. Letzte Woche die Gurke 1.99€. Ein 0.75ml Saft ist 2.99€ oder ein Käse Schinken Croissant 1.19€.

Oder ein kleiner Brezel mit Ei ist 4€...

Die Verbrauchpreise sinken aber man merkt es nicht.

Keine Miete, da Eigenheim! Auto geht extra!

Hey ich arbeite neben meinem Studium 20 Stunden die Woche... Das ist für mich aber nicht zu schaffen, ich bestehe meine Klausuren nicht und besitze kein Leben mehr ...

Ich bekomme aber auch kein Bafög, von meiner Familie ebenfalls kein Geld und möchte keine 20 bis 30 Tausend Euro Schulden bis zum Studienende haben durch Kredite ...

Hat jemand Tipps oder Ratschläge?

Gerade in den TV Nachrichten gehört, daß die Lebenshaltungskosten für Nahrungsmittel und Energie noch weiter ansteigen werden und bis Jahresende 2022 einen absoluten Höhepunkt erreichen werden. Errechnet wurde, daß ein normaler Bürger dann mindestens 2.500 - 2.800,-€ monatliches Nettoeinkommen haben muß um "über die Runden" zu kommen. Problem hierbei ist allerdings, daß sehr viele Arbeitnehmer derart Einkommen nicht erzielen. Wird also die Bundesrepublik dann ein Land der überwiegend verarmten Bürger sein? (Gerichtsvollzieher, soll übrigens ein Beruf mit guter Zukunftsperspektive sein.)

Würdet IHR wenn ihr single seid, bei 2800€ netto es schaffen 1000€ pro Monat zu sparen?

1. Löhne sind sowas von gering
2. Immobilien steigen exponential
3. Arbeitgeber erhöhen die Löhne kaum
4. Lebenshaltungskosten steigen auch mehr und mehr
5. Inflationsausgleich gibt es nicht

Hallo,

die Frage steht eigentlich schon oben. Kann eine einzelne Person mit 1.350,- monatlichem Nettoeinkommen einigermaßen über die Runden kommen? Oder muss man in diesem Fall doch sehr sparen? Die Miete dürfte sich bei monatlich 500,- € belaufen.

Für hilfreiche Tipps bedanke ich mich schon jetzt und wünsche eine schöne Zeit sowie alles Gute.

Wie viel muss man verdienen, das man in La oder NY leben kann. Was für ein Monatsgehalt reicht aus um nicht als reichster zu leben aber bisschen mehr als der Durschnitt zu leben.

Mein Freund (27) und ich (24) wohnen seit zwei Jahren zusammen.

Er hat einen Master, ich eine angeschlossene Ausbildung seit Donnerstag.

Leider konnte Ich betriebsbedingt nicht in meinem Betrieb bleiben. In meinem neuen Betrieb verdiene ich “nur” 1300 netto was einer E3 entspricht. Weit und breit gibt es keine Stellen, die höher ausgeschrieben sind. Mein verdient 2500 netto.

Miete, GEZ, Internet, Strom, Wasser, Hausratversicherung, Lebensmittel und Haushaltskosten betragen im Monat 1600-1700 Euro.

Mein Freund hat jetzt angeboten, dass er 1100 bezahlt und ich 500-600.

Jetzt meint meine beste Freundin, dass das unfair meinem Freund gegenüber ist und wir 50:50 teilen sollen und dass ich meinen Freund ausnutze. Wie seht ihr das?

Hallo.

Meine Frau will mich überreden nach Schweiz umzuziehen. Sie sagt, dass der Verdienst und das Leben in der Schweiz im Vergleich zum Leben in Deutschland sich stark unterscheidet. Vor allem geht es um den Arbeitsverdienst. Ich selber bin ausgelernter Kaufmann im Einzelhandel und arbeite in der Büromarktbranche. Ich hatte vor meine Weiterbildung zum Handelsfachwirt zu machen. Meine Fragen wären:

1. Lohnt es sich nach Schweiz umzuziehen, vor allem mit diesem Beruf? (Handelsfachwirt)
2. Wie sind die Miet-, Lebensmittel-, Spritkosten in der Schweiz?
3. Habe ich eine Perspektive mit meinen aktuellen Berufserfahrungen? (7 Jahre)

Mir ist klar, dass Eltern Miete und auch Kostgeld verlangen dürfen, sobald ihre heranwachsenden oder erwachsenen Kinder ein eigenes Einkommen haben. Ich werde in meiner Ausbildung zwischen 950€ und 1100€ verdienen und zwar in allen 3 Jahren gleich viel. Bisher war Geld bei uns nicht Thema, es ging nur darum, dass ich erstmal was finde. Es gab also noch keine Diskussionen darüber. Nun habe ich einige Freunde, die müssten was abgeben und andere, die mussten es nicht. Meine Frage ist jetzt, nur falls die Diskussion demnächst aufkommt, wieviel Miete sie verlangen dürfen/sollten. Wir zahlen keine Miete, wir wohnen in einem Eigentumshaus, das uns unsere Oma vermacht hat. Kostgeld wäre auch so eine Frage. Ich habe noch eine Schwester, die bei uns wohnt, die dann (während der Ausbildung) 18-20 wäre. Die wird mit ihrem Abitur 2017 fertig und will dann wahrscheinlich erstmal studieren (unbezahlt, also nicht dual). Welche Summe wäre gerechtfertigt und schaffe ich es dann nebenbei noch auf ein Auto und Möbel für meine spätere Wohnung zu sparen? Wie sind die rechtlichen Grundlagen? Danke fürs durchlesen