Öffnungsaktion PKV: Wechsel in die PKV trotz gesundheitlicher Vorgeschichte?

Hallo zusammen,

ich weiß, es gibt ähnliche Fragen in diesem "Forum". Meine bezieht sich aber tatsächlich auf einen - für mein Erachten - komplizierteren Fall.

Zu meiner Person: - aktuell bin ich Referendar (Lehrer, Beamter auf Widerruf (BaW), bis 31.10.15, Beginn war 01.05.14) - freiwillig gesetzlich versichert

Ich bin damals freiwiliig gesetzlich versichert geblieben, weil man mir sagte, dass ich nicht in eine PKV aufgrund meiner gesundheitlichen Vorgeschichte komme.

Bald steht die Verbeamtung auf Probe (VaP) an. Ich weiß, für viele erst mal ein Widerspruch: Aber ja, ich werde die Amtsarztuntersuchung schaffen, außer der Arzt findet etwas, von dem ich gar nichts weiß. Sonst wird er aber nichts gegen mich in der haben. Gehen wir also bitte einfach von dem Fall aus.

Laut der Öffnungsaktion gehöre ich dann als Beamter auf Probe zum teilnahmeberechtigten Personenkreis.

Nun steht aber bei den Fristen: Beamtenanfänger (gemäß Ziffer 2. a): innerhalb von sechs Monaten nach ihrer erstmaligen Verbeamtung; maßgeblich für den Fristbeginn ist der Beginn des Beamtenverhältnisses. (s. http://www.pkv.de/service/broschueren/verbraucher/oeffnungsaktion-der-pkv-fuer-beamte-und-angehoerige.pdb.pdf?dl=1)

Und hier ist die Sache eben etwas schwammig. Erstmalige Verbeamtung würde heißen Referendariat bzw. BaW. Es steht aber auch in dem Dokument, dass man als Beamter auf Widerruf keinen Anspruch auf die Öffnungsaktion hat. Oder ist eben doch der Beginn der Verbeamtung auf Probe gemein?

Ich hoffe eben auf letzteres. Denn anders stelle ich es mir schwierig vor. Wie will ich denn schon einen Antrag stellen, bevor ich weiß, ob ich es schaffe oder im Job bleiben will? Was wäre bspw. wenn ich nach dem Ref erst mal 3 Jahre ins Ausland gehe. Muss ich den Antrag dann schon 4,5 Jahre vorher gestellt haben?

Ich hoffe, dass mir tatsächlich jemand helfen kann, der auch Ahnung davon hat oder eine Empfehlung hat, wo man mal den Kontakt suchen könnte.

Ich danke euch sehr!

Krankenversicherung, Beamte, private Krankenversicherung
Hat noch jemand ähnliche Erfahrungen mit der Hanse Merkur Kranknversicherung?

Vor einigen Jahren habe ich mich von einem Makler überreden lassen, in einen günstigeren Tarif zur Hanse Merkur zu wechseln. Seither wurde mein monatlicher Beitrag von Jahr zu Jahr höher. Ich war vorher auch privat bei der Barmenia versichert. Jetzt hatte ich vor kurzem eine OP meines Kniegelenkes, bei der ein Knorpelschaden gerrichtet wurde, der Meniskus geglättet wurde und ein neues Kreuzband "verbaut" wurde. Mir wurde vom Arzt eine sog. Bewegungsschiene verordnet, welche ich neben den wöchentlichen Physioterapien von daheim aus nutzen musste, um die Genesung meines Knies voranzutreiben. Diese Bewegungsschiene wurde für 4 Wochen bei mir stationiert und dann wieder abgeholt. Die Kosten für Hilfsmittel sollten eigentlich von der Krankenkasse übernommen werden, da es sich ja um ein Hilfsmittel handelt, welches für die OP bzw. die Genesung erforderlich war. Laut Schreiben der Hanse Merkur wurde dieses Hilfsmittel allerdings nicht übernommen, da diese Schiene nicht in der Hilfsmittel-Liste der Hanse Merkur aufgelistet wurde und somit würden auch die Kosten dafür nicht übernommen. Bei der Kostenabrechnung handelt es sich letztendlich um einen Betrag von über 1200,- €, welchen ich jetzt aus eigener Tasche zahlen soll. Ich muss ganz ehrlich sagen, egal was bis jetzt von der Hanse Merkur zu begleichen war, es wurde versucht, sich vor jeder Zahlung zu drücken wo es nur ging. Ich bin mega-enttäuscht und kann jedem** nur von dieser Krankenkasse abraten**. Ich werde auf jeden Fall versuchen, in eine andere Gesellschaft zu wechseln...

Krankenversicherung, Makler, private Krankenversicherung, Versicherungsmakler

Meistgelesene Beiträge zum Thema Krankenversicherung