Wieso schiebt Chris Lohner als Sprachrohr der ÖBB gerne einem Nachbarland die Schuld in die Schuhe bzgl. Verspätungen?

Hallo,

an die Österreicher selbst und an die Deutschen, die hin und wieder auf einem österreichischen Bahnhof umgestiegen sind:

Hin und wieder hört man ja auch diese leicht provokant-formulierten Lautsprecherdurchsagen von Chris Lohner (die Stimme der ÖBB), wo sie ein paar Mal bei Verspätungen von internationalen Zügen schon erwähnt hat:“ Schuld sind Verspätungen aus einem Nachbarland.“

Ich denke mir selbst als Österreicher bei diesen Lautsprecherdurchsagen, wie kann man nur Fehler wie z.B. Verspätungen aus dem Inland leugnen und am besten irgendeinen, anderen beliebigen Nachbarland, die Schuld in die Schuhe schieben, anstatt sich selbst für Fehler zu entschuldigen.
Ich finde das persönlich charakterlich und moralisch ziemlich unwürdig, respektlos und ungeschickt formuliert, wie z.B. für ein Bahnunternehmen wie die ÖBB.
Es kann sein, dass die ursprüngliche Verspätung von einem ganz anderen Bahnhof ausgeht (wie z.B. irgendwo in Tschechien, Deutschland, Schweiz usw.), aber das muss man ja nicht so provokant formulieren, wie als würde man den Sündenbock im Nachbarland suchen.

Wieso tätigt Chris Lohner als Sprachrohr der ÖBB keine sachlich-höflich formulierteren Lautsprecherdurchsagen?
Sie könnte sich auch für die generellen Verspätungen entschuldigen, die aus einem Nachbarland entstanden sind, anstatt irgendein Nachbarland indirekt (ohne beim Namen genannt zu haben) als Sündenbock abzustempeln.

Habt Ihr auch den Eindruck, dass einige Lautsprecherdurchsagen von Chris Lohner hin und wieder doch irgendwie etwas heuchlerisch formuliert werden?

Und findet Ihr auch, dass die Lautsprecherdurchsagen der ÖBB (von Chris Lohner) noch etwas verbesserungswürdig sind?

PS: Bitte keine Troll-, Spaßbeiträge!

Lautsprecher, Durchsage, Verspätungen

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